#75 Weltreise zur SEELE - Entdecke deinen inneren KOMPASS mit (Jagtar Badwal)
Wie seine wahre Bestimmung in Indien fand – und du es auch kannst!
23.06.2023 64 min Tino Hähnel - Begleiter und Impulsgeber für Männer
Zusammenfassung & Show Notes
In dieser Episode erzählt Jagtar Badwal von seiner unglaublichen Weltreise – und wie er in Indien nicht nur verschiedene Kulturen, sondern auch sich selbst entdeckt hat.
Warum hat er sich auf diese Reise begeben? Welche Herausforderungen musste er meistern? Und vor allem: Welche wertvollen Lektionen kann er teilen, die dir helfen, deinen eigenen Weg zum inneren Frieden und Selbstvertrauen zu finden?
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Transkript
Hallo und herzlich willkommen zu dieser neuen Folge von der Pott,
für dein Mann sein zwei Punkt null von Tino und mit meinen Gästen. Ich wünsche dir,
ganz viel Spaß beim Zuhören.
Hallo und herzlich willkommen, aber ich muss sagen, Namaste. Namaste.
Du hast den Gast eben gerade gehört. Den Namen sage ich nicht, das erkläre ich aber gleich auch, warum ich die Namen nicht nenne. Als allererstes, wenn du YouTube schaust, da siehst du ihn schon. Er strahlt,
in die Kamera. Ein wundervoller Mensch und Mann, wir hatten gerade ein sehr langes Vorgespräch. Das hat mich komplett weggeflasht und sehr berührt
Und wir haben heute vom Podcast eine sehr weite Reise hingelegt und zwar wir kommen grade in Indien raus.
Und was das Ganze auch äh ja ich würde sagen, Mann auf Weltreise und äh er sagte auch so ein bisschen, er hat durch die Weltreise,
Zu sich gefunden,
Und er findet noch immer ein bisschen mehr zu sich und aber auch zu seinen inneren Dämonen und darüber möchte ich mich heute mit ihm unterhalten und wer das ist,
Ich gebe ab. Erstmal herzlich willkommen.
Ja hallo, danke Tino, dass du mich eingeladen hast auf deinen Pass, äh auf deinen Podcast und mein Name ist Jaques.
Ja, ich bin ganz happy hier zu sein und einfach mit dir zu teilen, so was ich erlebt habe und ja
Ja, ich bin total dankbar, weil es auch relativ kurzfristig war und ich habe geschwitzt und ich habe so gedacht,
Meine Güte in Deutschland ist so das Internet wahnsinnig schlecht, denn äh denkt man gleich so anderes Land, auch alles schlecht, aber nein, Indien ist glaube ich äh was das betrifft. Vielleicht besser dran,
du bist in Hamburg geboren, trotzdem muss man dazu sagen du hast wirklich durch deine Eltern indische Wurzeln,
ähm gehörst den Zick an.
Alles andere wirst du uns auch gleich selbst erzählen. Und,
Wie gesagt, du bist auch 30 Jahre jung, ihr habt gesagt, alt. Ich sage, nein, ich sage jung. Seid ihr erst 30 Jahre jung, äh wirklich. Er strahlt und ich mag noch was zu ihm sagen. Na ja, das habe ich ihm auch gerade im Vorgespräch gesagt.
Gesagt. Äh meine Partnerin Susanne und ich haben vor vielen Jahren kennengelernt,
und dort haben wir ihn als ähm Menschen kennengelernt, sehr in sich gekehrt, sehr ruhig vielleicht sehr zerbrechlich und als sehr ja,
anderen jungen Mann als dass er jetzt ist und er hat wirklich da eine Reise hingelegt und das finde ich sehr, sehr beeindruckend und deswegen habe ich ihn auch eingeladen, habe ich dich auch eingeladen.
Darüber wollen wir uns auch ein bisschen unterhalten oder viel auch mehr, aber lass uns starten, lieber Doktor.
Hat alles bei dir angefangen. Erzähl wirklich von vorne, wie du magst und kannst, wie war deine Kindheit? Was hast du da erlebt? Äh kommen wir dahin,
Warum du das heute machst, was du machst.
Voll gerne. Oh, da muss ich aber jetzt ein bisschen weit ausholen, aber gut. Es war einmal nach also bin äh als als Kind einer von zwei indischen,
Personen, Menschen, meine Mama, mein Papa ähm,
Als Kind dieser zwei Personen auf die Welt gekommen in Hamburg Anfang der neunziger Jahre in in Hamburg zur Schule gegangen, habe dort mein Abitur gemacht, mein Bachelorstudium gemacht,
Bin dann für meinen Masterstudium nach München und nach Wien ausgewandert, könnte man sagen und,
Ja, ich war als Kind schon immer sehr introvertiert, sehr sensibel, sehr wie du eigentlich sehr gut beschrieben hast, sehr zerbrechlicher Mensch und in meinem Inneren hat immer.
Stattgefunden. Also ich habe mich immer so beschrieben wie so ein wie so ein Hurricane, weißt du? So ich habe in meiner in meiner Oberfläche ist immer sehr still und sieht immer sehr beruhigt aus, grad auch als Kind. Hat ein gutes Pokerface gehabt als Kind,
Aber innerlich hast so viel passiert und,
Das hat sich in Nervosität, in Zuckungen, in Unsicherheiten und so weiter und so fort ausgedrückt und ausgeprägt,
Und ja, so habe ich dann einfach so,
versucht, mich damit zu beschäftigen, versucht mich zu verstehen, versucht zu ergründen, so woher kommt das? Wie wie kann ich das? Wie kann ich diese diesen Sturm, diesen inneren, bändigen,
Ihnen vielleicht ruhig legen oder zumindest seine Energie für mich selber nutzen, mich nach vorne zu katapultieren.
Dann habe ich mich so mit fünfzehn, 16 intensiv angefangen mit Yoga und Meditation zu beschäftigen. Ich meditiere seit dem zehnten Lebensjahr. Es ist Teil unserer Tradition.
Und das war so der erste Schritt für mich,
oder der erste ja das erste Mal wo ich mit mir selbst in Berührung gekommen bin mit meinen Gefühlen, mit meinen Gedanken, mit oh,
Ah okay, ich kann da ist irgendwas in mir und ich kann damit arbeiten und es muss nicht einfach, ich muss es nicht einfach geschehen lassen, sondern ich habe da auch eine Hand drinne.
Und ja,
Ja so habe ich mich einfach viele Jahre damit beschäftigt und habe das auch alles gut sage ich mal meiner Hinsicht,
im Griff gehabt,
mehr oder weniger, aber ich habe bin in diesem Nest aufgewachsen. So wer das kennt, wer indische Familien kennt oder selber aus einer indischen, asiatischen Familie kommen, sehr behütet, sehr.
Sehr viel Liebe. Was gut ist, aber es kann auch schlecht sein, weil man wird richtig erdrückt teilweise.
Meine Oberfläche war ruhig, aber unter der Oberfläche hat's gekocht, ganz nah unter der Oberfläche.
Und ich habe aber dieses Gefühl gehabt, ich ich muss ich muss was verändern, ich muss mich bewegen, ich muss irgendwo raus, ich explodiere sonst und,
Lustigerweise nach meiner ersten Reise aus Indien, das ist glaube ich jetzt sechs Jahre her, glaube ich, schon, ja. Da bin ich mit der Männerarbeit in Kontakt gekommen und da habe ich auf Thilo kennengelernt,
und den Hannes und ja, alle anderen Männer aus Hamburg und.
Ja da bin ich dann auch mit der Thematik der der Reise des Heldens in Kontakt gekommen, so dass es wenn ein Mann zu einem Mann werden muss, gibt es einfach bestimmte,
werden möchte und will, gibt es bestimmte Wege, die er beschreiben muss. Der eine Weg ist der Weg zum Mann ist immer durch den eigenen Vater,
Das hast du bestimmt auch oft in deinen Podcasts schon besprochen, da möchte ich gar nicht jetzt näher drauf eingehen, aber der andere Teil dieses Weges ist auch, sich aus der Komfortzone zu bewegen und ins Abenteuer.
