Von Mann zu Mann – Geschichten, die inspirieren

Tino Hähnel - Begleiter und Impulsgeber für Männer

61. Wandel der Führungskompetenzen in Unternehmen

mit Thomas Sajdak

24.03.2023 37 min Produktion Tino Hähnel

Zusammenfassung & Show Notes

In dieser Podcastfolge möchte ich mit Thomas Sajdak, einen Blick hinter die Kulissen von Führungsbeziehungen zu werfen und Ihnen somit einige Denkanstöße für die tägliche Arbeit zu geben.

Wenn Sie an einer neuen Aufgabe in der Führungsrolle stehen oder sich gerade in einer veränderten Situation befinden, ist es manchmal schwer, die richtigen Entscheidungen zu treffen und die nötige Motivation für die Bewältigung aller Herausforderungen aufzubringen.

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Transkript

Hallo und herzlich willkommen zu dieser neuen Folge von. Der Podcast für dein Mannsein zwei Punkt 0 von Tino. Meinen Gästen. Ich wünsche dir ganz viel Spaß beim Zuhören. Hallo und herzlich willkommen wieder mal bei einer neuen Folge von Mansmann offen und ehrlich und heute sitzt mir gegenüber. Thomas Seidark, äh ja, Trainer, Speaker, Autor zweifacher Autor vom Buch Kundenschwarm und sein neuestes Buch, kein Bock auf Hierarchie und ich sage erstmal hallo, Thomas, schön, dass du hier bist. Ich freue mich, dass ich hier sein darf. Thomas, ganz äh wir haben ja im Vorgespräch so ein bisschen festgestellt, äh dass du, also du bist ja auch Podcast-Kollege äh und du hast schon ganz viele Gäste auch bei dir selbst im gehabt und wir haben jetzt gerade festgestellt, dass aber zum ersten Mal das über so ein Format bist und das ist für mich so eine Ehre, so Premiere. Ja, das stimmt. Also tatsächlich bin ich ja normalerweise wirklich eher so in dem knallharten Vertriebswirker, sonst was, Podcasts und ja, ich freue mich, dass wir da quasi so eine. Was ganz Neues haben Ja und vor allen Dingen auch, es ist für mich auch eine Ehre, weil du weil du ja wirklich bei dir auch selbst äh oft wirklich die Großen im Großen sitzen hast und das ist wirklich so eine Ehre bei deinem wirklich vollgepackten Arbeitsalltag. Du bist auch viel unterwegs, äh Social Media beobachte ich das und dass wir heute diese dass du bei mir im Podcast bist. Also das finde ich eine Ehre. Mir ist es aber ganz genau so, ich bin halt nur unterwegs, habe alles im Schatten, ja. Ja, okay. Also, Thomas ist 1980er Jahrgang aus Berlin Ist das richtig? Ja, ich bin richtiger Berliner. Richtiger Berliner, ja, du hast ja auch mal hin und wieder so Social Media äh äh Post, wo du das dann auch so ein bisschen durchblicken lässt. Das liebe ich total Okay. Dieses Berlinerische und diese ganzen Geschichten. Thomas. So bisschen darüber unterhalten, weil äh in meinen Podcastfolgen rede ich oft so was da draußen in der Gesellschaft so in dem Unternehmen äh abläuft und ich bin ja nur so weit weg davon und das war mir so ein bisschen. Na ja, so ein bisschen komisch und habe äh habe gedacht so, nee, wer könnte jetzt dazu viel viel mehr sagen und ist viel, viel mehr näher dran. Und äh da bist du mir eingefallen. Deswegen habe ich dich angesprochen, du hast zugesagt und das finde ich auch gut. Ich lerne auch ganz, ganz viel. Also Mich interessiert auf jeden Fall, was passiert da draußen wirklich in den Unternehmen, in der Wirtschaft und du bist da wirklich ganz, ganz nah dran und ich kriege mit äh auf jeden Fall gibt es den Wandel der Führungkompetenzen in den Unternehmen der Generationswechsel von alt, zu jung Und äh welche grade Herausforderungen, wie zum Beispiel politische oder marktwirtschaftliche ja äh Situationen gibt es da und welche persönlichen Empfindungen spielen überhaupt noch eine Rolle und gerade bei uns für