VMZM 42. Wer heilt, hat Recht: ZWÄNGE und ZWANGSGEDANKEN loswerden
mit Klaus Bernhardt
18.11.2022 51 min Tino Hähnel - Experte und Berater für MÄNNER
Video zur Episode
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Zusammenfassung & Show Notes
„Wer heilt, hat recht!" - Wie du ZWÄNGE und ZWANGSGEDANKEN bezwingst!
🤔Kennst du das auch? Dein Kopf erzählt dir von morgens bis abends Geschichten, was nicht alles Schlimmes passieren wird. Ängste, Panik und Zwänge bestimmen deinen Alltag.
🎙In dieser Folge spreche ich mit Spiegel-Bestseller Autor Klaus Bernhardt über sein neues Buch "Zwänge und Zwangsgedanken loswerden".
👀Wir schauen uns an, wie Angst und Zwangsgedanken entstehen und was wir konkret tun können, um auch langjährige Ängste und Zwänge loszuwerden, um ein leichteres Leben zu führen.
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Transkript
Hallo und herzlich willkommen zu dieser neuen Folge von Mann zu Mann.
Der Podcast für dein Mannsein zwei Punkt null von Tino und mit meinen Gästen. Ich wünsche dir ganz viel Spaß beim Zuhören.
Music.
Herzlich willkommen beim Podcast äh von Mann zu Mann wieder und ich habe eine ganz große Ehre und zwar ich habe den Spiegel Bestsellerautor, Klaus Bernhard hier sitzen,
Ihr hört ihn, aber ich sehe ihn schon. Ihr seht das Ganze später auf YouTube und wir werden uns oder ich werde mich heute mit dem Klaus Bernhard über
Zwänge unterhalten und zwangsgedankenlos werden und warum das so ein wichtiges Thema ist für dich auch als Mann und jetzt sage ich erstmal ganz herzlich willkommen lieber Klaus Bernhard,
Hallo, danke, dass ich wieder dabei sein darf.
Und das Schöne ist, äh wir haben uns ja auch ähm dazu entschieden uns gegenseitig zu duzen und daher darf ich auch Klaus sagen.
Ja, bitte. Sag so. Klaus,
Also, ähm ich hatte die große Ehre und zwar bei dir, du bildest ja unter anderem auch ähm Therapeuten aus und da hatte ich das große Glück, bei dir in,
Ja, in so einer Ausbildung zu sein. Äh ich glaube, das war Depression um Burnout, die Ausbildung und da hattest du aus einem Schwank erzählt, du sitzt gerade an deinem neuen Buch und du schreibst über Zwangsgedanken und hast gesagt, das wird sehr humorvoll und da habe ich gedacht,
zwinge und Zwangsgedanken humorvoll und und dass ich darüber lachen könnte, habe ich irgendwie gedanklich nicht zusammengebracht. Jetzt habe ich mir, als das Buch rauskam, bin ich sofort losgestürmt, habe mir dieses Buch geholt und hab's innerhalb von vier Tagen durchgelesen.
Ich habe aufgeschlagen,
und habe bin bei einer Stelle im Buch gelandet, wo ich wirklich sofort gelacht habe, mir's an den Kopf gehauen habe, habe zu meiner Partnerin Susanne gesagt, nein, das hat er jetzt nicht wirklich dem Patienten gesagt,
Also daher sehr, sehr humorvoll und sehr, sehr gut und ja, lieber Klaus, lass uns heute über dieses wichtige Thema unterhalten. Warum wichtig?
Und was ist der Ist-Zustand grade in der Gesellschaft? Was kriegst du damit?
Also was ich mitkriege ist, dass sich in den letzten Jahren natürlich auch getriggert durch Corona ähm die die Zwangsstörungen,
massiv vermehrt haben, also gibt's auch inzwischen Studien dazu, also man sagt die Anzahl der Zwangspatienten hat sich in den letzten zwei Jahren verfünffacht.
Das ist viel.
Ist viel zu viel äh das war mein Anliegen eben da war ein hilfreiches Werk an die Hand zu geben, das jeder Betroffene lesen kann, wo er dann.
Idealerweise auch lachen kann, weil ich glaube, wenn man nicht über sich selbst lachen kann, wird's ganz, ganz schwer ähm was zu verändern und Humor ist halt.
Eins der wichtigsten Werkzeuge, die wir nicht nur als Therapeutinnen, als Mensch überhaupt haben, um in die Veränderung zu kommen und ähm.
Deswegen ist es auch mein Lieblingswerkzeug, weil ähm ich glaube immer, Therapie und Veränderung darf Spaß machen.
Absolut und das Elli habe ich ja auch wirklich erlebt, äh wo ich ja auch bei dir sein durfte und äh da haben wir ja wirklich die ganze Woche lang äh sehr viel und herzhaft auch gelacht.
Und ähm du sagtest ja auch, dass äh eben halt Spaß, Liebe, Freude, Humor eben halt nur.
Mit sich funktionieren kann, aber nicht äh wenn Depression schmerz oder Traurigkeit da ist.
Genau und das finde ich so spannend und äh dieses Thema ist ja äh in der Gesellschaft kriege ich das ganz ganz viel mit. Du hast gerade die Zahlen auch gesagt.
Ich kriege das auch in meinem Umfeld mit und jetzt ist die Frage für mich, was können wir auch gemeinsam äh verändern, Klaus?
Also ich glaube, das Wichtigste ist ähm erstmal all diese Krankheiten, diese psychischen Krankheiten eben nicht als Krankheit zu sehen, sondern das, was es ist,
ein Liebesdienst der Psyche. Ne, also unsere Psyche versucht ja immer.
Immer uns zu schützen. So und äh und ähm wenn wir quasi zu lange wieder besseres Wissen handeln,
Ich sage immer, wenn wir zu lange nicht aufs Bauchgefühl gehört haben.
Und auch Situationen schön reden, die einfach nicht schön sind, eine Beziehung schön quatschen, die nicht schön ist. Ähm ein Verhalten schön quatschen, was nicht schön ist, äh äh einen Job schön quatschen, der nicht schön ist.
Äh hat unsere Psyche einen Job.
Nämlich den uns zu schützen und so und wenn wir nicht auf die guten Ratschläge hören, die uns unsere Psyche über das Bauchgefühl zukommen lässt
muss die Psyche halt zu härteren Mitteln greifen und das sind Zwangsstörungen, das sind Depressionen, das sind äh auch Angststörungen je nachdem
wie der Mensch veranlagt ist und auch wie lange er es schon hat. Also so ganz oft sind die Armstörungen,
Ausgangspunkt und daraus entstehen dann entweder Depressionen oder Zwangsstörungen oder im schlimmsten Fall beides. Aber ähm in den allermeisten Fällen sind nicht erkrankte Angststörungen,
die Basis von vielen.
Das hast du auch so schön beschrieben in deinem Buch und ich finde, ich fange jetzt auch wieder von vorne an. Also du hast ja drei Bücher geschrieben,
Und ähm ich finde, ich bin jetzt wieder bei ganz vorne angekommen, bei der Angst und ich habe alle drei Bücher durchgelesen, sehr sehr schnell und ich habe immer wieder dieses
wie du sagtest eben teilt es nicht als Krankheiten zu sehen, sondern äh auch für mich hat sich durch das Lesen deiner Bücher auch ganz viel selbst bei mir äh in meinem eigenen Leben ganz ganz viel zum Positiven verändert, allein rein
von den ganzen Denkweisen. Ja.