Und sich, sage ich mal, den Drachen zu stellen,
Die hübsche Maid zu finden, den Schatz zu finden und dieser der traditionelle Weg,
ja des Kriegers, des Helden diesen Weg zu beschreiten,
Und ja, ich glaube mit fünfundzwanzig, sechsundzwanzig oder vierundzwanzig weiß ich jetzt auch nicht mehr so genau, irgendwas von diesen drei Altern habe ich mich dann entschieden, so okay, ich muss jetzt mich verändern.
Und bin dann zu Hause ausgezogen, bin nach München äh um einfach raus
aus dieser Umgebung, die ich schon kannte. Diese Umgebung, die ich auch lieb gewonnen hatte, aber die mir auch nicht mehr so gut getan hatte,
zu viele Erwartungen, ich war früher sehr religiös, ich habe ein Turban getragen, ich war jeden Tag meditiert, ich war Vegetarier, also all diese Sachen,
und habe mich viel von meiner Lebenskraft ähm,
Habe sie irgendwie abgeschalten, ne. Habe mich davon distanziert und diese diese Entscheidung, okay, jetzt muss ich das hinter mir lassen. Das war so der erste Schritt.
Zu mir zu stehen und ein ein Ja zu mir selber auszusprechen und mich wieder mit meiner Lebenskraft zu verbinden. Ja und dann bin ich,
180 Grad Wendung gemacht so erstmal Haare ab, Torwart ab, Party, alles gemacht, was gemacht werden soll und sollte.
Und ähm was auch schön ist,
Und dann bin ich weiter nach Wien gezogen. Äh mein Studium es war es war schön. Es dafür musste ich auch nach Anführungsstrichen musste ich auch nach Wien. Das heißt es war auch schön für mich äh das Land zu wechseln, eine neue Stadt kennenzulernen,
ja habe mich sofort in die Stadt verliebt. Es war echt schön. Mir echt viel gut getan, hätte da eine hübsche Freundin, einen guten Job irgendwann, eine Wohnung und so weiter und so fort.
Aber,
tiefsten Inneren wie jedermann bin ich ein Abenteurer, ne. Ich brauche ich ich ich kann mich nicht mit dem.
Ich kann nicht die normale Schiene laufen, so es geht nicht. Das hat mich einfach kaputt gemacht und ich habe schon Alpträume davon gehabt, dass ich 80 bin aufwache und dann einfach alle meine Lebensentscheidungen bereue.
Schon als kleiner Bub wollte ich schon immer auf Weltreise gehen, die Welt entdecken nach Australien in irgendwelche Dschungel- und Wasserfälle erkunden und schöne Frauen kennenlernen und irgendwelche Berge besteigen und all diese Sachen machen,
Ich habe dann vor anderthalb Jahren die erste Entscheidung für mich getroffen, gesagt, okay, ich.
Hab meine Wohnung aufgegeben, ich hab mich vor 'ner Freundin getrennt, ich hab mein Job gekündigt und hab gesagt OK ich begebe mich jetzt auf die Reise und,
Habe mir ein Ticket gekauft nach Thailand,
Ja und habe so dann angefangen die Welt zu entdecken für mich und anderthalb Jahre später sitze ich jetzt hier in Goa, in Indien und spreche zu euch zu dir Thilo in diesem Podcast.
Ne?
Wow, sehr beeindruckend und mir kommt ein Satz, lieber Herr Doktor, äh zu deinen Eltern äh möchte ich gleich noch mal kurz kommen. Der Satz äh lautet wie folgt oder auch Zitat,
Das passt, glaube ich, zu auch deiner Reise, weil da liegt noch einiges verborgen, weil du ja von den Dämonen und von dem Drachen gesprochen hast. Niemand vermag die Stärke seines Charakters abzuschätzen,
bis die Zeit der Prüfung kommt.
Ja du, also das ist es ist ein sehr wahre Worte. Ich glaube jeder Mensch kann damit viel anfangen.
Und wir haben, wenn man, wenn man ans Reisen denkt, hat man natürlich immer dieses dieses schöne Bild, Sonne, Strände und Berge und,
und andere Kulturen, was auch alles wahr ist. Ich war Stränden, also da würden euch die Augen ausfallen, also wunderschön. Wunderschöne Natur.
Aber was man vergisst, ist, man nimmt auf der Reise auch seine Dämonen mit,
Bleiben nicht zu Hause, sondern die gehen mit. Und jetzt bist du plötzlich nicht mehr bei dir zu Hause.
Und hast deine schöne Frau oder deine Freundin in deinen Armen und einen sicheren Job, sondern jetzt bist du in einer Situation, die ungewiss ist. Du weißt nicht, also ich lebe eigentlich seit anderthalb Jahren so. Ich weiß nicht, wo ich nächste Woche sein werde. Keine Ahnung.
Jetzt ich musste in ein paar Tagen mir ein Ticket kaufen, keine Ahnung, wann ich das machen werde und,
Also so ist das Leben so und und das triggert natürlich die ganzen inneren Dämonen, die Sicherheit wollen und Struktur und Angst haben vor der Zukunft und existenzielle Ängste und so weiter und so fort.
Aber plötzlich äh ja wird man geprüft, so okay Junge jetzt wird mal zum Mann, ne, so jetzt jetzt äh,
Musst du Lösungen finden, so. Das ist gerade ein Problem. Du bist irgendwo in Thailand. Dein Reifen ist kaputt,
nirgendwo ist jemand zu sehen. Was machst du jetzt?
Gerät sie jetzt in Panik oder sagst du okay einatmen deine Freunde an,
bisschen voraus. Kommen dann zur dann findest du Lösungen, aber das sind das sind dann du wirst in extreme Situationen versetzt, die die dir,
Den du sonst nie sein würdest. Ich war in Australien, ich habe auch Farmen gearbeitet dort, weil ich da Travel and Work gemacht habe,
Und auch dort so plötzlich also ich habe noch nie in meinem Leben so hart gearbeitet so fünf Uhr in der Früh aufstehen bis spät abends zehn, elf Uhr, Beantwortung, krasse Verantwortung zu haben, krasse Verantwortung zu haben,
hat auch Spaß gemacht aber war auch anstrengend so jeden Tag ohne Wochenende teilweise, teilweise habe ich zwei, drei Wochen am Stück gearbeitet,
plötzlich so okay tief ein- und ausatmen,
das bringt mich jetzt gerade an meine Grenze, aber packe das so anders.
Es muss nicht alles perfekt sein, damit ich mich gut fühle im Leben. Und das das passiert dann auch. Wenn man plötzlich lernt,
diesen Dingen auseinanderzusetzen in,
nicht so schönen Situationen. Was passiert ist, was passiert dann? Ist das.
Angefangen habe und auch jeder kann das bestimmt bestätigen. Eine innere dass mein dass meine äußeren Umstände.
Nicht mehr so einen großen Einfluss auf meinen inneren Zustand haben, weil ich anfangen muss zu lernen, dass ich mein Zuhause in mir selber aufbaue, in meiner Ruhe, in meiner in meiner Haltung dem Leben gegenüber.
Wenn ich in der Stadt lebe, weißt du, ich habe beheizte Wohnungen und ein schönes Bad und einen Tee und gutes Essen und der Döner um die Ecke und meine Freunde und.
Einfach ruhig zu bleiben so. Das ist jetzt nicht wirklich schwierig. Auch wenn man manchmal genervt ist, aber im größten Teil geht's einem eigentlich recht gut.
Aber wenn man dann plötzlich in eine sehr ungewisse Situation rein äh reingeworfen wird wie auf einer auf einer Milchfarm es ist Regen draußen, überall Scheiße,
Es ist 5 Uhr und ich muss 1000 Kühe rauspferchen bei Neesel, Nieselregen mit meiner Handytaschenlampe, weil die andere Taschenlampe die richtige verloren gegangen ist so.