Männer? Das ist, finde ich, so wichtig. Ja Aber lass uns vorne anfangen. Ja. Du bist ja irgendwann mal geboren worden, hast eine äh tolle Kindheit gehabt äh vermutlich oder gab es da irgendwelche Situationen, wo du sagst, dass du ein bisschen jetzt deine deine dein Werdegang bisschen beleuchten? Ähm wie ist es gewesen mit deinen Eltern? Was hast du da mitgekriegt, dass du äh das tust, was du heute tust oder hattest damit gar nichts zu tun. Bisschen näher kennenlernen. Hm, also sagen wir mal so, dass ich dass ich genau das tue, was ich heute tue, hat also es hat auf jeden Fall einen ganz, ganz großen Einfluss, die Kindheitssozialisation ist, er hat ja generell großen Einfluss auf unsere Persönlichkeitsentwicklung. Ich bin erstmal grundsätzlich ähm wahnsinnig behütet und geliebt aufgewachsen von zwei wunderbaren Eltern, die beide bis heute auch noch verheiratet sind und auch glücklich miteinander ganz große Vorbilder. Ich bin sehr christlich erzogen meine meine Oma hatte sogar zumindest Schriftkontakt mit dem Papst seinerzeit selber sogar noch, also um zu verdeutlichen, wie christlich ich aufgewachsen bin. Ähm. Genau und ähm ja und diese allein diese Umstände hat sicherlich Einfluss heute noch auf meinen auf mein Verhalten, mein Handeln ganz vielen Dingen. Aber unterm Strich, ja du hast es äh erst mit gemutmaßt, aber ich kann's bestätigen. Ich hatte eine wirklich ganz wunderbare Kindheit. Was ich mal so toll finde, ist, dass du in deinen Social Media Posts hin und wieder deine Tochter äh äh. Auftauchen lässt. Das das finde ich so schön und ich da da habe ich so gedacht, äh irgendwo tolle Vater, toller Mann so und und vielleicht hat er auch selbst so eine, deswegen kam ich drauf mit der Kindheit, dass du das selbst so ah und meine Assoziationsgrundlage. Ah ja so toll. Also äh ich auf jeden Fall, weil eine Haltung, die ich mitbringe, ist äh und das glaube ich, würden mir auch viele so zusprechen, ist, dass sich das hier von allen Menschen so viel lernen können und ich lerne wirklich, ich liebe es, die Brille von Kindern ja. Ich formuliere es mal so zurückgeschenkt bekommen manchmal und deshalb liebe ich es wie sie Sprache entwickeln, Denken, Sachen hinterfragen, sie sind ja eben noch so wertungsfrei ganz oft und deshalb sind Kinder einfach ein Geschenk, ja sich selber auch immer wieder zu reflektieren, was da so passiert und ich liebe es natürlich auch Vater zu sein, ja. Ja, vor allen Dingen äh da können wir gerne noch äh drauf tiefer eingehen in dieser Podcast-Folge, wie du eben halt diesen äh Spagat äh schaffst eben halt du bist ja auch Unternehmer, äh hast ein eigenes Unternehmen, du hast ganz, ganz viele Angestellte, du hast ganz viele Trainer auch, du bist viel unterwegs und da eben teilst du diesen Spagat zwischen Unternehmer und Familie auch in Einklang zu bringen, wie du das auch machst. Mhm. Ja, also ist ja hier ein sehr besonders authentischer Podcast. Also wie weit es ähm. Das ist zum Beispiel etwas, damit bin ich gar nicht zufrieden. Ja, aber sagen wir mal so, ich arbeite da dran, äh dass noch nicht viel besseres Gleichgewicht zu bekommen, ne. Also natürlich vermisse ich um meine Kinder umso mehr, ja, wenn man dann da entsprechend weg ist Aber tatsächlich, wenn man überlegt, was für ein Arbeitspensum ich als Speaker und Trainer und auch Geschäftsführer im Unternehmen habe, es ist halt wirklich viel. Das heißt, äh ich möchte erstmal die Illusion nehmen, dass ich da tagtäglich Zeit habe auch für meine Kinder, ähm so gern ich's äh würde. Das ist tatsächlich gar nicht immer der Fall, aber. Das bedeutet, dass man als Familie erstmal eine wahnsinnig starke Ehe und Beziehung braucht, damit das