So und allein schon deine deine wenn ich gelesen habe war es so du hast gesagt okay das ist jetzt erstmal die Problemstellung, dann hast du ein Fallbeispiel gebracht und dann hast du gesagt das kann die Lösung sein und das finde ich total schön
dass dir das auch mit deinem neuen Buch total gelungen ist. Also ich finde es total liebe Sprache, total herzlich und ähm,
wie kommen wir dahin, wie es denn eben halt sein sollte. Das heißt, äh dass wir da auch wieder rauskommen. Also was äh machst du und wie machst du's auch?
Also das Wichtigste ist ja erstmal ähm.
Wir verstehen, wie wir Ängste, wie viel Depression, wie wir Zwänge machen und die Frage, wie machst du's? Ist eine ganz entscheidende in der Therapie und und wenn ich das mit Klienten oder Patienten mache,
dann schauen die mich erstmal so ein bisschen verwirrt an und sagen was wie mach ich's?
Ich mache das doch nicht absichtlich. Das kommt über mich. Ja. Sage ich, nee, es ist leider nicht wahr. So oder sie, je nachdem, ob ich mit dem per Sie macht's das.
Du machst das selbst. Das ist dir nur nicht bewusst. So und und zu gucken und ich sage immer, geh aus dem Inhalt rauchen, schau auf die Struktur.
Also nicht was
passiert da, also nicht ich habe Herzrasen und mir zieht sich der Magen zusammen und und ich muss diese Klinke 8unddreißig Mal reinigen, bevor ich sie anfassen kann. Mhm. Sondern
wie machst du's, dass du diese Klinke so verseucht empfindest? Wie machst du's, dass sich dein Magen zusammenzieht, dass ich dir die Luft abschnüre. So und und dann,
gucke ich
das zweite Mal in ein komplett ratloses Gesicht wie wie mach ich's? Es sind doch Körperreaktionen. Sicher, die löst du aus durch Gedanken, ganz bestimmte Gedanken. Mhm. Eine Kaskade von Neurotransmittern aktivieren, die dann dieses Körpergefühl auslöst. Und wenn du
diese diese Treppe rückwärts gehst, siehst du, ah am Anfang stand dieser Gedanke.
Und äh lasst uns gucken, was du dir selber erzählst in Worten, in Bildern, die du vor deinem geistigen Auge aufsuchst und guck, ob wir da nicht was besseres für finden. Mhm. Also das Wichtigste ist, ich sage immer,
Angstpatienten planen Angst. Nicht bewusst und ähm zum Beispiel ich mache das mal ein Beispiel.
Es gibt ganz viele Leute, die haben Angst davor, mit ihrem Auto auf die Autobahn zu fahren. Ne? Und dann frage ich, wie machst du's?
Irgendwann kommen wir auf den Punkt, sagen sie, okay sobald ich nur sehe, dass der Verkehr sich staut
stelle ich mir schon vor, dass ich im Stauf festhänge, eine Panikattacke kriege, nicht vor, nicht zurück kann
dann mit einem Warnblinker rechts ranfahren muss. Im schlimmsten Fall ist da grad eine Baustelle und ich blockiere alles und alle hupen mich voll. Ich werde noch verrückter dadurch, weil weil ich weil ich einfach nur noch weglaufen will, aber mein Auto ja und auch nicht da stehen lassen kann mit dem auf der Autobahn. Ja. Also ein konkreter Film,
ablaufen lassen, der aber so gar nicht passiert ist. Das ist nur eine Fantasie.
Aber diese Fantasie wiederholen Sie wieder und wieder und das machen Sie zu dem ex echten Angstpatienten. Mhm. Und die spannende Frage ist, wenn dich eine Fantasie.
Echten Angstpatienten machen kann, dann muss es doch auch eine andere Fantasie geben, die ich da wieder rausholt. Das Ding ist ja keine Einbahnstraße. Ja.
Beide Richtungen und in Seminaren sage ich ja ganz oft, du wirst den Spruch kennen, imaginierte Drachen kann man nur mit imaginierten Schwertern töten.
Also was ist dein Schwert? Was ist die bessere Gegenfantasie?
So und das erarbeiten wir dann zusammen zum Beispiel über äh über die Zoomtechnik oder über die Zehnsatzmethode
Wenn man das dann quasi im Gehirn genauso verfestigt, wo man vorher die Angst
Festival Cup und da gibt's Übungen dazu, die die bringe ich meinem Therapeuten oder auch meinen Patienten bei und das geht sehr schnell, dann kann ich innerhalb weniger Wochen auch so eine so ein Gehirn wieder neu strukturieren
den falschen Automatismus nicht mehr im Gehirn gebaut habe, der Angst oder auch Depression oder auch Zwänge auslöst, dass ich den wieder rückprogrammiere. Mhm. Und dass das funktioniert, haben wir ja mittlerweile mit wirklich zehntausenden von Patienten bewiesen.
Also also nicht nur ich, sondern natürlich all die Therapeuten, die ich inzwischen ausgebildet habe, um die Ärzte und und Psychiater und ich kriege ja von denen wirklich wöchentlich,
Rückmeldungen, wie gut das funktioniert. Also ich bin ja schon lang kein Einzelkämpfer mehr, sondern
mehrere hundert Leute ich meine inzwischen sind's um über 260 Therapeuten, die ich die äh wirklich auch,
Nach der Methode arbeiten intensiv in Deutschland und Österreich und der Schweiz und und das Feedback ist wirklich der Hammer. Also es funktioniert und und.
Wer heute noch glaubt, man wird eine Angst, warum nicht los oder man wird eine Zwangsstörung nicht los, dem möchte ich von Herzen sagen,
auf diesem Blödsinn zu glauben. Es geht. Wir haben bewiesen, auch in schweren Fällen. Du darfst halt nur die richtigen Methode verwenden. So
Es heißt jetzt nicht, dass der andere Therapeuten Schwachsinn machen. Ja. Das wollte ich damit bestimmt nicht sagen. Ich sage nur wir haben halt das so lange verfeinert,
Der Erfolg gibt uns Recht und dann wie heißt es schon geheilt, hat recht? Ja absolut.
Absolut und vor allen Dingen äh ich weiß, äh da ich ja bei dir war in der Ausbildung, das hatte ich ja schon gesagt, so
du hast ja auch, du arbeitest ja auch mit Glaubenssätzen, unter anderem, du hast aber bei mir zum Beispiel einen neuen installiert, weil du auch gerne äh Dinge ankerst. Dazu kannst du gleich noch mehr sagen und zwar äh es darf schnell gehen,
Also das ist mein neuer Glaubenssatz, es darf schnell gehen. Mhm.
Genau, dass du noch mehr ein bisschen von dieser Ankerungstechnik auch erzählst, die ich total faszinierend und spannend finde. Was kann das, wofür ist das gut.
Ja, also das ist ja ein ganz schönes Beispiel, was du da bringst, weil wir ankern. Alle Menschen ankern von morgens bis abends, die sind sich dessen nur nicht bewusst. Mhm.
So, ich mache mein Seminar ganz oft mache ich mir jetzt Spaß, da sitzen dann im letzten Kurs da saßen die Hälfte waren Ärzte, wirklich zu
25 Jahre Berufserfahrung gestandene Leute so und ich sage am dritten Tag so, jetzt Blöcke raus, wir schreiben einen Test. Ja. Alles so
So. Okay. Verstehste? Ja.