Was soll ich jetzt machen und so? Aber gut, das ist jetzt die Situation,
Muss jetzt damit umgehen, egal was, der Job muss gemacht werden und ähm da da kommen dann die Dämonen und da kommt dann der Kampf,
aber auch ja, wenn wenn ich ich hab's geschafft in dem Moment stark zu bleiben und es hat mir viel gegeben. Eine viel, viel innere Ruhe verschaffen, ne.
Wow, also ich ich glaube, wir werden am Ende und nicht nur glauben, sondern schon fast wissen, äh rauszufinden, dass es möglich ist, dass eine Weltreise zu einer inneren Selbsterkenntnis führen kann.
Hin. Also ich glaube, da sind wir auf einem guten Weg, glaube ich auch.
Aber ich weiß auch von dir, Jacqua, ähm du hast ja auch äh zumindestens vielleicht finden wir da auch noch ein bisschen mehr äh Goldschätze, Perlen raus Diamanten. Das ja nicht immer das Verhältnis,
zu deinen Eltern und auch gerade besonders mit deiner Mama nicht immer so,
Toll war. Da sind ja auch viele sage ich mal schwierige Zeiten gewesen, aber ich kann mich ein Eigengespräch mit dir erinnern, dass du das wirklich angegangen bist und das Thema ich weiß es jetzt nicht aktuell, das wirst du mir gleich sagen oder uns auch sagen.
Das verbessert hat oder sogar ja zu zu was Guten geführt ist,
Da noch ein ja voll, also ich habe meine Eltern lieb so. Ich ehre meine Eltern, ich bin dankbar,
Meine Eltern sind das Tor, das mir dieses Leben ermöglicht haben, die mir dieses Leben ermöglicht haben und dass dass Ehre ich und das schätze ich und und ich weiß, dass in in der dass meine Eltern mich lieben, so, das haben sie mir auch oft genug gesagt.
Aber das heißt natürlich nicht, dass die Beziehung ähm auch einwandfrei sein muss deshalb, ne. Wir sind Menschen, wir sind fehlerhaft, wir machen viele Fehler, ich mache jeden Tag Fehler.
Und ja mit meinen Eltern, ich ich bin im Grunde als Kind und Ali immer noch ein sehr sensibler Mensch, so ich kann damit jetzt viel besser umgehen,
Aber meine Eltern haben mich so ein bisschen alte Schule mäßig erzogen, so eine indische, alte Schule so ähm,
viele Erwartungen, so schulische Erwartungen, ähm auch ein bisschen Gewalt, so weißt du, man hat mal geklatscht gekriegt und so weiter ähm,
Ja ein ein großes Thema bei mir war als Kind war mein Nervensystem so.
Nicht funktional, dass ich Zuckungen hatte als Kind, ne. Ich habe irgendwie mit den Augen geblinkt und mit meinen Händen irgendwie komische Sachen gemacht und so weiter und das wurde oft,
Ich wurde oft, sage ich mal, in meiner Familie. Entweder entweder wurde mir das vorgeworfen und,
Mir wurde dann gedroht gefasst, so wenn du damit nicht aufhörst, dann kriegst du jetzt Ärger oder kriegst eine geklatscht oder meine Familie hat auch gerne einfach mal Witze über mich gemacht so, ne. Also ich war dann irgendwie in einer,
in einem Event, in einem Familienevent, einer Weihnachtsfeier so und dann wurde ich wenn ich dann irgendwas Komisches gemacht habe, dann wurde gerne über mich gelacht,
Und ja das nimmt einen natürlich schon mit, ne, weil ich mir gewünscht hätte, dass in diesem Moment meine Eltern mich geschützt hätten, dass meine Eltern Verständnis gezeigt hätten,
Ja und dann später auch,
Als ich dann älter wurde, war ich dann auch in der Lage, diese Teile von mir zu verarbeiten, diese Zuckungen und auch nachzulassen,
Aber dann wurde ich,
religiös und damit kamen dann auch ganz viele Erwartungen von meiner Familie auf mich, so bestimmte Sachen, die ich tun sollte und bestimmte Sachen nicht und wie ich mich verhalten sollte und wie nicht und.
Ja und,
Ich habe einfach viele Ressentiments gehabt gegen meine Eltern, dass ich mir einfach gewünscht hätte so hey, es wäre einfach schön gewesen,
Euch hingesetzt hättet und gesagt hättet, hey Jaggie, weißt du was ist los so zehn Wochen? Und das Gefühl war nie da.
Und,
Ja mein mit meinem Papa habe ich dann grade über die Männerarbeit habe ich mich viel damit auseinandergesetzt und viel viel gearbeitet damit und,
Mein Papa darüber geredet, weil es mir einfach klar wurde, wenn ich zu Mann werden will, muss ich muss ich,
Mein Papa auseinandersetzen. Da gibt's keinen anderen Weg und und ich will eine liebevolle Verbindung zu meinem Papa haben.
Ja und wir waren in der Lage das aufzubauen. So, es ist immer noch im im Werden, sage ich mal, ne. Es gibt immer wieder Momente, aber.
Es ist ja, ich habe mit meinem Papa eine schöne Beziehung inzwischen so. Es ist echt ja, ich habe ihn echt lieb,
Mit meiner Mama bin ich jetzt noch am Arbeiten gerade als ich mich, sage ich mal, von der von dem religiösen Weg abgewendet hatte,
Dass meine Mama sehr stark getroffen, hat mir viele Vorwürfe gemacht, mich sogar beleidigt,
Und ähm ja das hat mich schon auch sehr tief getroffen und es sind viele Erwartungen von beiden Eltern,
ja um sie kümmere und bei denen bin die ganze Zeit und da sind diese alten indischen Vorstellungen,
ja und das wird jetzt interessant. Also mein Papa war ja einen Monat auch in Indien. Ich habe mit ihm einen Monat verbracht,
Dorf oder aufgewachsen ist. Es war echt schön,
wunderschön so, mein Papa hat mir gezeigt, wo er zur Schule gegangen ist, hat mir sein Klassenzimmer gezeigt, hat mir gezeigt die Straßen, die er als kleines Kind gelaufen ist, nur seine Freunde gelebt haben.
Wo seine Lehrer waren, wer gestorben ist, wer ausgewandert ist,
War schon sehr emotional, muss ich sagen. Ja und jetzt in drei, vier Tagen um 24. und 6 Tagen kommt meine Mama auch.
Ja der mit ihr werde ich dann auch einen Monat zusammen sein, was interessant werden wird. Also mit ihr war ich noch nicht in der Lage, so einen Durchbruch zu erreichen. Mal schauen, vielleicht,
Das in Indien schaffen. Ja da bin ich immer noch ein wenig am Arbeiten und,
Da auch noch viele Teile, die Schwierigkeiten haben, sage ich mal, mit ihr ihr zu vergeben oder,
mich auf sie einzulassen.
Ich finde das total ehrlich, ehrlich und offen und ähm.
Du hast mir als wir uns kennengelernt haben äh hin und wieder über die Situation wirklich gesprochen.
Es beeindruckt äh mich wirklich, dass du wirklich äh das annimmst und äh das jetzt mit deinem Papa angefangen hast, dass du das wirklich sagst es geht nur so und dass du wirklich auch,
ähm das mit deiner Mama angehst und na klar können wir jetzt sagen, ja das ist Liebesprache von ihr und das meint sie alles nicht so und ihr fehlen die Wahlmöglichkeiten ähm ja,
Auch das gibt es. Es ist auch auf einer Art und Weise und na klar kann ich mir vorstellen, wenn Familie Witze über einen gemacht haben.
