Von Mann zu Mann – Geschichten, die inspirieren

Tino Hähnel - Begleiter und Impulsgeber für Männer

62. Was inspirierende Männer tun, um die Gesellschaft voranzubringen

mit David Andel

31.03.2023 58 min Produktion Tino Hähnel

Zusammenfassung & Show Notes

Inspirierende Männer sind diejenigen, die den Mut haben, ihre Stimme zu erheben und Veränderungen anzustoßen.

Sie setzen sich für Gleichberechtigung und soziale Gerechtigkeit ein und zeigen uns, wie wir als Gesellschaft vorankommen können. In dieser Podcastfolge wirst du einen dieser inspirierenden Männer kennenlernen und erfahren, was er tut, um unsere Welt zu einem besseren Ort zu machen. Heute zu Gast bei mir, David Andel. Lasse uns gemeinsam von seinen Taten lernen und uns ihm inspirieren lassen!

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Transkript

Hallo und herzlich willkommen zu dieser neuen Folge von, Der Podcast für dein Mannsein zwei Punkt null von Tino und mit meinen Gäste, Ich wünsche dir ganz viel Spaß beim Zuhören. Hallo und herzlich willkommen zu, einer neuen Folge deines Lieblingspodcast, mit mir Tino, von Mann zu Mann offen und ehrlich und heute habe ich dir wieder ein mega interessanten, Gast mitgebracht, einen mega geilen Mann. Wir hatten ein wundervolles äh Vorgespräch grade. Total inspirierend und darum soll es auch heute gehen und ich sage aber erst mal Hallo lieber David Andel. Schön, dass du bei mir bist. Ein echter Westhaler aus Kronau. Jahrgang 1982 und ich sage erst mal schön, dass du bei mir im Podcast bist. Hallo. Hallo Tino, ich freue mich auch total, dass ich hier sein kann. Vielen, vielen Dank für die Einladung, Sehr, sehr gerne und er hat gesagt, das ist sein dritter Podcast und drei ist meine Lieblingssaal. Total geil. Ich liebe es. Es ist so schön. Schön, dass du bei mir im Podcast bist. Wir wollen uns heute über dein Leben unterhalten, weil das ist ja so äh faszinierend, dass ich schon gesagt habe, ich werde die heute, heutige Folge äh nennen, was in Männer tun, um die Gesellschaft voranzubringen und äh, Ich kann euch sagen, da ist echt Pfeffer drin und da da sind auch ganz äh feine Besonderheiten äh drin bei. Da wird auf jeden Fall Und aber stell dich doch erstmal noch kurz vor, ein bisschen habe ich schon gesagt, äh aber äh du kommst Westfalen, Kronau, lebst du, was machst du beruflich? Sehr gerne. Also vielen Dank für die schöne Einleitung. Mein Name ist David Anddel. Ich wohne momentan im schönen Spessart. Nicht weit weg von der Stadt Aschaffenburg. Das ist nicht weit weg von Frankfurt so grob für die Einordnung. Ich bin 40 Jahre alt, aktuell arbeite ich für eine Firma als ja, als Trainer. Das heißt, ich habe sowieso ohnehin ziemlich viel mit Menschen zu tun, ganz ganz spannende Aufgabe. Ich darf diesem Menschen nämlich Software beibringen, ja? Mhm. Also Engineering äh Software an der Stelle, ja, da haben wir schon wieder, ne, genug Ingenieure haben wir ja in Deutschland, das heißt natürlich. Genug Geschäft ist an der Stelle tatsächlich da. Macht mir sehr sehr viel Spaß auf alle Fälle, sehr, sehr, sehr cool und vor allen Dingen genau das ist es ja auch, aber du hast ja unter anderem auch, also für für die Zuhörer, schaut euch gerne auf YouTube sein äh Video an. Da siehst du nämlich, wie er gerade in seiner Werkstatt sitzt und hinter ihm, Hängen ein paar Rollen Leder und das ist ein Hobby von ihm. Ist das richtig, dass dass das Lederrollen sind? Das ist nicht Wir haben's nicht abgesprochen, aber da hast du auch noch mal Glück gehabt. Ah Gott sei Dank, dass sie mich damit auskennen. Also, er sitzt in seiner äh Werkstatt und dein Hobby ist unter anderem, du nennst sicher auch das finde ich total schön. Kannst du auch noch mal sagen, wie du auf diesen Namen gekommen bist, aber ähm, Lass uns von vorne anfangen. Äh wie bist du zu diesen Menschen geworden oder zu diesem Mann, der du heute bist? Wie wie war deine Kindheit? Wie war das Verhältnis zu deinen Eltern? Erzähl doch ein bisschen. Das würde dich ein bisschen näher kennenlernen können. Ah okay. Ja, sehr, sehr gerne. Ich versuch's auch tatsächlich einfach ein bisschen kurz zu fassen. Also Kindheit war äh wie wie ja war ein bisschen dramatischer. Das heißt, ich habe mein Vater leider nicht so lange als Vorbild gab, wie's wahrscheinlich notwendig gewesen wäre, weil sich äh der lieber mit dem Thema Alkohol auseinandergesetzt hat. Aber das, wie gesagt, gehört der Vergangenheit zum Glück an. Ja, er hat sich da halt für einen anderen Lebensweg halt entschieden. Das heißt, ich hatte dann meine Aufgabe einfach in in mein Leben. Das heißt, natürlich erstmal groß werden, ja, da war ich, zwölf, dreizehn und ich habe ja auch noch einen Bruder, das heißt, der ist bin und den habe ich euch quasi mitgekümmert. Der ist zweieinhalb Jahre jünger als ich. Das heißt, da habe ich entsprechend auch Verantwortung gehabt an der Stelle. So hat das Ganze angefangen. Ja, Schule, ne, wie ist das? Wie ist es denn im Alter, auch gerade wenn man nicht so den die Orientierung hat für sein Leben? Nicht ganz so einen Plan. Er hat vielleicht auch nicht ganz so motiviert. Das Spannende war dann, dass ich mir überlegt habe, Also fängst du halt wirklich was mit deinem Leben an, bist ein bisschen nützlich, dann habe ich mich damals dazu entschlossen, zur Bundeswehr zu gehen, meinen Wehrdienst abzuleisten, Manche verlängern, Ich war nicht ganz so begeistert davon, wie da gearbeitet wird. Ganz offen zu und habe dann gesagt, ja seid mal alleine planlos. Ich werde auf alle Fälle, mich um mein berufliches Fortkommen kümmern. Habe dann eine Ausbildung im äh äh eine Ausbildung als technischer Zeichner gemacht, und das heißt, da gingen die wilde Reise tatsächlich los. Das ist so ganz, ganz klassisch natürlich im Bereich Ingenieurs, Wissenschaften, Ingenieurskünste nenne ich's jetzt mal. Und bin dann irgendwann habe dann angefangen in der Automobilindustrie dann auch zu arbeiten, ganz toll ne? Klingt ganz, ganz, ganz wunderbar, kann man jeden Tag kann man tolle Autos sehen. Stellt man sich zumindest so vor, ne, aber letzten Endes ist es auch, ist, Arbeit, die auch andere. Natürlich mit einem entsprechenden Anspruch. Mhm. Was mein Thema halt seit jeher immer war und das begleitet mich bis zum heutigen Tag. Ist einfach dieses Thema Gestaltung, weil meine Eltern zum damaligen Zeitpunkt, die haben sich wirklich sehr, sehr viel Mühe gegeben, uns so ein bisschen zu testen beziehungsweise uns einfach Dinge anzubieten, ja? Das heißt, man war beim Pfadfindern. Dann bin ich auch mal für eineinhalb Jahre beim Fechten gewesen. Dann. Gab's mal einen einen Kunstkurs, den uns unsere Eltern äh spendiert haben? Das war bei einer privat Kunstlehrerin. Und ich denke, das war so mit einer der Anfänger. Das zog sich dann nämlich immer weiter, so das war dann natürlich äh Kunstgestaltung, waren eins meiner Lieblingsfächer, Natürlich dann auch in der Schule und Thema Modellbau, man hat das immer so ein bisschen nebenher gemacht. Mhm. Wie man halt ein Hobby halt betreibt und dann kam's dann aber irgendwann anderes, Und zwar ich habe in meinem Leben halt wie gesagt einiges gemacht, wie du schon angedeutet hast. Ich war dann im Mittelalterbereich unterwegs. Da hatte mich dann meine damalige befreundete überredet, am Anfang noch so ein bisschen widerwillig, ah jetzt soll ich da so eine Gewandung anziehen, wie sehe ich denn da aus, ja mit diesen Schlabberklamotten da, Schlabberhose, Schlabber-Oberteil? Und äh das Schöne ist aber, äh