funktioniert. Hand in Hand, denn die unternehmerische Entscheidung, auf dem Level unterwegs zu sein, wie ich es bin, brauche eben auch eine Frau, die das mitträgt Ja, das finde ich erst mal ganz wichtig, sich bewusst zu machen und man dann auch ein ein ein ja ein Lifestyle generiert, der das irgendwie ermöglicht. Aber bestes Beispiel, dieses Jahr trifft es ganz gut. Wir haben jetzt natürlich äh sehr, sehr fleißig gearbeitet und da auch viele Menschen an Bord geholt ans Unternehmen Dieses Jahr gönne ich mir zum Beispiel auch eine Auszeit. Weil mir die Familie eben so wichtig ist. Wir werden dreieinhalb Monate eine eine Weltreise machen mhm. Ne und das sind dann, sage ich mal, wiederum die Möglichkeiten, wenn man unternehmerisch so aktiv ist und auch sehr fleißig ist, das sage ich jetzt mal sehr selbstbewusst, dann sich aber auch den Raum zu schenken. Das irgendwo zu kompensieren für die einigen Wochentage, die man eben gar nicht da ist. So was kann man natürlich um das noch vielleicht hinterher zu nehmen, sowas kann man natürlich heutzutage Gott sei Dank sehr gut ein bisschen kompensieren, indem man eben mal über Skype-Videos, ne, sich mhm. Abends Gute-Nacht-Geschichten, Witze erzählt, die Kinder noch mal kurz sieht. Aber es ist eben auch nur der Versuch, das zu kompensieren, ne. Am liebsten wäre natürlich tagtäglich dabei. Ah. Aber trotzdem finde ich ähm du zeigst das ja auch äh so weit du es auch kannst relativ öffentlich im Social Media Raum und Bereich und ich finde da war so für mich immer die nötige Grenze, aber du zeigst auch was geht und ich merke, dass du viel dir trotz der vielen Arbeit und gerade als Unternehmer, weil das, wenn ich als Unternehmer wäre, würde ich's mir anders vorstellen, aber da finde. Du dir wirklich diese menschliche Komponente auch bewahrt. Im Vorgespräch hast du das ja schon gesagt. Das ist wirklich auch ein Spagat ist, wo du echt mal hin und wieder drüber nachdenken musst, wie werde ich eigentlich wahrgenommen im Außen? Mhm. Ja. Ne. Ja freut mich, dass es so wahrgenommen wird. Das ist auch so, ne? Also das ist ja nicht meine natürliche Familie ist Priorität Nummer eins, ja. Ohne die geht gar nix und ist natürlich auch die Energiequelle, finde ich und das ist dann aber auch einen gewissen Punkt, muss man auch sagen, so zack, jetzt ist Familie. Mhm. Und ich kann auch schon sagen, die Diskussion hatte ich witzigerweise, also gar nicht Diskussion, aber das Gespräch kann man sagen mit meiner Frau ähm dass dass ich auf eine gewisse Art und Weise. Auch schaffe so einen Cut zu machen, ne, weil ich könnte locker an Arbeitspensums ganze Wochenende durcharbeiten, ne und werde dann auch da nicht für die Familie da. Das ist so ein richtig knallharter Prioritäten-Cut Logischerweise auch, weil die Familie hat ja auch Erwartungen an einen ähm und dann äh bin ich dann eben auch viel für Männer und ich wasche ab und ich bringe Müll runter und ich spiele da natürlich doppelt so viel mit den Kindern und bringe sie ins Bett und ähm klar. Das ist Wahnsinn, dass du das wirklich auch so äh offen auch zugibst, weil solche Gespräche äh oder äh sage ich mal, ich höre sowas aus Gesprächen nicht. Ich meine, du bist ja wirklich Unternehmer. Du hast ja wirklich äh einige angestellt. Wie viele Angestellte hast du, damit wir es besser greifen können. Na ja gar nicht so viele, im Grunde zwei, der Großteil ist, es ist eine Art ähm wir qualifizieren haben auch den hohen Anspruch, da die besten Trainer am Markt äh auch zu liefern, das heißt die durchlaufen bei uns eine Qualifikation. Mhm wären dann so eine Art so eine Art Franchise-System, kannst du dir das vorstellen, aber mittlerweile eben zehn, die da zu diesem