Weil sie dich so gesehen haben und weil sie in Sorge waren um dich und äh weil sie nur über den Witz, über den Humor, über den Sarkasmus,
den Charme oder den Nichtumgang äh sage ich mal, das für sich nur so ausdrücken konnten und und äh lösen konnten. Ähm,
Das ist hier vielleicht in der Gänze auch bewusst, aber das A hat ja trotzdem in dir ein Gefühl und und das ist ja nun mal auch da,
vielleicht auch sagt, dass auf eine bewusste Art und Weise erstmal zu verstehen und wahrzunehmen. Aber finde ich sehr beeindruckend und da wünsche ich äh dir äh und deiner Mama auch wirklich alles Gute, die äh nächsten,
Wochen, Tage, Monate. Ja.
Ja, es wird interessant. Also es ist wieder Thema Komfortzone so wieder da rauszutreten, das Thema anzugehen,
weil sonst sonst ist das einfach ein unbearbeiteter Teil und den den will ich einfach nicht mehr haben mit mir, diesen unbearbeiteten Teil oder ich will ihn nicht mehr unbearbeitet lassen. Das ist vielleicht der bessere Ausdruck.
Weil ich das sonst an meiner eigenen Kinder irgendwann an weitergebe und dann ist das so eine Generationstrauma ja. Aber das nicht weitergeben.
Ja also äh du hast äh also ich habe auch viel ähm,
Wo wir uns kennengelernt haben, auch wirklich ähm ich war ja sehr wissbegierig so, ah ey ich habe jetzt ein
in der Form hier so einen indischen Kumpel. So äh so nach dem Motto, ey, den wollte ich immer schon mal haben so. Es sind immer so Gedankengänge, ne? In quetscht der jetzt halt aus. So, jetzt lernst du den kennen,
Du hast mir auch versucht wirklich ähm was über die indische Kultur zu erzählen.
Um mitzugeben, das sind natürlich, ich höre das und kann das ja gar nicht,
mitfühlen, mit mit überhaupt wie das so ist so dann ist irgendjemand mal nach Indien gereist, ah der das das und das dort erlebt. So das kann ich nie äh wirklich so äh
in der Tiefe wirklich aufnehmen. Aber was ich zumindestens aufgenommen habe, war wirklich,
Eine Sicht, wo du da wirklich drüber gesprochen hast und gesagt hast, hey ähm,
dieses ähm dieses Religiöse und und das das macht was. So und das ist auch so ein so ein elementar wichtiges Thema auch in der Kultur äh des indischen Volkes, der Inder.
Nicht der, also ne, nicht äh,
Ich meine das anders, aber äh und und das fand ich so, wo du so wirklich und da da war ich erstmal so erstaunt und dann ist das Thema so Religion an mich so herangetreten, habe gesagt oh krass wow das das kann ganz schön wie so eine Krake über einen so,
Hat vielleicht aber auch sowas dieser Glaube hilft einem ganz viel,
Aber da ist äh für mich aus meiner Sicht ich bin äh ich glaube nur an mich sehr also ne, wenn mein eigener Gott so gefühlt und und da wurde mir das aber nochmal so bewusst, dieses Thema Religion.
Ja, also die indische Gesellschaft ist durch und durch religiös. Also jeder Teil, ob es nun der Haushalt ist, die Schule, die Politik,
Spielt einfach eine sehr große Rolle oder Spiritualität. Vielleicht können wir das ein bisschen entschärfen, dieses Wort. Mhm. Aber auch.
Was du isst, wann du aufstehst, wen du heiratest, warum du was machst, was du sagst, mit wem du schläfst. All das ja. Kann man irgendwie in eine religiös spirituellen Kontext in Indien bringen,
Und auf der einen Seite ist es hilfreich auch
So viel Weisheit und auch viel Wahrheit. Auf der anderen Seite nimmt es einem auch die Freiheit, selber Erfahrungen zu sammeln und ja, auf auf eigenem Wege, auf Erkenntnisse zu kommen.
Ja, das ist, ich glaube, das ist für viele Inder ein Problem so. Ich sehe viele, mit denen ich aufgewachsen bin zu Hause, die in so einer die eigentlich Angst haben,
irgendwas zu machen, was nicht der Familiennorm entspricht so. Okay. In meiner Familie auch. Mensch, ich möchte jetzt niemanden äh outen, aber wo ich weiß, wo ich das auch sehe, weil ich gute Menschenkenntnis,
die gerne auch das machen würden, was ich mache, so auf die Welt zugehen, zu reisen, frei zu sein,
Abenteuer zu erleben und so weiter und so fort, aber sich das nicht trauen und Ängste haben und auch die Familie einfach so einen Einfluss haben. Also es ist wie.
Emotionales Blackmailing, weißt du? So dieses dass man ähm,
Dass man jemanden ein schlechtes Gewissen macht, wenn er oder sie sich nicht einer gewissen Norm unterordnet.
Dann ist es aber nicht gut und dann kann man eine Religion plötzlich auch benutzen als als Argument. Ja. So. Wie willst du, weil es geht um Gott und die Seele. Das ist halt so ein Totschlagargument so. Aber,
So und plötzlich wirst du mundtot gemacht. Du darfst dich nicht mehr ausdrücken. Du darfst nicht mehr individuell sein. Du musst dich einordnen,
Und ja, das das konnte ich nicht machen. So für mich war das ein,
Ich kann das nicht. Also wer mich kennt, jetzt inzwischen noch, ich bin ich bin also mein Element ist Wind so, ich bin frei, ich will fliegen, ich bin ich bin der Sturm, weißt du? So ich das das geht nicht so. Entweder gehe ich dann kaputt,
Oder ich bin frei, sodass es einfach das sind die zwei Optionen, die ich hatte. Ja und die ich habe die innere Stärke und sage ich mal,
Innere Stärke und Freunde und auch die Segnungen und so weiter gehabt, dass ich diesen Schritt gehen konnte für mich und sagen konnte, hey, ich.
Das ist halt dynamisch nur der Inder ist nicht nur zur Mutter, sondern die ist zu der ganzen Familie, so könnte man fast sagen. Meine Tanten, meine Onkel, meine die haben alle,
Mitspracherecht in meinem Leben, wenn es, wenn man den elementischen Kontext
Ja. Und das will ich aber nicht. Ich will niemandem das Mitspracherecht geben, so ich ich höre mir gerne was an. Ja. Aber wer niemand versucht mir Glauben zu machen, so du ich weiß, was besser für dich ist und deswegen machst du das jetzt so.
So und ich war selber auch in in so einer mentalen Situation, wo es für mich schwer war.
Da am Anfang zumindest zu sagen, hey, ich ich will das nicht, weil die Konsequenzen sind, die sind natürlich da, so du bist dann das schwarze Schaf der Familie so, dann wird über dich gelästert und dann kriegst du Anrufe und bla bla bla, aber,
Ja, das war mir dann,
Preis, den ich da gezahlt war für das, was ich jetzt machen darf. Es war mir dann das war dann okay so. Im Nachhinein denke ich so, ja okay, passt.
Dafür schätze ich das umso mehr. Ja. Ja äh wir hatten ja vor äh 2 Jahren nochmal ein Gespräch auch darüber und da habe ich ja die die ähm Idee mal aufgetan,
und den Raum geworfen in unserem Gespräch ähm,
Was du ja auch vielleicht durch deine Menschenkenntnis, wie du's gerade gesagt hast, durch die Beobachtungen siehst, wie viele doch auch vielleicht der der Six, aber die äh Sick, die äh viel auch in der Welt äh ja auch draußen schon sind.
Ich weiß, viele sind in Amerika und so weiter, aber trotz dessen, dass du,
Arbeit leistet quasi und diese Schnur für.
Gesagt, dass indische Folge. Es ist wirklich ganz groß jetzt gemacht. Äh Leiste ist sozusagen das, was sie ähm in der Fassade nach vorne hin mit Angrifflichkeiten einfach dahinter steht
Dieses Nicht-Trauen, dieses Schmerz äh Punkte und du sagst, ey komm, so ich habe jetzt die Power, ich habe die Kraft und ich übernehme das quasi für die,
Wo die auch nicht möchtest, dass in deinem Tanzbereich jemand äh da eingreift, also nicht so im Sinne, ja aber ich mache das Bedienen, aber so dieses er ist trotzdem vielleicht so ein so ein Stück Wahrheit dran,
dass das so ist, dass du sagst, nee komm Leute jetzt gehen alle Widerstände ich ziehe durch,
Ja voll, also ich muss auch einmal kurz vorneweg sagen so ja.