das ging sehr sehr schnell, dass ich von dieser Atmosphäre, die du wir sind halt viel auf Märkte gegangen, bist du von dieser Atmosphäre irre zu eingenommen wirst, weil das immer wie so ein kleiner Urlaub ist, auch wenn das eigentlich nur vielleicht vierzig Kilometer von deinem Wohnort entfernt war, ist das jedes Mal so ein Eintauchen in einer komplett andere Welt. Und ich erinnere mich noch, das war, vor, jetzt muss ich kurz überlegen. Das war vor zehn Jahren, zehn, elf Jahren waren wir auf einem Markt in Bibisheim. Mhm. Das ist bei Darmstadt. Bitter bitter kalt, 20 Zentimeter Schnee, Finger sind dir fast sofort abgefroren, wenn du die Handschuhe ausgezogen hast. Hatte sie eine Tasche bestellt bei einem Handwerker. Kommt man diesen Stand und da trifft's mich wirklich wie der Schlag. Ich habe ihm eigentlich nur zugeschaut wie der. Er hat halt mehrere Teile gehabt. Der hat so ein Rückteil gehabt, Hälfte von der Tasche war schon fertig und dann hat er die mit einem Garn einfach nur zusammengeflochten diese Taschen, ja, So wären damit ihr geredet hat und das hat mich so, das hat mich so fasziniert, dass ich gesagt habe, okay darüber will ich jetzt mehr wissen, Jetzt leben wir natürlich in ganz, ganz großartigen Zeiten. Es ist ganz, ganz einfach, sich bei so Sachen Informationen zu holen. Thema Internet, mal YouTube, überhaupt kein Problem. Und ja ab dem Zeitpunkt, Habe ich's nicht sofort angefangen, gebe ich zu. Ja? Mhm. Latente Bequemlichkeit. Ich habe aber immer mal wieder was für Freunde gemacht. Ja, das war so Kleinigkeiten. Das war immer eine Tasche da, mal da warst, mal Lesezeichen. Man habe ich mir irgendwann gedacht, jetzt lässt sich das überhaupt nicht los, dann machst du einfach mal ein bisschen mehr. Und an der Stelle habe ich mich intensiver tatsächlich mit Fertigungstechniken dann auseinandergesetzt. Weil also aus meinem Beruf her kenne ich's ja schon. Ja? Mhm. Ähm dadurch, dass ich, Ähm wie gesagt, bedingt durch meine Ausbildung. Ich habe mich immer stark für diese Fertigungsverfahren interessiert. Jetzt ist es in der Industrie natürlich alles maschinell. Ja, aber bei diesen in diesem Lederbereich gibt's ja, das ist ja alles, das meiste ist ja Handwerk. Da macht einer was mit der Hand. Wie macht man denn das eigentlich so genau, und da hat das Ganze dann angefangen. Das heißt, da habe ich mir dann meinen äh mal ein bisschen mehr Material bestellt und habe dann entsprechend dann mich ausprobiert und am Anfang, wie das nun mal so ist mit neuen Betätigungen, da geht ganz furchtbar viel schief. Also äh eine halbe Kuh habe ich wahrscheinlich schon gebraucht, bis das Ganze mal äh einigermaßen funktioniert hat. Bis ich dann mit meinen hohen Ansprüchen an der Stelle mit mir zufrieden war und dann kam dann Leute wie du die gesagt haben, die aufgefallen ist, die dann gesagt haben, hier, guck mal, dieser ganz toll, was du machst, zeig das doch mal anderen Leuten. Selber immer ist, ne, man guckt sich das dann an, was man selber gemacht hat. Kennst du bestimmt auch, ja? Man guckt sich's an und denkt sich, was ist denn, was ist denn dabei? Aber das Thema ist ja das, was man von seinen Fähigkeiten schon wieder auf einer ganz anderen Stufe ist. Und man das mit ganz, ganz, ganz anderen Augen einfach betrachtet. Ja, weil ich meine, wie wie war dein erster Podcast, den du gemacht hast? Ja, ging so. Ja. Kennen wir absolut alle. Total aber wir mussten aber wir müssen uns einfach mal trauen ne an der Stelle, oder? Darum eigentlich. Natürlich ist das für mich ist es natürlich mit Sicherheit bisschen einfacher gewesen, weil es hat ja keiner gesehen. Was ich dann daheim in meinen eigenen vier Wänden mache, Das hat sich jetzt aber dann tatsächlich geändert. Und das das finde ich so toll, weil allein, wie du's jetzt schon erzählt hast, äh kommt da schon so viel raus. Also äh du hast ganz ehrlicherweise gesagt, okay äh mein Vater war nicht da, äh ich konnte den nicht so viel dabei beobachten, wie er etwas gemacht hat, äh, bedingt konnte ich von ihm lernen, aber trotz des hast du äh für dich im Leben ja auch gesagt, okay äh das ist mir jetzt äh vielleicht auch äh Egal äh im Sinne von, das ist Vergangenheit und äh du da passt ja auch die die die Folgenbeschreibung eben halt diese Inspiration. Das heißt, du bist auf den Markt gegangen, du hast einen anderen Mann dabei beobachtet wie ihr etwas tut, das hat dich so inspiriert, der hat dir eine Inspiration gegeben, Dann ist es ja auch so, dass du ja auch äh bei diesen Softwaresachen andere Menschen etwas beibringst, also da bist du ja Inspiration für andere Menschen. Und jetzt auch wieder dieses Ich sehe dich dabei und andere sagen's dir auch, Wieso kannst du nicht für andere was machen? Und wieder dieses, du bist wieder Inspiration und das ist so. Du hast ein bisschen schon so angegriffen, okay du wurdest in Kunstkurs gesteckt. Das das kann vielleicht schon was ausgelöst haben. Aber hast du noch Ideen, wo du noch weiter her diese diese Inspiration gekriegt hast oder hat als sich das entwickelt wie Muskelaufbau. Also hast du da irgendwas noch mehr Beispiele aus deinem Leben, wo du sagst, da wird's noch klarer? Absolut, absolut. Das ist ganz, ganz stark bei mir, dieser Antrieb aus dem irgendwas fehlt, Mhm. Oder was ist nicht so, wie ich's mir vorstelle, ja? Bin auch jemand, der sehr, sehr gerne recherchiert. Das mache ich logischerweise auch für meine äh für meine Betätigung, ja? Interessiert mich, was machen andere Leute zum Beispiel. Mhm. Ja, also ich sage mal positive Vergleich an der Stelle. Mhm. Es gibt mir fällt immer wieder auf, dass es irgendwas nicht gibt. Ja und an der Stelle war das war das tatsächlich, wo ich damals gesagt habe, mir fehlen irgendwie jetzt kam bei dem bei dem Lederthema, war das einfach dieses Thema, mir mir fehlt da du du kriegst so spezialisierte Waren tatsächlich nur auf den Märkten. Und das gilt nicht mehr so viele, die das tatsächlich machen, weil der Bereich bei uns tatsächlich immer kleiner wird. Mhm. Nach wie vor. Ich habe mich jetzt vor einigen Monaten mit einem, Hersteller mit einem Ledergerber unterhalten. Der ist mittlerweile, der müsste über 70 sein und der hat auch gemeint, er wird das Geschäft wird dann, beendet sein, wenn er es abgibt, weil er niemanden hat, an denen er das ähm weitergeben kann letzten Endes an der Stelle, ja. Und äh wie gesagt, das treibt mich immer an. Und durch den Beruf habe ich's ja letzten Endes auch gehabt, als ich noch äh selber konstruiert habe, geht's ja, ging's ja auch immer um eine Lösung letzten Endes für einen für einen Kunden und das ist das, was ich heute mache. Das heißt, wenn jetzt jemand zu mir kommt und sagt, pass auf, ich habe da folgendes vor, dann gucken Sie mich erstmal alle an, Weil ich erstmal gefühlt, Eine Millionen Fragen stelle und darauf sind die Menschen nicht vorbereitet, ja, weil meistens denkt man so, ja da ist schon so eine fertige Lösung im Kopf, so ist es gar nicht mal, weil mich interessiert dann erstmal, was erzählt mein Gegenüber mir eigentlich? Mhm. Worum geht's denn eigentlich ist da jetzt da ist doch da ist ein Bedürfnis. Ja. Wie kann ich das formulieren? Ja oder wie formuliert mein Gegenüber das und wie übersetze ich das für mich dann in meinen Kopf, in meine Sprache? Ja. Das das finde ich so gut, weil du hast ja auch im Vorgespräch äh so gehabt so äh was ich nicht ganz glauben konnte. Du hast gesagt, ey Tino, ich bin so tagsüber ich bin 40 Stunden auf Arbeit und und da wird so vieles