Weil dieser Satz Blöcke raus, wir schreiben jetzt einen Test. Das war nur ein Witz. Ja. Aber ich wollte damit zeigen, wie massiv Anker funktionieren. Das ist ein alter Schulanker.
Er sitzt bis heute, obwohl die Leute seit 25 Jahren eigene Praxen haben, super erfolgreich sind in dem was sie tun und trotzdem sitzt noch diese alte Schulangst. Äh man könnte nicht gut vorbereitet sein und irgendwie in der Prüfung versagen. Ja.
Und dann lachen wir einmal herzlich darüber, weil sie sich natürlich alle ertappt fühlen und damit geht der Anker kaputt. Ja. Durch dieses herzhafte Lachen darüber, sich ertappt zu fühlen,
Mancher Anker kann man innerhalb von einer Sekunde zerstören und manche brauchen halt ein bisschen Arbeit, aber man kann im Prinzip jeden schlechten Anker zerstören, der einen hindert und an Städten gute Anker aufbauen.
Viele Leute sagen, nee, ich habe keine Anker. Dann sage ich, schau mal.
Mal die Straße entlang gegangen und jemand kommt an dir vorbei und du riechst das Parfüm von Ding.
Jetzt ist mein Licht hier ausgegangen. Mein Akku ist leer. Ich hoffe, du siehst mich immer noch ganz. Ich sehe dich. Ja. Gut. Ähm.
Wenn du quasi zum Duft aufnimmst beim vorbeigehen an.
Das ist zufällig der Duft und ein Mensch, mit dem du vielleicht vor fünf, zehn, 15 Jahren richtig geilen Sex hattest. Stimmt. So. So.
Ist alles wieder da innerhalb von einer Sekunde nur wegen ein paar Duftmolekülen und du hast vielleicht seit acht oder zehn Jahren nicht mehr an den Frau oder an die Frau, an einem Mann gedacht. Ja.
So aber es ist, ne, bei dir ist ja also in dem Fall an die Frau wahrscheinlich die Meister, da waren die auch wurscht, die ist ja Männersache. An dem Partner, mit dem du Sex hattest, dass du vielleicht seit Jahren nicht mehr gedacht, aber drei Moleküle von dem Duft reichen und es ist alles wieder da und das nennen wir Anker,
olfaktorische Anker und das geht mit Geschmack, das geht mit mit Geräuschen, mit Gesten, mit Gerüchen mit allem geht das. Also oder zum Beispiel Songs aus meiner Jugend
Vielleicht seit 5 oder acht oder zehn Jahren nicht mehr gehört habe. Mhm. Ich höre den zufällig im Radio und ich bin wieder achtzehn, sitze in meinem ersten Auto und übe auf dem geschneiten Festplatz äh die Schleuderwände, also
einen bestimmten bestimmten Song dazugehört, ist ja komplett vergessen über über Jahrzehnte hinweg und auf einmal ist alles wieder da.
Ne und darum geht's. Also zu verstehen, wir ankern ohne es zu merken auf alles und,
Wer macht dieser Anker bewusst zu werden, auch kommt therapeutischen Kontext, besserer Anker aufzubauen und alte,
abzubauen, das ist auch eine große Kunst und das wird therapeutisch zum Beispiel viel zu wenig ähm viel zu wenig genutzt.
Absolut und es äh bedeutet ja auch, das hast du in deinem neuen Buch auch reingeschrieben, wirklich Mut,
wirklich Mut, sich das zu trauen, äh das möglich zu machen. Du sprichst Erwin an.
Äh zum Beispiel. Du sprichst Erwin an, ja. Erwin, mein kleines Schweinchen, ich habe bin gerade nicht da. Ähm,
ein ein Hundesspielzeug. Ja äh das also einfach ganz herzhaft quietscht und und und so.
Erwin ist für mich eine Therapie immer so der Indikator für für negative Glaubenssätze, also wenn sich jemand wieder irgendwas erzählt und den Schwachsinn sogar noch glaubt und dieser Blödeste, den er sich selbst in Gedanken erzählt, hat sein Leben versaut,
Dann quietscht der kleine Erwin,
Jetzt habe ich ja ähm bei uns in der Praxis auch sehr viel Leute, die wirklich ich würde mal sagen respektable Persönlichkeiten sind, so DAX-Vorstände und solche.
Ne und wenn die dann sich zum dritten Mal vor so einem Hundequietsch äh Spielzeug rechtfertigen müssen, dann dann kommen die ausm Grinsen nicht mehr raus. Ne?
Musste natürlich als Therapeut aushalten, dass der vielleicht die erste halbe Stunde denkt, der Typ hat doch nicht alle Latten am Zaun. Was macht der denn mit seinem Hundesspielzeug?
Aber wir lachen und allein dieses Lachen darüber, dass ich ihn mit so einem albernen Schwein klar mache, du erzählst dir der Schwachsinn, sorgt dafür, dass ich auf eine andere Ebene gehe, eben auf die Humorebene. Und wenn ich über meine eigenen Glaubenssätze lachen kann.
Ist der erste Schritt gemacht, um dann einen besseren Glaubenssatz zu installieren, der auch hilfreicher ist. Und du arbeitest ja da in dem Falle ja auch mit der Wut.
Ja und gut ist ein ganz wichtiger Punkt ähm wo sich auch ganz viele Therapeuten nicht ran trauen.
Genau. Ähm gerade Menschen, die eine Depression sind, mhm. Die kriegst du nicht.
Himmelhoch jagt sind. Keine Chance, weil es gibt fünf psychodynamische Stufen und die kannst du nur Stufe für Stufe gehen, das ist die Stufe eins äh die die die Angst oder Depression. Ja. Die nächst energetisch höhere Stufe ist dann die Wut.
Dann kommt die Neutralität, dann die Hoffnung und dann das inspirierte Handeln und niemand schafft's von Stufe eins auf Stufe fünf,
Muss die Treppe raufgehen und deswegen muss man manchmal auch Menschen mit Depression nicht böse, aber humorvoll an den Punkt kriegen, wo sie kurz wütend werden.
Überhaupt in den energetisch nächsthöheren Zustand zu kommen
Wichtig ist jetzt, sie da nicht zu lassen in der Wut, sondern mit einer geschickten Formulierung sofort auf die Neutralität zu bringen und das ist ja auch Teil meiner Ausbildung
dieses Chaning, also dieses Stufe für Stufe gehen,
so installiere im Gehirn, dass es leicht wird, dass es im Gespräch geht. Du willst ja nicht, dass der dann pisst bei dir aus der Praxis raus. Genau. Willst ja, dass der mit einem Lächeln rausgeht,
Idealerweise hast du eine Stunde gearbeitet, der Kampf leicht depressiv oder ängstlich und der geht mit dem Lächeln aus deiner Praxis. Und zwar jede einzelne Sitzung,
Und das ist mein wichtigstes Ziel und alle meine Therapeuten, die bei mir ausgebildet werden, die müssen sich verpflichten, das als oberstes Ziel zu haben. Es war nie die Idee, Menschen, denen es eh schon scheiße geht, noch tiefer in den Dreck zu drücken.