Die Kultur und die Religion und die Menschen, die Indiens haben auch
so ich möchte jetzt nicht alle über einen Kamm scheren dieses Bild jetzt erzeugen dass es irgendein Gefängnis ist ich wollte das nur einmal sagen ich habe auch
überwiegend und viele schöne Erfahrungen gemacht,
Aber ich sage mal so der Westen und der Osten, die der die große Unterschied zwischen dem ist, dass im Westen viel Kollektivismus,
Ähm er ist stärker als äh ich meine im Osten mehr Kollektivismus und im Westen mehr Individualismus.
Beides wird in beiden RTmispheren,
Absurdum ausgelebt, würde ich behaupten so. Der Osten ist einfach zu kollektiv. Es ist einfach, es erlaubt einem gar nicht frei zu sein. Es erlaubt einem gar nicht,
dich auszudrücken und irgendwie aus der aus der Reihe zu tanzen. Eben wenn's wenn's im Extrem ausgelebt wird,
was es zu einem Teil in einigen Bereichen getan wird. Und im Westen ist dann dieser,
fast schon krankhafte Individualismus, was nur ich ich ich und das, was ich will und was ich fühle und das ist, dass jeder muss irgendwie darauf eingehen, was ich will und wer ich bin und ich muss, ich muss mich von allem lösen und
irgendwie alle Banden trennen und nur für mich selber sein. Was auch nicht gesund ist, weil wir sind biologische Wesen. Wir brauchen einander,
Andere Menschen sterben wir. Deswegen, wenn du jemanden in der Einzelhaft und ist das Schlimmste, was du tun kannst an den Menschen, die es ihnen in die Einzelhaft zu stecken
Warum? Weil wir einander brauchen, das sind soziale Wesen und ich fühle irgendwie.
Das ist ein Teil meiner vielleicht meiner Bestimmung ist, das weiß ich nicht, kann gut sein, steht irgendwo in den Sternen, aber dass ich diese beiden Wege bisschen zusammenführe, so und das,
ich sehe auch, dass es möglich ist. Man kann beides sein. Man kann beides sein. Ähm,
Es gibt nicht vielleicht so viele Menschen, die das machen. Es gibt schon einige, würde ich sagen, so, ja, schon. Immer mehr, immer mehr Menschen, auch viele Menschen, die ich kenne, die das machen, aber,
Ich möchte gerne diese diese zwei Welten vereinigen, zusammenbringen, damit dann, wenn meine Kinder dann auf die Welt kommen.
Dass ich denen die Schätze aus beiden Erdhemisphären einfach vor die Füße legen kann, sagen kann, hey schaut's,
ihr beides. Ihr müsst nicht das eine oder das andere haben. Ihr könnt die indische Weisheit, die Spiritualität, die Tiefe, dies die die Familienbande, das könnt ihr haben,
zur gleichen Zeit den Freiheitsdrang, den Individualismus, der,
des des Westens, der ja zu dieser zu so viel Technologie und Kunst auch geführt hat. Das könnt ihr könnt beides haben und beides darf sein gleichzeitig. Ja.
Wie denke ich sich aber auch die nächsten Monate, Jahre auch hin verändern bei Geopolitisch äh ich will nicht zu tief äh Politik machen äh ist nicht mein Fall,
aber er weiß sich natürlich, dass auch äh Indien sich ja auch den BRIC-Staaten zuwendet, das heißt Indien soll ja die nächsten Jahre wirklich eines der,
äh mächtigsten Völker,
werden inwiefern das äh dann vereinbar mit mit den Werten der Kultur ist.
Das kann ich jetzt nicht abwiegen. Ich weiß nur, dass da eine Richtung gibt.
Und das äh gilt es ja auch äh drüber zu schauen und da ist es ja auch äh da stehst du vielleicht auch äh am Anfang oder gar nicht am Anfang so ein bisschen weiter da schon mit Einfluss zu nehmen und zu sagen hey,
Ich schaue mal mit rüber. Ja man sieht das, also ich sehe das schon in Indien sehr viel. Ja. So
Viele junge indische Menschen reisen in Indien gerade oder auch in Südostasien ähm sehr moderne Sicht auf die Welt, sind freier und,
Aber gleichzeitig ehren sie immer noch ihre Kultur, ihr Land und woher sie kommen, also das sehe ich schon in Indien. Ähm,
Stimme da mit der Indien in den nächsten paar Jahren immer wichtiger werden wird immer reicher, immer einflussreicher.
Sich mit Indien zu beschädigen in jederlei Hinsicht. Sei es nun richtig. Es sind Finanzen, Business geht oder einfach auch um Kultur, Weisheit,
Lebensart,
Ich glaube auch, da äh gibt es viel zu finden ähm auch äh vieles Alte, was vielleicht gar nicht so alt ist, aber was vieles verschüttet gegangen ist und ich glaube, äh weil es äh vielleicht diese,
Mehr Anbindung zur Natur und vor allen Dingen die Anbindung äh zu den Tieren wieder mehr gibt äh weil wenn ich dich so im Social Media Bereich auch äh sehe, du hast ja eine sehr, sehr gute,
Anbindung äh genau zu auch Tieren. Äh du hast so wirklich so ein Einfühlungsvermögen und äh ich habe immer das Gefühl, du kannst sie lesen äh,
Ja, das finde ich so interessant und spannend, aber ich glaube, so dieses äh dass die Menschen wieder Natur, wieder diese diesen Vertrag, den es da mal gegeben haben soll zwischen Mensch und Natur und Tieren, dass der ja wieder zustande kommt.
Also ich muss auch sagen, es ist mir vorher nie aufgefallen, bevor du das äh erwähnt hast, dass ich ja vielleicht eine besondere Verbindung zu Tieren habe,
ein bisschen das mal erforschen, aber ja ich ich seh's, ich sehe es auch. So ich habe das Gefühl, dass ich irgendwie Tiere gut einschätzen kann und dass sie gerne auf mich zukommen.
Ja, dieser der Mensch der hat vergessen, dass er Teil der Natur ist so. Wir sind wir haben uns,
mental wie auch physisch komplett von der Natur isoliert,
Im schlimmsten Fall siehst du Menschen, die einfach nur zu Hause sitzen und Computer sitzen, einfach nur immer fetter werden, ungesünder werden, sich nur Filme anschauen und Spiele spielen und.
Keine Kontakt mehr haben zur Natur,
Wenn man aber dann zurückschaut, unser unser Körper hat sich ja evolutionär aus der Natur gebildet. Wir brauchen die Sonne, wir brauchen unsere Füße, müssen die Erde berühren, wir müssen den Ozean sehen, unsere Augen
die weiter sehen sonst, deswegen haben so viele Leute Brillen mich mit eingeschlossen,
Daran arbeite ich gerade, die loszuwerden. Ähm wir müssen die Weite sehen, brauchen Bergluft. Und plötzlich merkst du so, oh, der ganze,
Ganze äh Chaos, der im Kopf ist so ich sitze ich bin jetzt seit,
Anderthalb Jahren bin in Südostasien und in Australien unterwegs. Das heißt arme Indischen Ozeane. Ich bin immer irgendwo am Ozean,
Eigentlich nur dich zehn Minuten hinzusetzen und zu realisieren, wie immens groß der Ozean ist,
Ozean, Ebbe Flut, die Wellen, krachen, kommen rein, der Ozean zieht sich wieder zurück. Du merkst so wie,
irrelevant eigentlich, all diese kleinen Themen sind, die man im Kopf hat so. Ja, die haben auch ihre Relevanz.