Rationale von mir abverlangt. So äh aber trotz des merke ich ja auch, da ist ja ganz viel reinfühlender, ganz viel rein äh hinhören, reinspüren. Also da ist ja trotz dessen eine eine ganz große Emotionalität. Da darf man ja auch so dieses, haben. Also ich glaube äh ich sehe dich eher so, dass du wirklich so ein so ein Feingespür hast, äh weil du sagst ja auch, du stellst da auch Fragen. Und Fragen bedeutet, am Ende was ist denn von meinem Gegenüber das eigentliche Bedürfnis, was er aktuell noch gar nicht so benennen kann? Da da finde ich eine absolute Inspiration. Absolut für meinen Job. Wie gesagt, als äh Seminarleiter ist es halt auch wichtig, dass entsprechend die Fragen gestellt werden. Das ist auch bei my einen Kollegen so. Ich sage mal, wir sind alle so ein bisschen vom vom vom gleichen Schlag. An der Stelle, aber, wie soll man denn auch was über unser Gegenüber erfahren? Mhm. Das Schöne ist halt, dass meine Erfahrung in dem Bereich ist, dass es ganz oft gar nicht um das Thema geht, was man als erstes so im Kopf hat. Mhm. Sag mal jetzt in diesem Seminarbereich, das ist natürlich dann schon. Das ist mehr technisch. Mhm. Das hat jetzt weniger mit Emotionen zu tun, aber wir sind ja trotzdem auch Menschen. Mhm. Kann man natürlich mit dem Lederbereich, würde ich sagen. Man kann's halt nicht so direkt vergleichen. Ja, das ist nochmal ein bisschen was anderes. Da sind die Leute. Wobei jetzt, wo ich so drüber nachdenke, ich glaube, ich muss mal ein bisschen zurückrudern tatsächlich. Doch. Ey, es ist so halt unterschiedlich, ja, weil ich, Unterschiedliche Menschen zu tun. Manchmal hast du Menschen, die sehen das sehr, sehr verbissen. Du merkst auch, die haben nicht wirklich die sind mit sich selber irgendwie nicht im Reinen. Die haben irgendwelche Themen. Ja. Und dann bist du zum Beispiel das Thema, weil ich habe ja zum Beispiel dadurch, dass ich da sehr im Mittelpunkt stehe, bin ich ja auch Projektionsfläche. Mehr absolut. Das kann passieren, ja? Und dann auf der anderen Seite hast du aber Menschen, die sind unglaublich begeistert, ja. Die die kommen schon rein mit einer Energie, wo du sagst, oh wow, da freust du dich dann schon richtig, wie das ganze Thema dann weitergeht, ne? Und ich sage mal natürlich im im Hobbybereich, ist das natürlich nochmal ein ganz ganz anderes Thema. Wenn du jetzt wenn ich zum Beispiel jemanden frage, du möchtest jetzt. Es ist ja so, dass ich, dass ich Charakterausstattungen mache. Ich habe dir ja erzählt, dass ich äh äh als äh dass ich selber tatsächlich live, ja? Ja? Ja. Das heißt, dass wir dass wir am am Wochenende oder über mehrere Tage eine eine Rolle spielen, ja, kann man vergleichen mit ich sage mal so eine Kombination aus einem Festival und Herr der Ringe Das trifft's ziemlich gut. Ja. Ja. Sehr gut. Ja, jetzt zehn Cent für die Bilder in deinem Kopf, ne? Ja, absolut. Absolut. Man sieht's mir an, ja, ja natürlich. Genau. Okay. Hätte sie gerne weiter. Und und das ähm, Das Thema ist ja, dass der Gitze dann noch um mehr. Da geht's ja um einen Gesamteindruck, ne, weil da geht's ja um diese Charakterausstattung und dann stelle ich halt die Frage, ja wie stellst denn du dir das stellst du das überhaupt vor, was möchtest du dann, was möchtest du denn darstellen. Und das ist ja dann auch ein Bedürfnis, ich ich habe eine Vorstellung und diese Vorstellung trage ich dann letzten Endes nach außen. Das ist ja alles eine. Du machst ja quasi einen Gedanken, machst du physikalisch dann auch greifbar an der Stelle. Da wo ich finde ja auch wie du sagst äh ich finde trotzdem, also wenn jetzt jemand mit dir aneckt oder du mit dem, ist es ja trotzdem inspirierend äh, Auch äh sage ich mal, weil es diese Projektionsfläche gibt, wie du ja gesagt hast. Also Kann man ja negativ wie positiv erzählen, ne? Also äh das finde ich schon so, okay, dann bist du eben halt Projektionsfläche und ist eine Inspiration für den sich mal an Reibung mit dir zu begeben, wo du ja auch sagst, ja du bist aber auch so ein Mensch und ich äh ich sage das ja auch speziell und besonders und du legst darauf zum Beispiel Wert äh zum Beispiel auf Pünktlichkeit, dass das mag ja nicht jeder, aber da bist du dann straight und sagst, guck mal, das ist mir aber auch wichtig. Genau, das ist das ist ein Punkt, muss man halt für sich selber klargemacht haben, was sind meine wichtigsten Werte an der Stelle. Ja. Es ist halt immer die Frage, wie wir die vertreten. Das ist natürlich nicht immer ganz einfach, weil das weil da sehr sehr viele Faktoren immer mitspielen, ne. Ich habe ja nicht nur Menschen. Ich habe ja auch Situationen mhm. Dann ist es dann immer die Frage, geht's auch um was? Also ist das irgendwie relevant? Ändert sich dadurch was in ihrem Leben. Ich weiß es nicht. Wir leben halt in einer Gesellschaft, wo wir uns grundsätzlich die meiste Zeit sehr gut ausweichen könnten. Mhm. Ja, natürlich in der Familie, nicht so, aber, Da sollte man ja dran arbeiten, dass es gut wird, aber auch im Job, ne? Weil da verbringen wir sehr viel Zeit und da können wir uns auch nicht so ausweichen. Das heißt, da ist es wichtig, dass wir miteinander natürlich dann auch gut umgehen, Ja, absolut, Ne und da da ist es hin eben halt auch äh Perspektivwechsel einzunehmen und äh deswegen ist es natürlich bei dir auch der Vorteil, kann ich mir gut vorstellen, eben halt, dass du die Dinge auch über Fragenstellung abfragst. Und das sind natürlich das ist natürlich dann Nahrung und das so den Menschen dein Gegenüber vielleicht schneller und angenehmer, besser auch einschätzen kannst was der auch gerade braucht. Hm, zum einen das, zum anderen, also wenn man noch weiter denke ich ins Detail geht, ist es halt das Thema, wie oft werden wir denn gefragt eigentlich? So am Tag, wenn man das mal so passieren lässt. Also wirklich ernsthaft, weil diese diese diese Frage ist ja auch sollte eine Verpflichtung dazu sein, dass derjenige, der fragt, dann auch entsprechend zuhört. Jetzt kommt's natürlich nochmal auf die Frage drauf an, weil gehst du mit mir zum Mittagessen ist natürlich eine andere Frage als, Ja, du machst einen sehr, sehr nachdenklichen Eindruck. Was geht dir eigentlich durch den Kopf? Ja, genau. Ja. Und also ich finde tatsächlich insgesamt, wir tun gut dran, auch mal die ein oder andere ernster gemeinte Frage einfach zu stellen, weil dann wir fühlen uns dann halt gesehen, Ja und deshalb sind natürlich auch, wenn ich hier jetzt jemanden frage, das ist jetzt egal, ob's jetzt in diesem Seminarkontext ist, oder in dem äh in dem kreativen Kontext, ja, in diesem Lederkontext, wenn ich jemanden frage, was er möchte, oder welches Problem er hat, dann fangen die Leute halt an zu erzählen. Wie gesagt, aber was ganz oft passiert ist, dass man erst mal merkt aha, okay, er ist es jetzt gar nicht so gewohnt, direkt gefragt zu werden. Richtig, und da bist du wieder, finde ich, eine tolle Inspiration auch als Mensch und als Mann gerade auch, dass du eben halt für dich einstehst trotz dessen, dass du es nicht von deinem Partner gelernt hast, aber sagst, okay, das ist Vergangenheit, aber ich äh mache jetzt die Dinge so, es ist und ich gehe jetzt da meinen Weg und lebe das so vor und äh indem ich jemanden wirklich nach all seinen Empfindungen aus einem Warninteresse heraus wirklich Frage und das, was er mir antwortet, das nehme ich wirklich zu mir und sage, okay, alles klar. Da habe ich zugehört, ich verstehe das und äh das das ist das Schöne bei dir, finde ich. Tolles Kompliment. Gar