Oh, du hast das Psychodrama. Du musst erst deine Probleme alle aufarbeiten, sonst wirst du nicht. Das ist Bullshit. Das wissen wir heute aus der Hirnforschung, dass wir eben nicht all den Müll aufarbeiten müssen, um ein geileres Leben zu haben. Müssen wir nicht.
Gucken, wie wir heute unsere Angst, unsere Depression machen, was sind die inneren Dialoge, was sind die inneren Prozesse. Mhm. Äh da eine bessere Strategie und dann geht das auch.
Ohne dieses ganze in Dreckwühlen, im Drama wühlen. Es bringt echt nichts. Machen die Leute noch schlimmer krank.
Genau und das kann ich auch wirklich bestätigen, weil äh das machst du ja mit uns quasi in der Ausbildung auch. Fünf Tage lang. Fünf Tage lang. Ich hab's erlebt. Äh ich wurde Gott sei Dank nicht so doll durch den Dreck gezogen. Zieht euch ja nicht durch den also.
Okay, erklär's mir. Harte Arbeit. Genau.
Ich mache dir halt, es tut halt weh, wenn ich dir zeige, wie du, dass du das nach dem anderen raushaust und dir selber äh von morgens bis abends Lügen erzählst und das nicht mehr mitkriegst
Richtig, genau. Und wer den Spiegel so vorgehalten kriegt, der darf dann auch mal schlucken, aber du weißt
wir lachen in unseren Sitzungen und wie cool die Stimmung abends nach jedem einzelnen Tag ist. Das stimmt
So, also auch hier, das was ich was ich was ich quasi im Einzelnen in der einen Stunde mache, mache ich auch in einem Tag in der Ausbildung und auch in einer Woche.
Es ist ein Konzept, äh weil ich weiß
Man darf da schon mal hingucken, aber man muss den Schmerz nicht lang machen. Also ich habe euch alle, ich glaube, hundert Mal in die Wut gebracht, aber sofort wieder rausgeführt. Ja, das stimmt.
So und ähm das ist die Kunst. Nur kurz in die Wut einzutauchen und dann sofort wieder rauszugehen, in die Neutralität, in die Hoffnung, in die yeah, lass das uns machen! Ja, genau.
Absolut und äh du hast ja auch äh gesagt, Mensch befähigt euch jetzt endlich äh auch bei euch im eigenen familiären Umfeld, im Umfeld,
geht raus, äh macht das, aber ich ertappe mich manchmal auch noch dabei, so ist wirklich äh so zu machen. Und ich habe in vielen Gesprächen so dieses das geht nicht, das kann man nicht, ähm
Und dann äh merkt man so, das Umfeld ist da so ein bisschen schwierig und dann aber sozusagen ja, kann ich dem das jetzt sagen, ne? Das ist so,
Das merke ich noch renoviert, aber du hast du hast ja äh zu mir schon mal gesagt in einem Gespräch so nee komm mach es einfach.
Ja und ganz wichtig, weil du jetzt das Umfeld ansprichst, äh bitte keine Zwangscoachings. Genau.
Wenn jemand dich um Hilfe bietet, für ein Problem helfe hör auf, die Welt retten zu wollen sie zwangscoach. Ähm wenn Menschen soweit sind, dass in die Veränderungen gehen wollen, dann finden sie schon zu dir. Also das ist auch ganz wichtig.
Und wenn du jetzt mit Menschen umgeben bist
äh die ähm noch nicht so weit sind, die halt meinen, sie brauchen auch dieses Psychodrama. Mhm. Dann darfst du halt auch den Kontakt etwas reduzieren.
Also schützt dich dann auch selbst und sucht dir andere Menschen, die dir die dir gut tun, die vielleicht schon ein, zwei Schritte weiter sind an der ein oder anderen Stelle als du, dass du da wieder was hast, wo du dich orientieren kannst. Mhm. Weil auch das ist.
Zu psychischen Gesundheit dazu, dafür zu sorgen, dass man in einem Umfeld ist, das einen idealerweise fördert und fordert heißt nicht AI machen und immer schonen, sondern
Geht zu den Leuten, die schon da sind, wo du gerne wärst und schau, was die anders machen als du.
Mhm. Ja und wenn die halt immer sagen, es ist schwierig und ich krieg's nicht hin und das so einfach geht's ja auch nicht, dann hör auf dich mit den Leuten abzuhängen. Also das ist so der Rat, den ich immer sage. Ja.
Von denen wird's keine guten Ratschläge geben, äh die ziehen dich nur mit runter.
Können im Zweifel gar nicht ertragen, wenn du auf einmal anfängst abzuheben und es dir gut geht. Da haben die echt Stress drauf. Ja. Absolut.
Absolut. Und lass uns doch mal reingehen, äh was erlebst du in deiner Praxis? Also gerade jetzt äh äh Zwangspatienten kommen zu dir. Wie wie kommen sie zu dir und und wie gehen sie denn bei dir wieder raus?
So wie äh mit ja wie ist das? Führen die sich äh richtig schlecht, dass sie diese Zwangs äh Gedankenzwangsstörung haben,
Ich meine, da ist ja, das Buch ist ja voll von klassischen Beispielen aus der ja. Und da gibt's von der Zwang ist nach einer Sitzung weg, bis, nee, die mussten da schon ein halbes Jahr dran arbeiten, ist alles dabei.
Aber ähm es geht oft erstaunlich schnell, wenn du mit Humor, mit.
Dem, was ich ja ABS nenne, was ich entwickelt habe, dieses Absurd brainbase Storytelling. Mhm. Nur mit dem arbeitest. Ähm ich sage immer.
Fantasien der der Zwangspräsidenten sind zum Teil so schräg. Ja. Im Bären ja auch jeder Logik.
So, dann kannst du doch auch mit einer anderen Geschichte, die noch schräger ist und genauso in der Logik wird, ihnen im wahrsten Sinne einen Vogel ausm Kopf hauen. Ja, das stimmt,
Und das mache ich. Also äh äh weil das Gehirn liebt halt absurde Geschichten.
So und solange die absurdeste Geschichte die ist, dass so eine so ein so ein so ein Handgriff,
von todbringenden Bakterien ist und du quasi wenn du da einmal ungeschützt hinfahrst sofort stirbst äh dann darfst du halt eine schickere Geschichte befinden, dass dein Gehirn sich auf diese schrägere Geschichte,
fokussiert. Ja. So und das ist auch eine ganz wichtige Sache. Wir dürfen uns als Therapeuten trauen schräge Storys zu erzählen.
Weil schau die ganze Therapie überhaupt die die Lerngeschichte, die Lerntheorie ist voll vom Irrtümern,
Mhm. Alles. Zum es gibt so viel, was wir denken, wie Gehirn funktioniert, ist so veraltet und überholt. Nur bis heute, wenn du in der Schule bist, glauben Lehrer ernsthaft.
Ein Kind kann sich nur was merken, wenn es die Sachen hört, aufschreibt, liest, wiederholt, sich einprägt, ne? Ja. Das heute klassische Lerntheorie und das ist richtig? Bullshit, das ist einfach nur Schwachsinn. Weil schau mal.
Nur eine Frage, ja.
Du hast doch bestimmt schon mal irgendwann was Lustiges erlebt. Vielleicht warst du mit Freunden in einer Bar irgendwas ganz Schräges ist passiert und du kannst dich bis heute dran erinnern vielleicht schon zehnten oder 20 Jahre her.