Aber ich glaube, unsere unser unsere Körperreaktion darauf ist einfach übertrieben geworden so. So früher
Die Reaktion, die wir auf auf eine Steuererklärung heutzutage haben oder wenn ein Brief vom Amt kommt, ist so, als ob, als ob ein Säbelzahntiger uns verfolgt, weißt du?
Oder wenn man die Bahn verpasst, weil man dann das Meeting 5 Minuten später erreicht, ist so, boah, ist ein Vulkan bricht aus. Das ist die Körperreaktion. Das ist nicht mehr,
Das ist nicht gesund. Das kann nicht gesund sein, wenn die ganze Zeit nur Stress, Stress, Stress. Ähm ja, daher,
Wir Menschen müssen in dem Fall, müssen nicht dürfen, sondern müssen uns wieder mit der Natur verständigen, wiedererkennen, dass wir ein Teil der Natur sind und dafür ist Reisen war für mich,
Ich habe sehr viel Zeit jetzt in der Naturpartner, ich habe im Dschungeln übernachtet, ich war,
Gewesen, ich war auch Motorradtouren durch die Berge und ähm,
im Outback Australiens gelebt, wo in der Nacht, du wachst auf und du siehst einfach die verdammte Milchstraße, die bei dir denkst, oh,
Weißt du? Und da ist nur dieser Bauernhof und weit und breit sonst gar nichts. Und es ist dunkel.
Und du hörst nur das Rauschen des Windes oder im Wald oder irgendein Tier jaulen oder Känguru irgendwie hüpfen und.
Wird dir einfach bewusst, so all diese Technologie, all diese,
und Stressfaktoren, die ich habe, die sind alle,
Wenn ich mir das Universum anschaue, bedeutungslos. Auf eine gute Art und Weise.
Auf eine gute Art und Weise bedeutungslos,
und mehr Menschen brauchen diesen diese Momente. Nicht jeder kann es sich leisten,
Ähm anderthalb Jahre, zwei Jahre des Lebens rauszunehmen und auch Reisen zu gehen, so wie ich es jetzt gemacht habe. Aber ich glaube schon oder ich weiß es, dass es sich jeder leisten kann in seinem Urlaub,
Natur zu gehen, an Wochenenden, wandern zu gehen, die Natur zu achten,
und so weiter und so fort. Mehr draußen Zeit zu verbringen, weniger drin,
Wenn du einen freien Tag hast, dann ja, wenn du in Wien zum Beispiel wohnst, dann gehst du einfach im Kahnberg wandern, so das ist eine Möglichkeit oder in die Alpen, in Hamburg bist, dann gehst an die Alster, fährst ein bisschen raus.
Möglichkeiten sind überall. Total und äh zu deiner Brille, zwei Sachen da du jetzt so viel siehst, du wirst äh wieder bald ganz viel sehen ohne die Brille mitbringen?
Mal sehen äh wir Challenge also ich weiß, wenn meine Brille äh also wenn du eine Brille trägst, dann möchtest du etwas nicht sehen, da du aber siehst. Zweitens, die Menschen werden wieder anfangen,
Mit einem Blatt Papier A4 Größe mit einem Stift in die Natur zu gehen und einen Vertrag aufzusetzen und den Vertrag mit der Natur und wieder mit den Tieren einzugehen,
Weil du hast den Vertrag schon abgeschlossen? Du bist Vorbild und so werden sie es jetzt einmal tun und im Übrigen, du sagtest, drittens noch,
Nicht leisten, ja, das ist eine, aber du hast von Dankbarkeit geredet und arg vielleicht auch Ehrfurcht zu sagen äh ich kann es mir leisten zu reisen, viele andere nicht, die beobachten dich dabei.
Vielleicht ist es ähm wie sagt man ähm Neid äh aber ich glaube,
dass sie dich jetzt in dieser Podcast-Aufnahme hören, reisen sie mit dir gedanklich und mit Gedanken kannst du schon ganz viel machen.
Ja. Sie auch und das wird sich in ihrem Leben etwas verändern und irgendwann werden sie reisen.
Und vielleicht ein kleiner dazu. Genau. Ähm Reisen in Südostasien ist nicht so teuer. Grade wenn man Europäer ist,
Man kann in einem Jahr kann man schon einige tausend Euro, wenn man wirklich Priorität reinsetzt und sagt in einem Jahr
nehme ich mir für einige Monate frei,
Kann man das schon schaffen. Man kann es schaffen vier 5tausend, 6000 Euro sich ansparen. Das ist in Südostasien sehr viel Geld. Ja. Damit kannst du sehr lange hier überleben und vieles erleben.
Und der deutsche Pass ist ich glaube im Ranking, im,
auf Platz 3 oder zwei der stärksten Pässe in der Welt, das heißt du kannst in viele Länder einfach mit deinem Ausweis, mit deinem Reisepass hin und dann kriegst du ein Visum,
Ankunft. Du musst nichts vorher beantragen. Und das ist ein Privileg.
Das ist ein echtes Privileg, das ist eine der wenigen Privilegien, die ich auch mit einsehe,
gerne ja ja die ich auch sehe wo ich auch glaube dass dieses dass sie existieren ähm weil ich erzähle natürlich wenn ich am Reisen bin vielen Leuten was ich mache so ich
Viele andere Reisende, aber auch viele lokale Leute,
Wenn ich denen dann erzähle, was ich gerade mache, wo ich überall war, die gucken mich da mit großen Augen an und sagen, boah, ich wünsche, ich könnte das auch machen, aber,
schwierig, wenn du einen Pass hast aus Thailand, es ist nicht so einfach, ein Visum zu beantragen und Geld zu verdienen und ja.
Ja daher an alle Zuhörer
denken, boah ey, der der hat ja was, der hat ja bestimmt viel Geld gehabt. Ich ich habe einfach ein Jahr lang das Prior als Priorität angesehen. Ich habe einfach Geld gespart. Ich habe nichts verschwendet. Ich habe in einer,
In einer WG gewohnt, habe ich viel Geld gespart und so weiter und so fort, zu Hause viel gekocht.
Nicht feiern gegangen und ja ich hatte dann wirklich viel Geld nach einem Jahr. Das kann jeder machen. Es ist einfach nur, was ist Priorität und was nicht.
Absolut und ich denke man kann sich ja bei dir auch melden und da bist du wahrscheinlich auch Rede und äh Antwort stehen und sagen, hey wie hast du's gemacht? Ne klar holen Sie's jetzt hier vielleicht auch hören in der Podcastfolge, aber mir ist wichtig heute,
Da kommen wir auch gleich noch drauf.
Ich weiß, äh Ranking, erster Platz soll wohl der japanische Pass sein. Wusste ich auch nicht. Im Übrigen, was viele nicht wissen und denken, das sei so, der amerikanische.
Rennt ihn, schmeißt ihn weg, will keiner mehr haben, also unwichtig. Also Einheit, aber wie gesagt, soll der schlechteste Pass sein, also hat man Alter. Jetzt habe ich den ganzen Amerikaner angegriffen, um Gottes Willen. Egal. Da drüben. Oh.
Also aber, was ja ganz wichtig ist, ist Jacques M,
Teil, du hast auch im Vorgespräch wirklich gesagt, hey ja ich reise, ja das klingt alles toll,
Aber Tino, glaub mal, ich habe,
Gute Tage. Ich habe mittelmäßige Tage und ich habe aber auch schlechte Tage. Wie du ja schon gesagt hast. Und da ähm,
Möchte ich gar nicht zu viel jetzt auch, sondern du es einfach so schön ist, äh zu wissen, hey, reisen kann was, aber trotzdem nochmal zu sagen, äh ich glaube, so dieses äh vielleicht ist der ein oder andere, der Lust hat zu reisen, vielleicht diese.
Realitätsferne oder vielleicht realitätsverlust, weil er das vielleicht nicht mitbekommen hat und dann kann er es wenigstens von dir jetzt mitbekommen.
Ja also was erlebst du das?