nicht, hast du mich jetzt überrascht, weil ich gar nicht sagen soll an der Stelle. Ja, okay, also es ist ja auch so, wenn wie wie ist das, wenn die Menschen jetzt zu dir äh sage ich mal jetzt im Hobbybereich kommen, und eben halt mit dir zusammen äh diese Lederarbeiten machen. Also wie nimmst du so hast du ein bisschen schon gesagt, wie sie wie sie daherkommen, aber wie wie ist es? Also du arbeitest mit ihnen zusammen, was macht ihr da ganz genau? Wie machst du es? Hast du ein vorher nachher konkretes Beispiel? Konkretes Beispiel, Ich kann's ein bisschen erklären, weil letzten Endes ist es ja so, dass die wenn man man kommt ja komplett schreien, ja. Man kommt da komplett neu rein. Natürlich so eine Neugier ist immer da. Ja. Dann auch eine gewisse Ehrfurcht. Ja. Du musst dich halt was trauen, ne? Drüber gesprochen, dass Trauen, allgemein im Leben ist sehr, sehr wichtig für uns. Männer ist es auch elementar, Und jetzt erklärst du jemandem, dass er sehr, sehr ganz ganz tolle Arbeit da geleistet hat mit Leder, schön punziert, also Einprägungen reingemacht, ne? Ja. So und jetzt erklärst du ihm, dass er da jetzt Farbe drüberschmieren soll. So. Über so ein Stück Blankleder, ne? Ja. Ja, das ist dann auch schon, ich kenne das Gefühl das ist nämlich dieser Gedanke, verkackst nicht. Aha okay. Okay. Da kack's jetzt bloß nicht und ja, ich weiß, was man da alles falsch machen kann an der Stelle. Alles schon ausprobiert, alles schon gehabt, aber dafür gibt's ja dann, genau Anleitung. Aber darum geht's ja letzten Endes im Leben, deshalb finde ich das so ein schönes Bild. Ich finde das wirklich ein ganz großartiges Bild. Du kannst dir mehrere Sachen jetzt machen. Also angenommen, du würdest Du würdest jetzt sagen, pass auf, David, ich mache das jetzt bei dir so. Ich drücke dir jetzt dieses Stück Leder, drücke ich dir jetzt in die Hand. Gerne. Dann hast du, dann hast du ein paar Werkzeuge vor dir liegen, ja? Das auf der Seite hast du einen Hammer liegen, der ein bisschen sehr komisch aussieht, Ja, okay. Weil der weil der oben der ist der der ist äh Zylindersch, aber längs der Achse von dem Griff, Kannst du dir natürlich noch nicht so ganz vorstellen, wie man die benutzt, ne dann auf der dann hast du dann auf der linken Seite hast du dann ein ein Messer liegen, ja? Ist dir bekannt? Äh Klinge, Klinge hatten wir schon mal gesehen, ne? Ja richtig. Und dann liegen vielleicht vor dir so ein paar Putziereisen. Also ich sage mal die die Lederstempel, ne? Ah okay. So genau und dann äh würde ich dir halt erklären, jetzt darfst du das erst mal, jetzt hast du dann vielleicht noch ein Schnittmuster, dann sage ich dir, okay, jetzt kannst du das dann anzeichnen, entsprechend dann auf dem Leder und jetzt darfst du das ausschneiden. Nicht die Finger abschneiden, ganz ganz wichtig, ne? Warne Hinweis und, immer noch mal Bemerkung, dass man dass der Seminarleiter natürlich eine Erste Hilfe Kurs gemacht hat, ja. So unterm Tisch immer immer die Notfallnummer schon vorgewählt, nein Spaß. Nein, aber sich da wirklich dann da da ran traut. Mhm. Und, Wir haben ja alle unsere Bereiche, wo wir uns wohlfühlen. Ja. Wo wir genau wissen quasi, was passiert, dieser Rahmen, dieser kontrollierte Rahmen und diesen kontrollierten Rahmen dann zu verlassen, Das ist dann schon für einige Menschen bin ich immer wieder überrascht. Ist eine ganz, ganz große Herausforderung. Besten funktioniert das über dieses Spielerische. Mhm. Oder wenn man das Spielerisch betrachtet. Mhm. Weil damit haben wir kein Problem. Ich denke, wir erinnern uns so ein bisschen dran, wie wir als Kinder mal waren, weil da war alles kein Problem. Was interessiert mich denn, wie hoch der Baum ist? Ja? Ich gucke jetzt trotzdem, ob ich da hochkomme Sagt die Mutter noch, ja pass auf, dass du nicht runterfällst und dir was brichst. Ja. Ja, was ist passiert? Du bist da hochgeklettert. Bist auch ausgerutscht? Hast dir vielleicht was gebrochen, ja? Ja, ja. Es passiert. Aber so haben wir gelernt. Ja. Das ist das Wichtige. Das heißt, diese den Mut, den wir aufgebracht haben, um irgendwas das erste Mal zu tun, der wurde dann später wurde der belohnt. Auch das ist so das war so lange Zeit war das so mein Thema auch beruflich bedingt scheitern. Mhm. Wir leben in deiner Welt, die oder ich sage mal, die die schulische Realität bei uns ist, dass, Fehler nichts Gutes haben, Wer mag schon diese roten Kringel bei sich? Ja. Im Prüfungsheft oder auf der Arbeit, ne? Damit sind wir alle aufgewachsen. Mhm. Und ich denke, dass, viele Leute da heute noch drunter leiden. Mhm. Und es ist mir sehr, sehr schwer gefallen, weil das auch immer im beruflichen Bereich eine Zeit lang so war, dass alles, was dieses dieses Fehler behaftete ist, also eigentlich, dieses was durch das Spielen auch entstehen kann, ja? Ja, es geht halt auch mal was zu Bruch, ja? Oder du schmierst mal irgendwo Farbe dran, dieser ähm ja Happy Excedence sozusagen, er würde ein ein bekannter Maler sagen an der Stelle. Das gehört einfach dazu. Aber wenn man dir klar macht, dass das eben nicht dazugehört und dass du äh ich sage mal, dass man diesen Perfektionismus quasi irgendwo haben will. Mhm. Das ist meine Erfahrung, dass da da tut man sich keinen Gefallen mit, Also das war ein ganz, ganz, das war ganz ganz großes Thema. Es hat mich auch in meinem Leben immer wieder begleitet, weil ich ja gesagt habe Selbstanspruch ist sehr, sehr hoch. Ja und jetzt fühlen sich alle angesprochen, die nie fertig werden, mit dem man sich vor dem was ich vornehme, weil sie sagen, ja aber Prozent reichen mir halt einfach nicht, ja? Ich möchte die 93 und dann, reicht's vielleicht immer noch nicht. Das ist ein das ist auch ein Lernprozess, dass man sagt weißt du was? Das ist. Jetzt auch, das ist in Ordnung. Das ist in Ordnung. Ich habe da das draus gelernt, was ich daraus lernen wollte. Ja. Und dann ist es, dann ist es okay. Aber dieses dieses Spielen, das wird auch äh also es wurde verteufelt, kommt jetzt immer mehr, auch wenn wir in die Jobs reinguckt. Ja. Wird jetzt grad eine Werbung machen, aber da werden äh auch Kurse gegeben, wo man mit äh bekannten Klemmbausteinen zum Beispiel die Dinge äh ähm, visualisiert, die einem gerade durch den Kopf gehen. Mhm. Auch grade bei größeren Teams, auch gerade bei uns im Bereich, wo vielleicht der eine auch nicht zu Wort kommt oder wo man einfach, sprechen halt nicht alle eine Sprache. Wir sind ja nicht ein Kopf, sondern wir sind mittlerweile fast 8 Milliarden Köpfe. Ja. Wir hatten eine eine ehemalige Kollegin von mir gesagt, dass es erstaunlich, wie komplex Kommunikation ist. Und dann ist es aber noch erstaunlicher, dass es trotzdem so gut funktionieren. Richtig. Absolut. Absolut. Das ist richtig gut äh angemerkt. Also kann ich mir das so vorstellen äh ich komme in deine Werkstatt, du gibst die Kurse und dann äh. Alltag und ich lerne, die Fähigkeiten, die gegangen sind, die zugedeckt sind und dann kann ich wieder mein Deal mit dir zusammen spielerisch, mich darin entdecken. Ähm ich kann ich kann äh das Leder in die Hand nehmen, das spüren. Ich kriege wie der alter Materialien äh nähergebracht. Ähm wie Meditation? Also das ist wirklich raus ausm Alltag, rein in eine Welt und ich komme gestärkt äh wieder hinten raus. Also so stelle ich's mir vor. Sehr emotional auch. Super emotional. Darfst halt nur nicht auf das Leder drauf, weil rennen, ne, solang's noch nicht versiegelt ist, sonst gibt es Flecken. Ja, guter Hinweis. Das stimmt. Äh ist natürlich