Ja. Hast du
Damals hingesetzt und abends aufgeschrieben, oh heute war es so lustig, wir waren in der Bar XY und der Peter hat gesagt und dann kam noch die Susanne dazu, haha, wir haben so gelacht. Hast du's dann noch 14 Mal gelesen, um's dir einzuprägen? Nein.
Bis heute im Gehirn. Ja. Aus einem einzigen Grund, weil's maximal lustig und schräg war und weil es dadurch groß Emotionen ausgelöst hat. Mhm.
Wenn du es schaffst, Lernstoff mit mit Witz, mit Humor und vor allem mit Emotionen zu verbinden
musst du nicht mehr lernen. Du wirst es so sicher auch in 20 Januar abrufen können, wie du dein Erlebnis in der Bar oder wo auch immer es war. Stimmt.
Müssen nichts wiederholen, um's uns zu merken, wir müssen nur die Qualität der begleitenden Informationen, Emotionen anders zusammenpacken, dass Lernstoff sich sofort im Gehirn verankert.
So, das ist der ganze Trick. Solltest nichts anderes funktioniert's in der Therapie.
Äh du hast es ja auch äh so viele Fallbeispiele, auch so schöne. Ich fand das mit dem Engel Teufel, also den äh das kannst du gerne selbst allein die Teufels knebeln ist großartig und äh auch die Frau am Fahrstuhl und George Clooney, das sind so Sachen, die finde ich so großartig.
Ja. Ja also ähm das ist ja dieses Konzept vom Englischen und Teufelchen, das das kennt man ja. Ähm.
Dass Leute sagen, das ist wie als wenn mir so ein Teufelchen auf der Schulter sitzen würde und mir immer einflüstert, ah, geh da nicht hin, mach das nicht, das ist total gefährlich, was auch immer. Ja. Und.
Und wenn die Menschen schon mit so einem Konzept kommen in in der Therapie, dann dann frage ich ganz oft, wo sitzt denn der Teufel, links oder rechts.
Links oder rechts wirst du halt sagen, ne? Ja. Gut.
Dann nimm die noch mal am besten auf die andere Schulter.
Ist ruhig. Allein schon, dass ich den auf die andere Schulter es ist Gehirn Musterunterbrecher.
Tatsächlich sitzt der Teufel immer auf derselben Schulter. Bei den allermeisten Leuten und wenn ich jetzt einfach nur auf die andere Schulter setze äh dann äh schweigt der auf einmal.
So, jetzt sagen die meisten Leute aber hm jetzt geht's hier los. Ich glaube, der hat's wieder rübergeflichen. Gut. Nächste Stufe fesseln und knebeln. Mit Gaffer-Tape.
Stellen Sie sich vor, dieses Teufelchen, das gibt es auf Ihrer Schulter und versucht ihn einzuflüstern, aber was hören die denn noch?
Genau das was passiert, was was du jetzt machst. Du musst lachen. Äh richtig. Gleich, um dir vorzustellen, dass dieses kleine Teufelchen, was dir als Konzept in deinem Kopf existiert.
Versucht dir Blödsinn einzureden.
Idealerweise stellt sich's noch dein Engelchen auf der anderen Schulter vor und der und das sagt, hey, was sagt der heute?
Kannst du ihn verstehen? Der Nuscheltort ist so. Richtig geil. Ich liebe die. Und darum geht's Konzepte, die eh schon im Gehirn sind besser, kreativer, humorvoller zu nutzen.
Sagen die Leute was so mit so einem Quatsch soll ich gesund werden? Ja.
Genau dieser Quatsch macht dich gesund. Den einzigen Fehler, den du machen kannst, lieber Zuhörer, ist der es nicht auszuprobieren.
Sagst du einfach, kann's ja nicht sein. Wenn's so einfach wäre hätte ich mich ja die letzten 30 Jahre umsonst gequält und die letzten zehn Jahre und mein Tipp ist, probierst du einfach aus.
Ja. Weil das sind ja nur Glaubenssätze, so einfach kann's nicht sein, sonst würden das doch schon alle machen. So und der Punkt ist halt ja, wir haben's halt mit 1.000 anderen Menschen mittlerweile gemacht.
Es funktioniert und die sind ziemlich baff, dass es funktioniert und die Frage, die am häufigsten kommt, ist Scheiße! Warum hat mir das noch keiner erzählt?
Absolut.
Absolut und ich kann es bestätigen, weil ich mir erlaubt habe, äh weil es ja an einem neuen Buch drin vorkommt und dann hatte ich so äh eine Woche darauf zwei Situationen mit mit Freunden
Äh und da habe ich die Teufel und Engelchen Nummer einfach nur per per äh Messenger einfach nur geschrieben,
Es hat einfach nur über Schreiben funktioniert. Ja. Kann man lache zurück und ich kann das selbst bestätigen. Ich hab's ausprobiert. Es funktioniert. Superschnell vor allen Dingen und überschreiben.
Ja klar, weil du hast ein humorvolles Bild auf allem, was vorher dich immer fertig gemacht hat, einfach überschrieben mit einem lustigeren Bild. Du hast das Konzept übernommen, du hast die Struktur übernommen.
Und ich stell's mir aber auch so äh die Zwangspatienten, wie du gesagt hast, die kommen zu dir, haben ähm fünf Jahre, sieben, zehn, 15 Jahre schweren Leidensweg oder in Leidensweg hinter sich und dann stellen sie fest, das ist so einfach.
Und und das ist so also ich muss ganz klar sagen, es ist nicht immer einfach. Manchmal ist es auch ganz schön Arbeit. Okay? Aber ähm.
Ich würd mal sagen 7080 Prozent sind wirklich erstaunlich einfach und verstehst du? Wenn's nur, wenn immer nur die siebzig, 80 Prozent schnell erreichen, ist das doch schon wahnsinnig viel.
Äh
Unsere Therapeuten, die wir alle ausgebildet haben, die nehmen sich dann auch bei den schwierigen Fällen irgendwie Mühe. Dann dauert's halt ein paar Sitzungen länger. Mhm. Aber ähm keiner isst
dem hilflos ausgeliefert. Das ist wirklich meine Botschaft, weil wir haben auch
schwere Fälle hingekriegt. Mhm. Äh aber äh es ist eher so, dass siebzig, 80 Prozent
wirklich komplett umsonst leiden, weil es mit der richtigen Methode einfach wäre. Und ja, die anderen, da ist es schwieriger, da kommen noch verschiedene Sachen dazu. Ich hatte zum Beispiel in einem Fall von dieser ungelernten Linkshänderin auch eine Rückschulung der linken Hand machen
wirklich das Gehirn sich so neu strukturieren konnte, dass der Zwang verschwunden ist,
Mhm. Es also da da war das noch nötig und das dauert dann halt. So eine Rückschulung, da bist du mindestens ein halbes Jahr dabei, bis es vernünftig funktioniert.
Aber dein Credo, es darf schnell gehen und es geht auch schnell. Aber das ist noch so, dass man das so glauben darf, ne, dass es wirklich schnell geht bei dir
Der Glaubenssatz wenn Generation von Therapeuten erzählen, oh das ist schwierig, wenn man damit einmal was zu tun hat, da hat man sein Leben lang mitzukämpfen. Im schlimmsten Fall glaubt man den Quatsch halt.
Und damit ist es ein Glaubenssatz und nach dem richtet sich das das das eigene Verhalten und die auch das eigene.