Wir also wenn wenn man sich mal diese ganzen Instagram Influencer anschaut, dekorieren natürlich ein ein ein Leben, zeigen ein Leben, was nur schöne Strände und gutes Essen und,
Mädels und Party und ja auf Booten irgendwo in den Bergen,
aber es ist natürlich einfach, dass alles die schlechten Momente einfach rauszulassen und was viele Leute vergessen ist,
Ich gehe dann reisen und natürlich ist das auch ein Befreiungsschlag und es löst viele in einem aus und ist auch ein Schritt, würde ich behaupten in die richtige Richtung. Aber diese ganzen Dämonen,
Nimmst du ja mit. Die sind im Gepäck mit drinnen. Die sind vielleicht für ein bisschen beschwichtigt, für ein paar Monate ist da natürlich äh dein,
Noch ein Trip so gefühlt, ne? Jeden Tag irgendwas Neues am Strand, eine Party, ein Mädel, ein Berg und dann gehe ich tauchen, dann gehe ich surfen, oh nee, ich neue Leute kennen und so weiter und so fort. So ist,
Aber irgendwann ähm wird der auch das wird zu einer Routine und irgendwann.
Gewöhnt sich der Körper auch daran,
irgendwann sagen die Dämonen dann wieder hallo, ich bin auch noch da so, war jetzt zwar ruhig für die letzten vier Monate, aber du,
Mit der Existenzangst so. Was willst du eigentlich von deinem Leben?
Also, schau dir doch mal den und den an. Ja, hat schon ein Haus. Der hat schon ein Business aufgebaut. Familie.
So weiter und so fort, so plötzlich kommen diese ganzen Gedanken alle hoch und auch äh der Selbstwert und boah ist das überhaupt fair, dass ich hier rumreise und nichts grade für meine Zukunft mache, so.
Auch nicht eine richtige Aussage ist ganz, aber der Dämon,
sagt es einem. Und plötzlich sitzt du dann irgendwo in einem schönsten Strand der Welt,
Sonne scheint, türkisblau.
Mit einer Kokosnuss in der Hand und fühlst dich einfach nur miserabel, weil du einfach nur Angst hast, plötzlich Angst hast, so. Shit.
Wo soll mein Leben hin? Was mache ich mit meinem Leben hin? Es ist eine interessante, ist eine interessante Situation,
Vorneweg, ich bin lieber an einem Strand und habe diese Emotion als irgendwo in grauen, langweiligen Kabuff, weißt du? So, das ist es macht schon einen Unterschied, den Ozean zu sehen, aber trotzdem,
Diese Gedanken hoch und,
Dann geht's darum, aktiv damit zu arbeiten. Dann geht's darum, okay, ich höre dir jetzt zu, so, woher kommst du, warum fühlst du, was kann ich jetzt machen, wie kann ich weil wir sind Männer,
Wir sind Sonne. Wir wollen wir sind Energie, Vitalität, wir brauchen ein Ziel. Wenn wir kein Ziel haben,
Dann gehen wir ein. Das ist einfach so. Ein Mann braucht ein Ziel. Ein Mann braucht Energie. Ein Mann muss sich bewegen irgendwo. Sonst äh wird der früher oder äh früher oder später unglücklich und depressiv.
Reisen kann auch eine Form von sich weglaufen sein, also man rennt einfach weg von einer Situation,
Und da da habe ich mich auch ein paar Mal dann gecatcht du. Ich dachte, ah ja okay, jetzt bin ich eigentlich gerade am Weglaufen. Ich beschäftige mich nicht mit dem Grundthema und ja, das,
Das führt dann zu nicht so schönen Emotionen, so die ich habe ich war jetzt ich bin jetzt gerade in Goa mhm und ähm das ist an der Westküste, Südwestküste Indiens,
am Ozean, wunderschöner Ort, sehr viel Energie, viel viel Geschichte.
Und ich war ja auf einem Retreat ein guter Freund von mir, Doktor er ist äh Ayurveda, Arzt und Yogalehrer aus aus UK und da habe ich ihm mit meinem Retreat teilgenommen, wo,
Yoga gemacht haben und so weiter und die Siegtradition, die Kriegertradition in der Siegtradition, es hat auch schamanistische Ader.
Das heißt, gibt's da noch ein Getränk, was wir dann zu uns nehmen und das dann uns in einen Zustand versetzt und wenn du dann in diesem Zustand meditierst, löst es viel in deinem Innern aus.
Die letzten sage ich mal vier, fünf Tage ja fühle ich mich eher nicht so auf der Höhe, wenn ich ehrlich bin. Ich bin kränklich,
Hals tut weh, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen und viel mit meinem Kumpel geredet und er meinte, ja, es ist einfach die Reaktion deines Körpers. Die ganze unterbewusste Mist, den du,
ja den du missachtest oder nicht missachtest sondern auf den du nicht schaust,
kommt jetzt raus so und da musst du jetzt durch und ja, mein Körper fühlt sich so ein bisschen so an, als ob ich eine Grippe hätte und das nicht so ein schönes Gefühl ist, aber es ist okay. Teil des Prozesses,
ich hab's lieber so, als dass ich dann.
Ja, dass ich das dann irgendwann mit 50 als Krebs irgendwie nur so äußert, weil ich bin schon der Meinung, dass die Schwere des Geistes sich irgendwann auch den Körper legt,
Krankheiten oft genug nachgewiesen, würde ich mal jetzt behaupten in der medizinischen Literatur auch.
Bin ich froh, dass ich mich jetzt dort beschäftigen darf, aber ja,
Ist trotzdem nicht schön, so. Ich halt's lieber so. Ja. Dass ich mich gut fühle, ja? Ja.
Ja, ist aber so schön, dass du da auch dieses Abbild äh zeigst, wie's wirklich ist, ne?
Und nicht so ein äh mit Filteraktion, sondern wirklich so, hey, so ist es und so so ist es auf den Reisen, so fühle ich mich, so, so, so reiße ich, so leise ich mir das oder so habe ich mir das geleistet oder
äh angespart. Äh so ist es. Ich habe gute, schlechte, mittlere Tage, wieder gute Tage. So ähm,
Ja, das ist so das, worum es auch geht, ne? Und und was äh ist so das, was du also erstens, wie lange bist du noch unterwegs,
gefühlt, grob, das ist wahrscheinlich eine Frage, die ist wieder so ein hm, da kommst du zurück.
Klar, weil man sich auch auf dich freut oder es kann auch passieren, dass du da bleibst, aber dann kommen wir auch hinterher gereist, weil du so ein toller Mensch bist.
Oder ja, was was äh darf man von dir noch erwarten oder was was hast du so vor? Weil ich habe du hattest so ein bisschen gesagt, du fängst ja so ein bisschen online irgendwas an. Was was.
Also ich,
Noch ein Jahr unterwegs wahrscheinlich. Mhm. Okay. Und zwar ich habe noch ein Visum für Australien. Ich habe nämlich drei Monate im Outback gearbeitet und deswegen konnte ich mein Visum nur ein Jahr verlängern. Mhm.
Und ähm das möchte ich mir gerne nicht entgehen lassen. Das ist eine einmalige Chance im Leben. Das heißt, im Mai werde ich jetzt wieder nach Australien, aber dieses Mal an die Ostküste, das heißt wo Cindy Melbourne, die großen Städte sind. Mhm.
Da werde ich hin und ja, genau und dann bin ich nächstes, aber mich mich zieht es auch wieder nach Hause so. Ich liebe Wien. Ich liebe Europa irgendwann.
Und ich liebe euch alle auch. Also ich will euch auch gerne alle gerne wiedersehen. Und ja voll und ich habe,
Ich kann mir jetzt nicht mehr vorstellen ja. In eine normales Berufsverhältnis einzutreten. Das also ich kann das,
Seit anderthalb Jahren ja. Ich glaube in Australien gearbeitet. Ich habe,
unterwegs, habe ich mir viele Gedanken. Ich habe viele Menschen kennengelernt, die remote arbeiten, die Online-Nomaden sind, die sich Businesse aufgebaut haben, die sie von überall auf der Welt führen können. Ich habe einen,
ein Kumpel von meinem Vektor heißt der ähm er ist aus Nordamerika, aus Kanada und.