auch äh gerade in der heutigen Zeit was Nachhaltigkeit betrifft und Tiere töten, auch noch so ein Thema. Aber da ist es natürlich auch hey äh dankbar zu sein äh, Vielleicht ist sie Kuh äh an an Altersgrunden gestorben und erfährt noch eine eine vernünftige, wie's früher auch war, Verwertung. Und äh das sind ja natürlich auch Sachen, wo wo wo man vielleicht sehr bedacht rangeht und und genau überlegt, wo setze ich den Schnitt jetzt an, ne? Also ich glaube, das sind so, dass man auch wieder diese Wertigkeit kennenlernt. Und das ist ein sehr, sehr schönes Thema. Besser hätte ich das überhaupt nicht formulieren können. Danke für diese unglaublich schöne Vorlage, nämlich auch das Thema Wertigkeit. Ja. Okay. Weil es ist ja was, was du selber gemacht hast, ja? Genau. Also du stellst jetzt vor, du hast dann Was was können wir denn da an der Stelle mal nehmen? Was ist denn, was ist denn, was ist denn so ein Klassiker? So eine ja so eine Tasche mit einem Reißverschluss vielleicht, ja? Die hast du nach deinem Vorstellungen hast du die dann zusammengebaut, ja? Ähm ja. Habe ich dir vielleicht noch gezeigt, wie man das Ganze zusammennäht? So die unterscheidet sich ja von allen Taschen, die du in dem Laden natürlich kaufen kannst. Ja, es ist, Das kann für einen natürlich eine sehr ganzheitliche Erfahrung sein, weil erstens hast du was selber gemacht, was die wenigsten Leute heute machen. Genau. Wenn ich ein ein ein schöpferischen Beruf irgendwie habe, am Ende des Tages kommt nichts raus, was man anfassen kann. Richtig? So und wie du auch schon gesagt hast, altes Handwerk. Das heißt, etwas, was schon wirklich Jahrtausende eigentlich alt ist, das Lederhandwerk ist. Im Grunde ja ja ist so alt eigentlich wie der Mensch letzten Endes schon. Mhm. Und da dann einfach rein zu gucken, sich mal auf was anderes zu fokussieren. Da geht's ja ganz, ganz stark arg um Fokus. Wenn ich was Neues lernen will, muss ich mich sehr, sehr stark darauf konzentrieren. Mhm. Das heißt aber, natürlich dann in der Zeit, denke ich, über was anderes nicht nach, ne, hatten wir heute Morgen als ich zur Arbeit gefahren bin, jemand einen Parkplatz geklaut, oder ja ich habe heute Morgen in der Bar an keinen Sitzplatz bekommen, irgendwie sowas. Das ist ja sowas erfahren wir den ganzen Tag über, ja? Und das ist dann an der Stelle einfach nochmal ein Ausgleich. Man kommt auch mit dem Thema, dass man vielleicht es nicht so ideal macht, ja, weil natürlich kein Eis das vom Himmel gefallen, Übung ist halt an der Stelle ganz ganz wichtig, ne, dass man da möglichst viel gemacht hat, dass man sich an der Stelle trainiert. Aber auch wirklich mal zu sagen, pass auf, das ist jetzt wirklich schief gegangen, Ja, ich habe so ein so ein schönes Beispiel gehabt, äh richtig viel Mühe gegeben, habe ich eine Tasche gebaut und habe dann, wollte eigentlich nur so eine so eine kleine Nut reinmachen, dass man diese Teile besser falten kann. Mhm. Habe ein neues Messer genommen und habe nicht drüber nachgedacht, dass natürlich die Klinge von dem neuen Messer unglaublich scharf ist. Danach konnte ich nochmal komplett von anfangen, weil ich's fast vollständig durchgeschnitten habe. Das war so eine Sekunde nicht aufmerksam gewesen. Gut, ich gebe zu beim Bungee Jumping. Erstes vielleicht oder beim falschen Springen ist das vielleicht ein bisschen dramatischer dann das Ergebnis. Dort flucht man mal, ja, dann ist man vielleicht mal in dem Moment unzufrieden mit sich selber, ist auch eine Emotion, Aber dann auch wieder zurückzukommen und zu sagen, pass auf, aber ich mache das jetzt weiter, Ich gehe da jetzt rein. Also du kannst dir jetzt deine Tasche halt vorstellen. Du weißt, wie deine handwerklichen Fähigkeiten sind, also Es sind am Kopf entweder schön sauber oder vielleicht nicht so gerade, Aber das Gute ist ja auch äh dann äh du lernst ja auch wie du sagtest die Aufmerksamkeit, dann die Nachhaltigkeit, Bewusstsein für das Material, äh aber auch für die Arbeit, die ich da tätige und Ich lerne ja zusätzlich, bevor ich immer irgendwelche billig kaufe, kaufe ich günstig, Hersteller bauen die Dinge so, dass sie nach einer gewissen Zeit kaputtgehen. Ich habe die Tasche gemacht. Ich weiß, die wird halten und wen sie kaputt geht, ich kann sie reparieren selbst. Das ist ja auch noch mal ein Ding. Das heißt ja, ich bin ja wirklich auf lange Sicht, wo ich sage, das Ding darf ruhig achtzig, hundert Jahre halten und zwei, drei Generationen weitergegeben werden. Ist ja auch nochmal Riesenthema. Also da lerne ich ja, extremst noch mal viel, viel mehr. Absolut. Ist auch deine Vergangenheit oder? Du warst auch in der einem vorherigen Leben, was du auch jemand der Leder verarbeitet hat, oder? Ich merke das schon. Du hast da so eine richtigen den richtigen äh Gripshot an der Stelle, ja? Ja, aber so sehe ich das. Also ich meine, dass da da kriege ich wieder. Dieses Handwerk und und äh dass ich es und vor allen Dingen, dass ich es auch äh erschaffen habe Aber das ist so das, weil wir sonst ein Klick, äh es wird gebracht durch einen Paketboten. In die Hand gedrückt ich mach auf und ich stand nicht am Band, ich weiß nicht wer das produziert hat und und so diese ganze Wertschöpfungskette glaub dadurch wird's mir nochmal bewusster. Eventuell weißt du sogar noch, dass die Kuh Elfriede hieß und von dem und dem Bauern ist. Aufgrund dessen, weil das in Deutschen nachgewiesen werden muss, Also du stellst mir jetzt vor, dass man sagen kann, danke Elfriede, dass ich dich, dass ich die Hand anlegen kann äh und das meine ich wirklich so. Das klingt jetzt ein bisschen plakativ bisschen lustig, aber ich meine das jetzt ernsthaft, sondern klingt's auch vielleicht, ja. Ja, nein, nein, nein, nein. Also ich ja, okay, dann ist es mal Kaba, aber so meine ich das nicht, sondern mir geht's jetzt wirklich tiefer darum, dass ich dann wirklich diese Wertschätzungs- äh Kette, mehr wieder an mich ran lasse und das mehr weiß, woher es kommt. Darum geht's mir. Wo's wirklich herkommt, in der Hand habe. Das, das Verständnis vom Zusammenhängen, weil meistens ist es nicht so einfach. Ich habe auch mit dem ein oder anderen schon eine Diskussion geführt, grade weil du's jetzt schon angedeutet hattest wegen dem wegen dem Leder, wo ich dann, ganz oft sage, am Anfang vom Gespräch so, stopp ich schicke dir mal eine Wikipedia Seite, dann darfst du mal lesen. Ja, ich weiß, das klingt jetzt ein bisschen bevormunden. Aber ich gebe den Hinweis, dass man sich ein bisschen aufschaut und dann führe ich gerne dieses Gespräch. Ja, genau. Weil man schon einen Eindruck haben sollte, wenn man so ein Gespräch führt, was ist denn überhaupt der Rahmen? Sonst braucht man da gar nicht anfangen an der Stelle. Es ist halt, nicht alles so einfach, wie wir uns das vorstellen, Genau und das meine ich damit, dass wir's wieder für uns näher ranholen. Also und wirklich mehr und mehr verstehen. Ein Verständnis auch wieder mehr dafür zu kriegen. Ich finde halt das Wichtigste ist das was du gerade gesagt hast dieses Machen. Ja? Also ich kann ja jetzt nur von mir ihr sprechen. Ja bitte. Da können jetzt die Männer äh mal äh gerade in sich reinhören, die Frauen natürlich auch gerne. Was denn das macht, Ich ertappe mich nämlich selber dabei, dass ich das ganz oft vergesse, wenn ich dann wieder in meiner Werkstatt bin, also wenn ich in meinem Alltag bin, dann denke ich da nicht drüber nach und dann bin ich in meiner Werkstatt, und dann wird an einem Projekt gearbeitet. Das geht