Bereitschaft äh was zu verändern, gerichtet zu man überzeugt davon, das brauche ich eh nicht machen, weil ich werde damit den Rest meines Lebens kämpfen müssen, dann bin ich gar nicht bereit mal was schräges auszuprobieren.
Richtig. Absolut und es äh bedarf ja auch Mut, ne, wirklich da ganz ehrlich, ich find's, ich glaube, es bedarf mehr Mut.
Rest seines Lebens zu leiden auszuprobieren. Stimmt.
Und das steht ja auch wirklich alles in einem Buch. Äh ich heize gerade auch in die Kamera. Äh auch drin und ich finde ja auch, da war ja auch im letzten Satz, also wenn ich daraus zitieren darf, Klaus,
War ja zum Beispiel finde ich ganz hinten, da ging's ja um dieses äh Reaktanz optimiert, also auch blind, wie der Stand, glaube ich. Habe dich nicht so, das ist total sauer,
Und dann sagst du ja als Therapeut stimmt, du wirst definitiv noch heute sterben, wenn du das anfasst. Allein das schon,
Ja. Das klingt erst mal ziemlich hart, aber holt genau die Menschen genau daraus.
Das ist halt der Punkt, dass das äh Menschen mit psychischen Störungen eine extrem ausgeprägte Reaktanz haben, also dieser Blindwiderstand.
Die können nicht mit guten Ratschlägen umgehen. Sobald du den guten Ratschlag oder deren guten Ratschlag irgendwie ja, aber,
Und bringen einen Grund, warum's gerade nicht gehen kann. So und
Du weißt, dass dieses Jahr aber bei jedem Ratschlag vollautomatisch kommt, dann darfst du halt eine andere Formulierung finden, die dieses Jahr aber aushebelt, damit der Weg zur Heilung frei wird. Und allein dieses Wissen um die Reakanzsteuerung.
Bindet nicht in der deutschen Psychotherapie statt,
Keine einziges Institut, von dem ich wüsste, also außer unserem, ja. Die äh also ne, es gibt John aber kein kein Studiengang, lass es mich so sagen und und keine Arztausbildung
auch nur ansatzweise, um die Macht der Reaktanz weiß und das als therapeutisches Werkzeug vermittelt. Sondern allein, wenn du verstehst, wie wie Menschen Reakanz gesteuert werden durch diesen
Blindwiederstandung, wie man den aufhebt. Allein wenn du das weißt, wird's total einfach, mit Menschen zu arbeiten.
So und ähm deswegen habe ich ja gerade das am Ende als als Perle noch am Ende des.
Christina, du kennst sie auch. Therapeutin sagt, Klaus, bist,
Wahnsinnig. Du haust da alle Perlen und Schätze raus äh,
die du in deinem ganzen Arbeitsleben dir hast, sage ich Christina ja und es stimmt nicht.
Ich habe inzwischen schon wirklich neue Perlen und schätze, es würde wohl noch drei Bücher reichen. Wow! Also ähm,
Aber es ist wirklich für Leute äh es ist sowohl für für therapeutisch Abende arbeiten Leute wirklich eine Schatzgrube dieses Buch, weil ich habe wirklich nicht.
Ich habe geklotzt. Ja.
Mit Tools und für Betroffene hoffe ich auch, weil's einfach leicht zu lesen ist und uns Spaß macht zu lesen. Es ist, so ist es bestätigen können, als Sachbuch schwierig ist, sondern man kann eine Menge lachen und und lernen dabei.
Absolut und vor allen Dingen Fachwissen sehr einfach erklärt und dargestellt.
Und wie gesagt, also alle drei deiner Bücher und es ist ich kriege kein Geld von Cloud, keine Anzeige, keine Werbung, sondern ich spreche aus persönlicher Erfahrung. Ich hatte auch meine Thematiken mit Depression Burn-out.
Und allein durch dieses Lesen der Bücher hat sich bei mir ganz, ganz viel verändert und äh du kriegst ja auch täglich immer noch ganz, ganz viele E-Mails, vor allen Dingen aus der ganzen Welt, wenn das stimmt. Äh wo die sich
bedanken und die haben mit dir keinen Kontakt gehabt, sondern nur durchs Lesen dieser Bücher ganz, ganz viel getan hat,
Ja, das ist das ist wirklich so schön, dass dass dich die Menschen erreiche und das große Glück, dass meine Bücher
nicht nur Bestseller geworden sind, alle drei, sondern auch auch weltweit sehr äh weit verbreitet sind. Also mein erstes Buch gibt's, glaube ich, mittlerweile in in 21 oder 2undzwanzig Sprachen. Ich weiß es gar nicht.
Und äh
wirklich aus der ganzen Welt Mails, wo Leute sich bedanken, ihre Geschichte erzählen. Ich bin inzwischen total dankbar, dass es so ein Übersetzer wie Diepel gibt, der mir quasi hilft, in die E-Mails überhaupt zu beantworten, weil.
Breche kein Handy und kein chinesische und kein und äh viele Sprachen nicht die die da äh kommen, insofern bin ich ganz dankbar, dass da so tolle Tools gibt, dass ich den Leuten wenigstens ein kleines Dankeschön schreiben kann für eure Mails.
Weil das ist wirklich so grandios und meine Freundin sagt ja auch, äh Klaus, Werner hat ist ein Menschenfreund und das ist wirklich.
Also ganz ehrlich auch für mich hat das ganz ganz viel äh auch getan und äh dir da auch ganz herzlichen Dank. Also aus meiner äh ganz persönlich an dich da, weil das ist wirklich großartig. Vielen Dank mein das finde ich wirklich so.
Ne? Und das ist Klaus, das interessiert vielleicht die Zuhörer noch. Wieso ist dir das ganz persönlich auch ein Anliegen? Also jetzt unabhängig von diesen Büchern, aber auch diese diese ganzen Thematiken.
Also ich bin ja reingekommen in die ganze Psychotherapie. Also man für die, die nicht wissen, äh was meine Vorgeschichte ist, ich war ja zwanzig Jahre jahrelang Fernsehproduzent und habe ähm ganz wie so Wissenschafts- und Magazinfernsehen gemacht,
Mhm. So also mein Job, ähm um um die halbe Welt zu reisen, um zu gucken, was gibt's da für neue Entwicklungen in der in der Therapie, in der Medizin äh
Ich habe halt festgestellt, dass viel von dem, was an Wissen da ist in den Universitäten, äh.
Als Wüsten da ist, aber nicht praktisch umgesetzt wird in der Psychotherapie zum Beispiel, dass da also eine Lücke von bis zu 35 Jahren dazwischen klafft.
Und dann gab's halt äh in meinem engsten Freundeskreis gleich zwei Leute, die die selber betroffen waren von Angststörungen. Mhm. Und äh,
Ich hatte damals schon sehr viel gelernt darüber und und und quasi fürs Fernsehen aufgearbeitet, wie Gehirn arbeitet und habe die dann mal zu Therapien begleitet, weil die gar nicht mehr in der Lage waren, selber zu Therapien zu gehen und und äh.
Ich war entsetzt äh und nochmal, ich möchte hier keinen Therapeuten-Bashing betreiben. Es gibt ganz viel tolle Therapeuten draußen, aber die ich hatte das Glück oder Pech, wie man's auch sehen möchte, dass genau die Therapeuten, zu denen ich, meine beiden Freunde, begleitet habe.