Ja, der hat sich ein sehr lukratives Business aufgebaut über die letzten neun Jahre, die ist einfach nur mit Fotografie und mit Videos und so weiter zu tun hat und er macht sehr viel Geld. Keine Nummern eingehen, aber
sehr viel Geld. Und ich habe mich lustigerweise, wir haben uns,
Das ist ja das Coole am Reisen, weißt du so. Du lernst erst mal Menschen kennen, die du sonst nicht kennenlernst, weil reisen ist ein Filter.
Das heißt, solche Leute lernen's im Alltag vielleicht alle paar Wochen mal einen kennen. Aber auf der Reise,
Das sind ja alle, die jemand, der auf Reisen geht und Online-Nummerde ist und so weiter und ein, zwei Jahre reisen will,
Wirst du dann auch nur auf der Reise treffen? Was ist das eigentlich los? Das stimmt.
Genau und wir waren auf Bali. Ja. Und wir waren, nee, wir waren auf Java,
Und ich glaube, der Vulkaner ist wir haben einen, wir haben so eine Hiking-Tour gemacht und sind in den Vulkan reingegangen. Dazu Erfahrung, also mussten so Masken aufsetzen und dann ist Feuer ist blau dort, was da brennt,
chemische Reaktion, aber es war auch eine krasse Erfahrung, weil du da dann die die Arbeiter gesehen hast, die Schwefelarbeiter. Mhm. Die dort immer hoch und runter laufen.
Ein interessanter Realitätscheck, aber das ist,
Geschichte für einen anderen Podcast. Na ja, wir waren dann halt auf dieser Wanderung, sind dann hoch und dann sind wir dem Vulkan runtergewandert und haben dann uns zwei Stunden lang
Vulkan in Java
über Business unterhalten und wie man ein Business aufzuziehen hat und worauf man achten muss, was wichtig ist und so. Er hat mir er hat mir seinen Kontakt gegeben. Ey.
Als ich Fragen habe und so habe ich viele Menschen kennengelernt in Australien habe ich eine supernette Familie kennengelernt, die sehr, sehr erfolgreich sind. Also die eine, sie ist Tierärztin und der andere Herr ist einfach nur ein Businessman und,
Seit Jahren ähm coacht sie,
Menschen über ein Onlineprogramm, wie man an ethische äh äh ethisch erfolgreichen.
Hundezüchter Business-Aufbau und so weiter. Weißt du was natürlich, das könnte man sich nie im Leben vorstellen, dass das etwas ist, womit man Geld verdienen kann. Aber die Dame sage und schreibe 3.500 Dollar pro Coaching,
und hat eine Unmengenanzahl an Leuten,
und hilft denen auch erfolgreich ein Business aufzuziehen so.
Sie hat mir Zugang zu ihrem Kurs gegeben. So meinte hier, guck mal, in dem Kurs zeige ich halt, wie meine Webseite aufbaut und wie man bestimmte Sachen macht, dann schau dir das doch mal an.
Habe ich halt überall auf der Welt jetzt Einflüsse gehabt und Menschen kennengelernt und boah er macht das und sie macht jenes und bla bla bla und
bringt dann natürlich zum Nachdenken so. Warum, wenn die's können, warum soll ich's nicht kann? Ich bin ja auch intelligent, ich lebe auf der Welt, ich habe ein Gehirn zwischen den zwei Ohren, was ganz gut funktioniert.
Ja, dann habe ich vor drei Monaten vier Monaten jetzt sogar schon, äh angefangen mich online,
auszuweiten, Copyrighting, Editing, Webdesign,
ja bin da jetzt mich am weiterentwickeln und erkunden und,
Mal schauen, wo der Weg dann hinführt. Ich habe auch vor, in diesem Jahr meine eigene Webseite.
Ja zu aktivieren und,
das was ich gelernt habe auch zu unterrichten gerade Richtung sag ich mal Depression und.
Stress und so weiter für junge Männer oder für Männer generell, da habe ich viel viel lernen dürfen in den letzten zwanzig, 30 Jahren und ja, das möchte ich dann auch gerne in einem Kurs zusammenstellen.
Das ist so die Vision und mal schauen, wo die Vision jetzt hinführen wird. Ich hab's jetzt ausgesprochen auf dem,
dein Podcast, das heißt jetzt ist es verankert in der Realität bei mir. Wow, krass. Wow, vielen Dank. Stark und da auch wieder eine Reise.
Es ist eine Reise. Auch ich weiß, äh auch ich würde mich noch stundenlang gerne mit dir unterhalten, aber wir hatten es schon so viel äh erzählt,
Und ich mag dich jetzt so langsam sanft äh rausleiten
Auch gerne. Es sage ich wirklich, ich habe in letzter Zeit so tolle Menschen und Männer auch und äh ich spreche immer gerne eine Zwei-, Dritt-, vier-fünf-Folge, wenn ihr Bock habt, immer gerne Bescheid sagen. Ihr seid immer herzlich gerne eingeladen.
Finde das total klasse,
Wir sind aber leider Gottes jetzt am Ende so ein bisschen und ich glaube, du möchtest ja auch äh vielleicht, du stellest mir vor, jetzt obwohl, nee, du sagtest, du hast ja Zeit, aber vielleicht auch jetzt noch rausgehen. Ansonsten
was hast du noch, was dir ganz wichtig ist? Oder du sagst, es ist alles gesagt und ansonsten, was hast du noch auf dem Herzen, was du mitteilen wollen würdest?
Ich glaube eine Sache, die ich gerne jedem Mann am Herzen legen möchte, ist,
dich, bau dich wirklich aus deiner Komfortzone heraus zu treten. Mach diesen Schritt. Es ist es wert,
Und weißt du, die das Austreten aus der Komfortzone muss nichts großartig Weltbewegendes sein. Es können auch kleine Schritte sein,
kann sein, sich ein Ziel zu setzen, fitter zu werden und so weiter und so fort. Übersetz dir Ziele und trete aus deiner Komfortzone aus,
Versuch, diese Komfortzone immer weiter auszuweiten. Ist das nicht einfach? Man läuft dann schon ein bisschen durchs Feuer,
Aber das ist der einzige Weg zu wachsen. Es ist der einzige Weg,
zu einem Mann, zu einem hellen, zu einem Krieger, zu einem Liebhaber, zu einem weisen Mann dann irgendwann heranzuwachsen.
Das,
total schön, lasse ich gerne so stehen und was mir noch wichtig ist, bevor du gleich weg bist, ähm dir und deiner Mama,
alles Gute und das ist für euch zu einem wundervollen, wunderschönen,
Kommt wünsche ich von meinem Herzen zu deinem Herzen. Dankeschön. Lieber Doktor,
Ich sage Grüße, äh Namaste nach Indien zu dir. Noch eine ganz wundervolle Zeit. Danke, äh dass du dir wirklich auch die Zeit genommen hast und sehr intime Einblicke auch gegeben hast. Vielen, vielen Dank.
Schön, dass du mich eingeladen hast. Ich komme gerne wieder. Vielen, vielen Dank,
Ich sage dir als Zuhörer, wir reisen jetzt wieder zurück. Wir steigen jetzt wieder ein. Wir haben die Tickets geholt am Schalter und wir fliegen jetzt wieder zurück nach Europa. Du kommst mit.
Und äh wir verlassen Indien. Wir lassen zurück bei seiner Mama, mit seiner Mama, wir fliegen zurück.
Wir sehen uns und vielen, vielen herzlichen Dank, dass du dir diese Folge angehört hast und ich freue mich wieder, wenn du beim nächsten Mal einschaltest. Cheers,
Dein Tino, bye.
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Euer, dein Tino von Mann zu Mann, der Podcast. Cheers.
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