halt, Projekte gehen dann ein bisschen länger, ja, dann auch über je nachdem, wie komplex es halt ist, also da sind schon tolle Sachen dabei, mehrere Tage, mehrere Wochen, Und jedes Mal, wenn ich dann dadran arbeite, denke ich mir, brauche ich das nicht schon früher gemacht? Weil dieses Erschaffen, ja, auch wenn das Stück für Stück, ja geht. Ich ich sehe ja, wie das entsteht. Ich bin ja auch nicht sofort fertig, ja? Wie du, du hast das ja schön gesagt, gerade mit dem Kaufen. Ich mache einen Klick, ja, vielleicht auch drei, aber dann ist es auch schon weg. Dann habe ich den Browser geschlossen und dann drei Tage später steht das Ding dann bei mir auf der äh auf der Matte. Aber was was was gibt mir das vom Gefühl her? Jetzt habe ich ein Projekt, an dem ich arbeite. Tagelang, wochenlang, Ich sehe, wie das entsteht. Das heißt, zum einen habe ich das Thema der der Wertschätzung, ja, dem Gegenstand gegenüber. Ich habe eine Visualisierung meiner Fähigkeit, die ich umgesetzt habe in diesem Projekt. Und natürlich dann am Ende die also hoffentlich sehr sehr große Befriedigung dass ich dann dieses Teil entsprechend dann gefertigt habe ja. Ist ja jetzt mal, Ob das jetzt Tor ob das Leder ist, ob das Holz ist, ob das Metall ist. Ich sage immer dingliche Sachen, ja. Manche Leute äh sanieren in ihrer Freizeit aus Spaß Häuser, ja. Ähnlich zu kategorisieren, ja Ja, absolut. Also du machst es dir dann auch wirklich bewusst. Ne, also das ist wirklich du sagst einen Moment mal. Wie mache ich's hier? Also das finde das finde ich schon stark. Super das das entsteht gerade durch also auch dieser Gedanke, das entsteht gerade durch meine Hände Arbeit. Ja, absolut. Total inspirierend finde ich das. Äh du hast ja auch noch äh wo du sagst ähm dieses LAB äh da da nochmal gerne rein äh gehen äh aber noch du hast zum Beispiel auch äh im vorherigen Hobby nochmal etwas getan, was anderes gemacht. Äh was was war das und warum hast du's gemacht? Finde ich mir auch so spannend. Was meinst du genau Airsoft war's? Ah genau, okay dann habe ich's schon gehabt. Wie man da hinkommt ja warum war das so warum ist dir das so wichtig gewesen? Es ist mir da muss ich mich quasi an der Stelle grad mal selber hinführen. Warum ist mir das so wichtig gewesen? Ja, ich habe damals, ich bin bei der Bundeswehr gewesen, mir hat das ich sage mal als Beruf hat mir das nicht so gefallen, aber als ich dann festgestellt habe, dass es so was wie Airsoft Guns gibt, war ich total fasziniert wegen diesem Gedanken, der ich denke, das war so diese, Wettbewerb. Ja? Für alle, die es jetzt nicht kennen, Airsoft ist ähnlich wie Paintball letzten Endes, Hat bestimmt schon jeder gesehen in dieser kleinen, gelben Plastikkugeln kennt man oft aus dem Urlaub, gibt's tatsächlich, wie bei wie in jedem Hobbybereich eigentlich mittlerweile eine sehr große, ähm auch kommerziell äh gut bestückte, gut versorgte, sparte letzten Endes, ja und das habe ich sehr, sehr lange gemacht, Das Schöne war, ich habe sehr, sehr früh, also ich habe mich bei einem Verein tatsächlich beworben und das war genau eine einzige Bewerbung, und es hat sofort gepasst, Also die Jungs in dem Team, die waren wirklich top. Das hat mir eine Menge Freude bereitet, eine Menge Spaß, weil man gemeinsam was tut, So jetzt bin ich natürlich schon ein bisschen älter und weiß, was da noch mitschwingt, ne? Weil natürlich denken sie dann so, ah ja, waffengeile Sache, ne? Nee, Waffenschein mache ich nicht, geht ja auch so. Ich habe dann aber über die Zeit gemerkt, dass natürlich also dieser Zusammenhalt das eine ist, diese diese Gruppe, dieses Agieren in der Gruppe, zum anderen war es aber ganz, ganz einfach Natur. Ja, man ist den ganzen Tag draußen, ja das war mir dann an dem Tag klar, wo wir bei einer Veranstaltung, wo ich bei einer Veranstaltung in Tschechien, im haben wir gelegen, haben auf unseren Einsatz gewartet und bin einfach im Sonnenschein, also die Sonne schien so durch die durch die Bäume durch, warf dann quasi genauso ein Sonnenstreifen auf mich drauf. Das war so schön warm und ich bin dann einfach eingeschlafen Herrlich, super. Das war das war Frida auf Erde und da ab dem Tag wusste ich okay, also mit außen hat's irgendwas hat's irgendwas auf sich. Das ist mir unterbewusst ist mir, dass es sehr, sehr wichtig. Ja, Total. Und und das machst du ja in dem LAB und da erzähl uns bitte drüber, weil da kann nicht jeder was mit anfangen, aber das möchte ich, dass das auch groß wird. Also das, Das kenne ich so viele und und äh alles mitspielt. Das finde ich so geil. Wer da alles mitspielt. Unterschiedliche Geschichten, das fand ich so interessant. Genau, also äh Thema ist das. Ich musste ich ich darf dich an der Stelle äh korrigieren. Das ähm äh die Abkürzung ist, also A RP. Nennt sich ja, entschuldige, Larp, okay. Da ist ja nix passiert. Nix passiert. Gut. Du hast nicht dir der Erfinder beleidigt. Ich sage nur mal so. Okay. Äh gerne. Let's go. Äh oh das Thema ist das, ich sage dann immer, also live actuallplay, also, ähm ja also das ist ein ein ein Live-Rollenspiel, nennen wir das im Deutschen, Wir benutzen halt gern den englischen Begriff, weil das Live-Rollenspiel, ich sage dann immer, Nein, es hat jetzt in erster Linie nichts mit Sex zu tun. Fangen manche Leute an zu lachen? Dann weißt du schon wieder Bescheid. Okay. Nein, es geht darum, dass äh Menschen. Erwachsender Menschen, also Großteil sind erwachsene Menschen ja. Ein Wochenende oder eine Woche nutzen. Ja. Um komplett ihrem Spieldrang letzten Endes nachzugehen. Kann man sich vorstellen, das ist ein, wie wenn man ein ein Festival mit einem Theater im Grunde kombiniert und jeder ist sowohl Darsteller als auch Zuschauer. Das heißt, jeder kann sich jeder ist immer hat kann sich immer frei entscheiden, eine, eine Situation möchte ich der Zeuge sein, möchte ich mir das ansehen oder möchte ich daran beteiligt sein, möchte ich da mein mein Beitrag zu leisten an der Stelle. Und das, wie du schon gesagt hast, das Spannende ist, dass es im Grunde jeder spielt, also da ist durch alle Schichten ist da alles dabei. Was fasziniert die Leute daran? Also zum einen, es ist das, dass du einen, was einen anderen Rahmen, also da gibt's auch wie bei Filmen, gibt's ja unterschiedliche Genre. Auch in diesem Labbereich gibt es unterschiedliche Genre, wie man das vom Film halt kennt Größte Genre ist spannenderweise der Fantasy-Bereich. Jetzt könnte das der eine oder andere schon kennen, ja? Das sind doch die, die irgendwie mit, mit den Bettlaken von der Oma oder äh dann wird der äh weiten äh Hose vom vom Opa da äh über die Wiese stolpern am Wochenende. Tatsächlich hat sich auch der Bereich hat sich sehr sehr stark gewandelt, Das heißt, das ist heute auf einem Niveau, also man grade Fotos von den Veranstaltungen sieht, denkt man, es könnte aus einem Film tatsächlich sein. Hm. Ja, also das heißt, ganz kurz gesagt, ist das Herr der Ringe live. Und wieso sollte man das spielen? Also äh was was ist da die Faszination dran? Genau, das Thema ist das wir spielen in unserem Leben ja sowieso Rollen. Jeder für sich und, wenn du wenn du jetzt 1tausend Labern die Frage stellst, ich habe mir grad gestellt hast, zu tausend Antworten bekommen, weil da jeder so ein bisschen seine Wahrheit hat, muss auch jeder für sich rausfinden. Ja. Also meine Wahrheit an der Stelle ist, dass du einfach die Möglichkeit hast Sachen auszuprobieren, die du dich, in deinem Leben nicht traust oder die im Leben auch nicht möglich sind. Mhm. Ja, sei