Wirklich
so veralteten Quatsch gemacht haben und natürlich nicht helfen konnte. Dann habe ich gesagt, scheiße, warum hilft denen keiner? Da gibt's so viele und wenn's die nicht machen, dann mache ich's jetzt und dann habe ich angefangen, diese Techniken zusammenzutragen, die selber zum Therapeuten ausbilden zu lassen. Ja.
Und über Jahre hinweg
dies das zu entwickeln, was man heute Bernhard Methode nennt. Mhm. Wobei das war noch nicht mal meine Idee. Das ist dann tatsächlich so der Begriff entstand äh über eine Facebook-Gruppe, die sich äh
Fans meines ersten Buches gegründet hat und die haben das Ding dann immer Bernhard Methode genommen und irgendwann war das Ding im Raum. Ich sage, gut, wenn das so heißt, dann heißt es halt so, also Idee. Ja.
Und ähm und ähm.
Der Rest ist dann wirklich äh dann habe ich dann habe ich mir eine eigene Praxis aufgemacht und war nach wenigen Monaten so überrannt, dass die Leute ein Jahr warten mussten, bis sie einen Therapieplatz kriegen. Mhm.
Weil weil das äh sich so schnell rumgesprochen hat bei den Betroffenen. Habe ich gesagt, okay ähm.
Schaffe ich alleine nicht. Ich jetzt haue ich erstmal alles Wissen raus in meinem ersten Buch und dann kann man dieses erste äh Panikattacken und andere Akteuren loswerden. Ja.
Das ist ja über Nacht zum Bestseller geworden äh zum weltweiten, weil es halt äh den Leuten geholfen hat und weil die Mundpropaganda dafür gesorgt hat, dass dass das wirklich äh in den Kliniken und überall ha
Hat mir wirklich geholfen. Lesen mal hier, lese mal da und so kam das ja, dass ich das Glück hatte, dass die großen Verlage auf mich aufmerksam geworden sind und gesagt haben, also
den wollen wir jetzt haben den Bernhard und das weltweit vertreiben und und.
Und so so kam es überhaupt, dass ich dass ich angefangen habe mich um diese ganzen Krankheitsbilder zu kümmern und zu sagen okay,
Offensichtlich ist mein anderer Ansatz, also der aus der aus aus ähm ich habe ja auch ganz viel mich über die Hirnforschung informiert. Mhm.
Berichte darüber, dass man aus Sicht, was wisst ihr eigentlich über die Neurowissenschaft, wie das Gehirn wirklich arbeitet, dass der so hilfreich ist, dass ich gesagt habe, das machen wir jetzt noch für andere Krankheitsbilder, weil der Bedarf ist so groß. So und das ist halt die Geschichte dahinter,
Ja, Wahnsinn. Wahnsinn und was ist deine Vision, Klaus? Was wünscht du dir für die Zukunft?
Na ja meine Vision ist dieses Wissen so einfach konfektioniert wie möglich so vielen Menschen wie möglich,
zugänglich zu machen, ne? Das mache ich über meine Bücher, das mache ich aber auch über die Videokurse, die dies die es gibt, weil ich festgestellt habe
Nicht jeder tickt gleich, manche Leute kommen super klar mit dem Buch und manche brauchen so ein Bewegtbild dem sie folgen können, wo sie die haben eine andere, die sind wie die nehmen das anders auf also ne?
Bei denen die Bücher helfen, die sind sehr stark auditiv und dann die sind sehr stark visuell, die müssen noch was sehen zusätzlich, was.
Und äh deswegen habe ich ja ähm diesen diesen Videokurs auch gerade für die Ängste gemacht.
Wirklich wirklich Menschen hilft, die vielleicht auch keinen Zugang haben zu einer Therapie, die vielleicht zu lange warten müssten.
Privattherapeut nicht leisten können. Ähm wirklich in Selbsttherapie ihre Probleme zu bewältigen und auch da haben wir wahnsinnig viel Feedback, dass denen das hilft. So und jetzt ist natürlich das große Kunststück ähm.
International zu machen, also das äh jetzt haben wir diesen diesen Angst-Videokurs gibt's jetzt erstmal in vier Sprachen, in Englisch, Französisch, Deutsch und und Polnisch. Ja. Und da haben wir schon festgestellt, okay, da musst du auch noch.
Landestypischen Sachen mit berücksichtigen
und und manche ticken anders und und und haben andere Wertigkeiten und andere Befindlichkeiten. Es war auch ein ganz spannendes Learning für mich. Mhm.
Das Buch hat so, wie ich's geschrieben habe, weltweit funktioniert, aber der Videokurs, wenn du's sehen noch dazukommt, da darf man nochmal gucken, dass man noch eine Ebene mehr reintut und dann
Der Austausch mit den äh Therapeuten in der jeweiligen Landessprache und das ist nun mal so wahnsinnig viel Arbeit zu gucken wie darf ich denn so zum Beispiel einen Polen ansprechen, damit dir diese hilfreichen Tools auch annehmen kann und das ist also
So grad die Arbeit, die ich tun. Du hast mich ja nach meinem Ziel gefragt. Ja. Mein Ziel ist es.
Solange ich lebe, so viel Menschen wie möglich so schnell wie möglich aus ihrem psychischen Leiden zu befreien. So und äh da werde ich mich müde, weil ich ähm.
Wirklich getragen werde von einer Woge, von Liebe, die mir entgegenkommt und Dankbarkeit. Ich du hast es erwähnt, die Mails und das ist wirklich mein Motor, wenn ich mich morgens hinsetze und meine Mails durchlese
sehe, wow, wow, ja. Ähm.
Also ich habe das große Glück, weil so viele Mails sind, dass dass das für mich vorbereitet wird, dass es quasi äh jemand, die für mich vorselektiert und sagt, ah Klaus, das sind die, die musst du jetzt wieder lesen und und ähm.
Ich schaff's nicht immer, ich muss es äh weil's weil's einfach überhand genommen hat, aber trotzdem, das ist mein Motor, also die die mir schon mal geschrieben haben und nicht gleich eine Antwort gekriegt haben ähm.
Ich lese die irgendwann immer, wenn ich dann mal wieder so einen Tag Luft habe, schnappe ich mir mehr, so einen Stabmail und lese die auch durch. Ich schaffe es da nicht mehr alle zu beantworten, aber aber,
ich gebe mir Mühe und gerade ähm was ich euch sagen kann, die wir mir schon mal geschrieben haben, vielen Dank, das ist die Kraft,
mich weitertreibt, äh dass ich dass ich eure Geschichten lese und höre und ähm ähm ja.
Wahnsinn, Wahnsinn, Klaus. Also total toll
Und ja auch danke für deine für deine Arbeit, die du da machst und eben halt wie du sagst äh diese E-Mails sind dein Motor, ne, also dass du da wirklich dranbleibst, weitermachst und es war ja auch mit dem Buch, dass du wirklich 14 Monate lang da wirklich
in deinem Büro gesessen hast und und wirklich äh da gesessen hast, gearbeitet hast, denn das Hörbuch nur angesprochen hast,
und äh das ist wirklich eine sehr sehr intensive Zeit, die du da ja auch äh erlebt hast. Mhm. Zeit habe ich tatsächlich auch nichts anderes gemacht, also habe ich mir nur
Zwangspatienten zu zuschicken lassen und auch nur die Zwangsmessung, wo ich gesagt habe, ich bin jetzt nur in diesem Thema drin. Das ist so ein schönes Beispiel. Mhm. War dann wirklich auch im Tunnel und meine ganzen Familie musste leiden. Ja. Ähm äh jetzt bin ich auch sehr froh, dass ich da wieder aufgetaucht bin. Ah ja.