es aus Angst vor Konsequenzen oder. Ja, weil vielleicht dann sonst jemand sein Leben verlieren würde, ne, was man natürlich nicht machen wollen. Aber das ist wirklich ein ein großes Spielplatz, wo alles, was du tust oder nicht tust, sehr, sehr schnell Konsequenzen hat, Das ist meine Wahrnehmung von dem Ganzen. Normalerweise, wenn ich jetzt irgendwas in meinem Leben mache, so ich schlage eine berufliche Karriere ein. Dann stelle ich vielleicht erst nach zehn, 12 Jahren fest, du, das ist gar nicht meins. Ist ja, ist ja gar nicht so selten heutzutage. Ja? Richtig. Viele Menschen, Bedenken doch mal ihre ihre Berufswahl und stellen dann nach einigen Jahren fest, na ja, wenn ich immer das Gleiche mache, kommt vielleicht dann immer wieder das gleiche Burnout, ne? An der Stelle, es könnte dann einen Grund haben. Und, Da ist es halt anders. Da kommt's dann sofort jemanden beleidigt. Gut, dann musst du vielleicht sofort mit den Konsequenzen leben können, Das heißt, äh du hast dann vielleicht einen Krieg angezettelt oder ähm, jeder hat wie gesagt seine Rolle dann entsprechend aussuchen, ne? Wenn du wenn du jemand bist der gerne helfen möchte, hm. Anderen Menschen, dann könntest du zum Beispiel in die Heilergilde gehen, ja. Da kannst du dann die Leute wieder zusammenflicken, wenn die von ihrem Schlachtfeld wiederkommen, ja. Äh das ist zum äh zum zum einen das eine, Und du siehst halt ganz tolle Sachen, ne? Also das ich werde den Moment nie vergessen, wo ich das erste Mal in meinem Leben live einen Ort gesehen habe, Ah, okay, ja. Kennst du die noch? Die Jacke, kostümtechnisch würde würde mich das interessieren, wie das aussieht. Ja? Und die Jungs, die geben sich richtig Mühe. Die geben sich richtig Mühe, also wirklich Respekt. Und gehen auch wirklich in ihre Rolle auf, Und das spannende ist, du kannst dir dann überlegst dir, was du für eine Rolle spielen möchtest, was dir liegt. Ja. Und die äh ich finde es immer wieder interessant, was Leute, die suchen sich Freunden aus, die sie nicht spielen können. Also sie sind der Meinung, sie können die spielen. Du merkt aber sofort, das funktioniert nicht. Woran liegt das? Immer da dran, möchtest du, ja. Nee, nee, ich komme nicht drauf, sag's. Nee, ich komme nicht es es liegt immer da dran, dass das, was die Leute versuchen zu spielen, haben die nicht in sich, Absolut ja spielen, ja, ja. Zehn Sekunden, du wärst draufgekommen, ich hätte ich hab's dir angesehen, ja. Und das ist so das ist so ein bisschen das Thema. Das wirft dann aber also im Umkehrschluss heißt das ja dann aber auch, wir haben ja unterschiedliche, wenn ich unterschiedliche Rollen spielen kann. Das sind ja unterschiedliche Teile von mir, die ich dann letzten Endes, ja und lebe. Wir sind ja auch über den Tag verteilt. Wir sind ja nicht die gleiche Person von morgens bis abends. Absolut. Da sagen ja einige Leute, bevor ich keinen Kaffee hatte, bin ich überhaupt nicht ich selber Richtig. Ja, das ist so ein Teil der Wahrheit an der Stelle. Gibt's Werbeclips äh dazu im Übrigen auch. Ganz genau, ganz genau. Ja. Und da kannst du dann wirklich reingehen, kannst sagen kannst dann Aspekte von dir selber. Kannst du dann mal erforschen auch Also ich sage mal, das ist, wenn du, wenn du, ich sage mal gewisses Maß an Selbstreflexion einfach hast, wo du sagst, pass auf, du stolperst ja total äh du stolperst ja total, unbedarft dann da rein. Also die Geschichte bei mir, wie bin ich da drauf gekommen? Ist eigentlich auch ganz lustig. Ich wollte nämlich gar nicht. Ich wollte das gar nicht machen, So und dann bin ich vor einer Bekannten gefragt worden. Habe ich gesagt, nö. Ja. Und dann bin ich nochmal gefragt worden. Habe ich immer noch gesagt, nö. Ja. Ich hab's gezählt ja. Und aber irgendwas war da. Das ich beim ach Mal gesagt habe, ich probier's. Okay. So, keine Ahnung. Ich hatte keine Ahnung, was mich da erwartet. Ich hatte mir das vorher nicht angesehen Ich habe mal so ein paar Sachen erklären lassen, aber da denkst du natürlich so, ah ja klar, wenn du da drinsteckst, dann wird das natürlich positiv geschrieben, wie toll das ist, ne? Ich habe zwar auch in meinem äh in meinem Leben einige Zeit in Zelte verbracht, ne, aber ich fand das jetzt nicht so, hat mich jetzt nicht so so gereizt irgendwie eine Woche, in so einem mittleralterlichen Zelt. Wie soll ich sagen, ja reduzierter Zivilisation bei reduziertem was ich da mitnehmen kann ja ah also Handys siehst du da keine das heißt äh auch fließend Wasser hast du dann an einer Wasserstelle? Das heißt, du darfst das dann tatsächlich auch zu deinem Zelt tragen, wenn du's da brauchst. Und wie gesagt, beim achten Mal habe ich gesagt, okay, ich traue mich da ran. War ganz witzig, weil ich dann, äh weil's eigentlich darum ging, dass ich mitkomme. Wo ich gesagt habe, ich schaue mir das mal an und dann war das so, die eine Bekannte hatte dann keine Zeit und die andere ist dann krank geworden, das heißt ich bin dann eine dahin gefahren. Oh. Ich hätte dann immer noch sagen, ich habe ich habe erst überlegt so, ja, ziehst du's hin, machst du's jetzt oder oder nicht aber da war ich vom Kopf her schon so weit, dass ich gesagt habe, weißt du was, ich brauche kein Publikum, Ich ziehe das jetzt durch. Mhm. Jetzt interessiert's mich dann doch, was was hat's damit auf sich? Und ich bin dann da hingegangen, bin von ganz, ganz tollen, läuten bin ich empfangen worden, ganz ganz großartig und es war auf eine Art und Weise, wie man das sehr, sehr selten erlebt. Ich bin da hingegangen, die kannten mich ja grad noch nicht, ja. Da hat ihnen irgendjemand gesagt, pass auf, da kommt ein David. Woher heißt der, der kommt dann vorbei? Ich bin von Menschen umarmt worden. Und das war, eine interessante Erfahrung an der Stelle und natürlich fragt man sich, okay warum? Warum ist das so? Ja. Ich habe dich gefragt. Ich habe eine meine eigene Erklärung letzten Endes dafür. Es ist ein gewisser äh schon ein gewisser Schlagmensch. Also von der Einstellung her, die überhaupt auch nur dahin kommen, weil Großteil so was dann einfach kategorisch ablehnt. Das ist ja das, was ich gesagt habe, du bist auch schon exponiert. Ja, weil du bist Zuschauer und aber auch Darsteller. Das heißt, Lorita spielen dich dann auch an, also so so ist auch die die Begrifflichkeit an der Stelle, Das heißt, wir haben ja eben kurz drüber gesprochen. Angenommen du würdest ich würde dich dazu überreden die Power raus für alle Achtung. Drei, zwo, eins, sag's. Komm. Drei, zwo, eins, genau. Also ich halte den Tino für die perfekte Besetzung für einen Riester. Ihr habt's nicht weil er versucht hat mich zu bekehren, sondern weil ich den Eindruck habe, dass das eine eine sehr, sehr interessante Erfahrung für ihn sein könnte, weil sie vielleicht ein bisschen, beidseitig sein könnte an der Stelle, Absolut. Also ihr habt's gehört, Priester. Ihr werdet mich im Priesterkostüm erleben. Ist versprochen. Versprochen schon, okay. Jetzt haben wir ein bisschen miterleben jetzt. Komm. Dies oha. So Leute. Das wird spannend. Erzähl gerne weiter. Genau und äh da ist dann die Frage noch, ich ich habe dir das jetzt einfach so an den Kopf geschmissen. Aber ich find's super, wenn du das machen willst. Aber die Frage ist, wie fühlst du denn diese Rolle mit Leben? Eine ganz, ganz spannende Frage, weil am Anfang, ein bisschen überfordert. Man muss sich ja überlegen, was möchte man machen. Es gibt einem ja keiner vor, So, jetzt überlegt man sich das so grob und hat auch schon so grob