Ähm aber das bleibt halt nicht aus, wenn man äh so ein so ein so ein so ein Buch schreibt.
Das ist ja auch deine deine Vision, deine Leidenschaft, dafür brennst du und das merkt man dir total an. Und das das ist das ist so, weil ich finde, deine Bücher sind auch wirklich so äh total liebend geschrieben und wie du auch sagst
Habe dann wirklich beim Lesen nie empfunden, dass das eine Krankheit, eine Krankheit ist, sondern ich hab's wirklich auf eine ganz verständliche Art und Weise ganz einfach.
Wirklich ganz anders kennengelernt und sogar lieben gelernt und merke wirklich dieser Dienst, dieser der Psyche,
total schön, also zu sagen hey eine Zwangsstörung oder Angst, äh Panik oder die Person Burnout ist nix, wovor man Angst haben muss, nichts Schlimmes mehr ist. So empfinde ich das beim Lesen deiner Bücher.
Wenn mir das gelungen ist, glaube ich, ist ganz viel passiert und und das heißt ja nicht, dass wir das nicht ernst nehmen sollen, weil die natürlich aber
zu sagen, was ist denn über das ist doof. Ganz gar keine Frage will kein Mensch haben, aber was ist denn darüber hinaus, was eigentlich sagen und was ist,
Ich habe versucht, diese Sprache der Psyche zu übersetzen, dass jeder sie versteht und und und
Lösungen, die da auch dahinter stecken, sichtbar zu machen für jeden einzelnen. Das äh und ja, ich glaube, wenn du das so empfindest, dann ist mir das doch gelungen.
Also ich persönlich äh sehe das so, ansonsten können die ähm äh ja uns die Menschen auch gerne noch anschreiben, dich anschreiben. Okay, äh du hast schon gesagt, es ist schon sehr, sehr viel und du bemühst dich aber auch gerne
ernst Support at von Mann zu Mann Punkt DE das Ganze auch schreiben
ich sonst gerne auch weiter an Klaus wir können ja mal du kannst es ja mal sammeln, vielleicht machen wir einfach nur eine eigene Sendung dazu und die beantworten wir die ganzen Fragen, was hältst du denn davon?
Ja würde ich aber ich darf ehrlich sein, ich kriege derzeit noch nicht so viel Feedback. Äh obwohl du ja, muss ich sagen, äh äh auch indirekt äh Teil des Podcastes ja geworden ist. Als ich in deine Ausbildung ja war.
Habe ich ja mit dir einmal kurz über einen Podcast gesprochen, da haben wir ja auch einen Austausch zu gehabt und das habe ich quasi auch umgesetzt und dadurch bist du mittlerweile schon äh indirekt auch ein Team-Member vom Podcast vom Mann zu Mann geworden. Dank äh,
darüber gesprochen haben.
Also dafür auch noch mal danke schön, lieber Klaus. Gerne. Also und deswegen, also ich freue mich auch, wenn ich äh wieder eine deiner Ausbildung besuchen darf.
Freue ich mich dich wieder auch persönlich auch, ja, definitiv.
Das macht immer sehr, sehr viel Spaß. Und jetzt irgendwas äh wollte ich noch ganz Wichtiges sagen, das ist mir aber jetzt leider Gottes empfangen. Aber das macht nichts,
mehr für eine andere Folge. Genau. Und du kommst ja auch gerne zu mir, was ich auch mittlerweile als eine große Ehre ja auch empfinde, weil der auch.
Zu tun hast und äh das ist ja auch nicht selbstverständlich. Du hast ja wirklich viel zu tun. Und auch ganz liebe Grüße an deine Frau Daniela von mir. Und das werde ich ausrichten. Liebe Grüße würde ich dir auch sagen.
Lieber Klaus, ich danke dir auf jeden Fall. Ach so, doch, jetzt ist mir eingefallen. Das das nehme ich jetzt mal rein. Das ist mir wichtig als Impuls. Wenn du noch paar Minuten hast, Klaus. Ja klar. Nimmst du, nimmst du äh weil von Mann zu Mann, das kommt mir gerade noch. Äh.
In irgendeiner Art und Weise Unterschiede wahr, dass es bei bei Männern äh zu diesen äh Krankheitserscheinungen äh zu zu Frauen irgendwelche Unterschiede gibt oder sagst du, das das ist alles gar nicht so.
Kann man einfach so undifferenziert.
Betrachten. Also es gibt einen Unterschied bei den Angststörungen, also ähm da sind Frauen,
signifikant häufiger betroffen als Männer. Okay. Also Verhältnis ist 30 zu 70. Mhm.
Aber ansonsten in der Art, wie sie's machen, ist es gleich.
Interne ähm ähm und ähm bei Zwängen zum Beispiel ist es fifty fifty. Mhm. Okay. Und ähm.
Was auch bedeuten könnte, weil er Zwänge oft auf nicht oder falsch behandelten Ängsten beruht, dass auch die Zahlen.
Engsten falsch sind, dass Männer das einfach viel länger geheim halten und unterdrücken und irgendwie noch.
Zum bösen Spiel machen und ähm deswegen mein Hinweis, ihr Lieben, wenn ihr unter Ängsten leidet.
Offenbart euch.
Also ihr müsst jetzt nicht rausgehen und der Welt sagen, hä, ich ich habe eine Angststörung. Mhm. Aber äh macht euch das selber klar, dass da vielleicht ein Thema ist, in dem ihr mal arbeiten dürft, hingucken könnt und,
sind alle da, ob jetzt in meinem Buch oder in einem Videokurs, äh der im Buch auch beschrieben ist es gibt
diese Tools und man kommt damit raus und ihr müsst da nicht stark sein und leiden. Tut euch das nicht an. Man ist auch Mann und man ist auch
als Mann wertvoll, wenn man ohne Ängste durchs Leben geht und äh man muss nicht hier den.
Die die klassische der Indianer spürt, kein Schmerz nochmal durchziehen, ne. Ähm das damals glaube ich auch gar nicht mehr sagen. Das ist inzwischen politisch total unkorrekt, oder? Ja, richtig. Scheißegal, ich sag's trotzdem. Halt du, ich auch.
Danke dir dafür, weil das fand ich noch ein wichtiger Impuls, weil ich dachte, da vielen Dank dir, lieber Klaus, für deine Zeit. Schön, dass du bei mir im Podcast warst. Gerne. Vielen Dank für diese Folge,
Ganz, ganz herzlichen Dank. Ich danke dir mein Lieber.
Wir sagen goodbye, ich danke dir, liebe Zuhörer, dass du zugehört hast. Freue dich auf die nächste Folge und ich sage, bis zum nächsten Mal, dein Tino. Tschau.
Das war von Mann zu Mann der Podcast für deine Männlichkeit von Tino und mit meinen Gästen jeden Freitag eine neue Folge auf dem Streaming-Portal deiner Wahl
Danke fürs Zuhören und bis zur nächsten Folge und ich würde mich darüber freuen, wenn du mich unterstützt, wenn du likest, kommentierst, ein Abo dalässt
und ganz herzlichen Dank, dein Tino.
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