eine Vorstellung. Dann geht's ja dann da drum, habe ich auch die richtigen Sachen dann dafür, damit man sich das ein oder andere dann dafür zulegen. Und dann kommt dieser komische Moment wo es losgeht. Wo es dann heißt jetzt, also jetzt sind wir in Time, jetzt sind wir im Spiel, jetzt geht's um die Wurst. Natürlich die meisten Leute sind am Anfang ziemlich nervös. Jetzt bin ich ja dann gefragt, ne? Ich bin's vielleicht auch nicht gewohnt Ja, genau. Oh, verdammt jetzt welche angesprochen vielleicht sogar. Muss ich dann da muss man sich dran gewöhnen, ne? Ja, ja. Spiel das Spiel das Spiel mit, und dann so und jetzt aber die Frage, wie legst du dann diese Rolle an, ne? Also wie spielst du das letzten Endes aus? Und das Interessante ist, dass du's nicht immer. Das Interessante, aber auch vielleicht das Gute ist, dass du's nicht immer ganz im Griff hast oder nicht immer ganz im Griff haben musst. Richtig. Weil auch deine, Dein Charakter und deine Hintergrundgeschichte, wie in deinem wirklichen Leben durch andere Menschen natürlich beeinflusst oder stark beeinflusst wird, Mhm. Ja? Da geht's dann zum Beispiel auch darum, du bist vorbereitet. Man könnte dir ja die Frage stellen, wo kommt denn wo kommst du als Charakter eigentlich her? Also Name ist ja einfach, aber wo kommst du eigentlich her? Was ist deine Hintergrundgeschichte? Da hat man sich so ein bisschen Gedanken drüber gemacht. Ja. Und dann stellt dir aber jemand eine Frage, auf die du in dem Moment, dir noch keine Antwort überlegt hast, Ja. Und dann fängt dein Gehirn an zu arbeiten. Das heißt, in diesem Moment entsteht dann auch diese Geschichte und du hörst dir selber zu, wie du dir diese Geschichte ausdenkst. Die dann ja Realität wird an der Stelle für Fantasie, perfekt. Total schön. Und so, bauen sich die die Leute dann diese diese Geschichten auf, diese diese Charaktere das wird dann größer, du gewinnst dann auch an vielleicht an Bedeutung, ja weil du einen einflussreichen Charakter hast, gibt's sehr, sehr schöne Geschichten aus dem Bereich, einer meiner Lieblingsgeschichten ist. Dass jemand an so einer Veranstaltung teilgenommen hat. Das hat auf einer Burg stattgefunden. Ja. Und er hat einen Bettler gespielt. Und es war Winter und dieser Bettler hat im Winter Zeit draußen verbracht, ne, war schön kalt. Und aber die Spieler haben mit ihm halt interagiert, wie sie, also wie ihr Charakter mit diesem Bettler halt umgeht. Das heißt, der eine hat ihm an der Decke gegeben und dann hat er was zu essen bekommen und hat sich danach rausgestellt, dass das ein Banker ist, Ah der hat's gesagt am Ende der hat der sein Krempel gepackt und hat das Zeug in den hat ein Ferrari im Kofferraum, nee hat er nicht äh hat das in seinen Ferrari irgendwie reingekriegt ja und ist dann damit wieder nach Hause gefahren. Geil. Hat dann auch gesagt, dass ihm das einfach richtig gut gefallen hat. Deswegen. Erfahrungen sammeln, ja. Ich meine, deswegen sind wir letzten Endes hier geht halt in dem Bereich sehr, sehr intensiv. Genau, in allem äh wir sind ja auch schon äh langsam am Ende jetzt, da dass das dass wirklich äh diese diese ganzen Erfahrungen äh wir haben ja über die ganzen Erfahrungen auch jetzt gesprochen in der ganzen Folge und äh das das wird Gesellschaft so voranbringen. Äh da bin ich fest von überzeugt, weil es totale Inspiration auch ist und äh auch bei diesen LARP-Spielen hast du ja auch gesagt, wie dieser Banker zum Beispiel, da sind ja wirklich von A bis Z äh jede äh Schicht äh mit dabei, das das finde ich so stark und eben halt, dass man da als Familie so aufgenommen wird, das finde ich total, groß und toll und lass uns trotzdem noch sagen was hast du jetzt noch demnächst so ein bisschen mehr vor, also zumindest jetzt mit dieser Ledersache. Wir hatten ja im Vorgespräch schon gesagt, ich kann mir das gut vorstellen, Männer, Väter, Söhne, Männer, kannst du dir das vorstellen, was wird da von dir noch kommen? Also, da gerne noch einen kleinen Einblick. Ja, sehr, sehr gerne. Also auf alle Fälle, ich sage mal Seminarbereich letzten Endes ausbauen, weil ich möchte möglichst vielen Leuten da die Möglichkeit geben, diese Erfahrung dann auch zu zu sammeln, ja? Mhm. Und dann gucken, okay, vielleicht ist es was für mich, vielleicht mache ich mehr draus Und selbst wenn ich ständig mehr draus mache, ja, also Veranstaltungen, über die die großen Veranstalter, die das dann so anbieten, ich mir sehr, sehr gut vorstellen. Das ist auch Väter mit ihren Söhnen zum Beispiel machen oder auch Mütter mit ihren Töchtern. Ist ja ist ja kein Ding. Nein, es gibt eine Menge Damen in dem Bereich auch gut sind. Ja. Ja, das möchte ich auf alle Fälle, das möchte ich auf alle Fälle machen und ja, dann, Werden wir mal sehen, wie das, Also ich äh wenn ich die Chance habe oder Möglichkeit ich bin, ich komme zu dir, äh du darfst mir ein Seminar geben für drei Tage. Ich lade mich jetzt einfach so ein. Es war nicht abgesprochen. Hier seht ihr lachen, ihr hört ihn lachen. Alles ist gut. Ich danke dir für für dieses äh wundervolle ja äh Gespräch Talk, äh Interview, wie auch immer. Äh hast du noch etwas, was du, unbedingt abschließend sagen möchtest, ist alles gesagt oder sagst du, ey, ich habe noch eine Message-Botschaft für die Leute da draußen. Eine Message. Äh auf alle Fälle, auf alle Fälle. Und zwar, was ich großartig finden würde, weil das auch ein Weg ist, den ich hinter mich gebracht habe, ist, dass die Menschen wieder sich mit ziemlich beschäftigen, wieder mehr und auf dies dem Wege dann auch, ihre wahre Größe wiedererkennen können. Das heißt, wozu bin ich fähig? Was kann ich wirklich machen in dieser Welt? Also auch wirklich sehen, dass sie dass sie Dinge erreichen können in dieser Welt, Das wäre ganz, ganz großartig. Und wer mehr wissen will, der darf natürlich gerne bei Instagram mal reingucken. Gerne. Einfach nach dem Lede Igel suchen, damit werdet ihr mich schon finden, Das packe ich aber auch in die Folgenbeschreibung rein, in die Show Notes. Das ist ja eine Schweinerei. Ja natürlich anschreiben. Dass sie dich anbetteln für die Seminare, weil das so großartig ist. Nein, aber ganz ehrlich, also äh ich packe das mit rein. Also da werdet ihr auch äh David finden. Aber auf Instagram auch. Ich sage auf jeden Fall danke für diese für deine Zeit auch und für dieses wundervolle Gespräch. Danke dir Tino. Sehr, sehr gerne. Und ich sage dir lieber Zuhörer, schön, dass du wieder eingeschaltet hast. Wieder gerne beim nächsten Mal und danke, dass du Teil dieser Community bist, wir wachsen, wir werden immer größer und das ist auch, Dein Dank sozusagen, weil du dir diesen Podcast äh mit deiner Zeit hier anhörst. Ich sage dir ganz herzlichen Dank und bis zum nächsten Mal, dein Tino. Werbung in eigener Sache. Manchmal gibt es jetzt auch als Verlag. Und ich, Tino, bin jetzt Autor und Verleger. Und ich habe ein neues Buch geschrieben, ein Buch für dich als Mann, aber auch für dich als Frau. Männer der neuen Zeit, ein Ratgeber. Was ist das? Männer der neuen Zeit ist ein Ratgeber, der sicher Männer richtet, die mit den herkömmlichen Geschlechterrollen nicht konform gehen wollen. In diesem Buch wird deutlich, dass die Einführung von Gleichberechtigung und Feminismus längst überfällig war und nun endlich auch für Männer positive Aspekte hat. Willst mehr über dieses Buch und mein Schaffen erfahren? Hol es dir auf i-Books, Amazon Kindle oder auch auf E-Publi. Vielen Dank.

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