Pool hinzugehört, die Qualifizierung, die Lizenzierung auch durchs Laufen sind und für im Namen von Training unterwegs sind. Da haben wir halt einen sehr hohen Qualitätsanspruch und so ist das Konstrukt bei uns. Du bist ja auch selbst viel unterwegs, ne? Also du gibst äh Trainings in vielen Unternehmen, also du bist ja wirklich, soweit ich das äh sehe, auch deutschlandweit unterwegs. Europaweit teilweise, also. Wahnsinn, also das ist ja wirklich auch schon Arbeit, ne? Ja. Aber du hast eine wahnsinnige Leidenschaft und du hast ja auch eine eine Mission da draußen und bring uns die doch ein bisschen näher, grade weil wir jetzt so ein bisschen äh eintauchen wollen so in die Unternehmen, was passiert da eigentlich? Da bin ich so ein Mäuschen, weil ich da zu wenig drüber weiß, deswegen klaut er mal gerne aus dem Nähkästchen. Was kriegst du damit aktuell. Mhm. Also erstmal weil ich finde es ganz schön, der hat mich wirklich wenig Menschen haben gefragt, was ist eigentlich die Mission. Und ich habe tatsächlich mit einem einem meiner ersten Trainer mal so ein Mission Statement entwickelt und so eine Grundlage zum Beispiel, das sind so postulate, ne, ist zum Beispiel, dass wir sagen, dass die unser Erfolgsdefinition ist, dass quasi die Qualität deiner Beziehung. Ist quasi bestimmt die Qualität deines Erfolges. Ja und das kannst du ja, deshalb sage ich immer auch ganz gerne als Wortspiel. Ich wünsche dir Erfolg in jeder Beziehung. Denn und egal ne, ob ob mit deinem Lebenspartner ähm deinen Kindern, mit deinen Mitarbeitern, mit deinen Kunden, das sind alles Beziehungen und diese Qualität stimmt am Ende auch bestimmte äh. Resultate ja im ganzen Leben und das äh das könnte man schon mal so als eine ganz wesentliche Mission bezahlen, diese Beziehung zu verbessern und das ist ja egal, ob wir jetzt ähm da natürlich gibt's Unterschiede, ja aber ob wir jetzt über den Kunden sprechen oder Mitarbeiter. Wie gestaltest du eigentlich diese Beziehungen, ne? Und darum geht's ganz viel und wenn wir jetzt rein businessmäßig gucken, dann ist es unsere große Mission, diese Beziehung zu Kunden und zu Mitarbeitern zu verbessern. Aber ist es auch eine Verbesserung äh sage ich mal des Unternehmers zu seinen Mitarbeitern auch. Auf jeden Fall. Weil das ist ja so ähm. Am meisten wird er gemeckert über die Vorgesetzten, über die Chefs, äh dass alles doof ist. Also zumindest auch von von Seitens Arbeitnehmer, angestellt, je nachdem wen du fragst, ne? Äh ja, ja gut, andersrum äh habe ich jetzt nicht so viele Gespräche mit mit großen Unternehmen ne, die auch mal zu fragen, aber ich höre immer nur das. So, aber trotzdem ist es ja, von oben geht's ja los, ne? Also wenn oben irgendwas nicht stimmt, dann. Sollte man hier oben ansetzen, aber das ist ja nicht immer gegeben. Nein. Aber aber was tust du da, sage ich mal, um das Ganze zu zu verbessern. Gerade in der Gesellschaft eine Veränderung zu bringen. Was tust du ganz persönlich. Mit deinem Unternehmen? Ja, also tatsächlich, ne, am Ende des Tages geht es ähm um unser Wirken in dieser Welt, unsere Kommunikation und wie so oft. Ist der größte oder schnellste Stellhebel, den wir haben, wir selber, die wir auf die Welt schauen, ne? Und und da geht's schon mal los. Also fangen wir mal an, ich rede über mal, ich ich du und Essen nenn es im Leben mhm. Und äh nun gehen wir mal in die Chef- äh in die Unternehmerperspektive eines Bosses. Nehmen wir mal an, der hat jetzt irgendwie mit einem faulen Mitarbeiter zu tun. Du kannst jetzt du kannst zwei Perspektiven einnehmen, ne, in der ich-Perspektive auf diesem Mitarbeiter ist es jetzt irgendwie ein fauler Mitarbeiter und damit würde ich ein Problem. In dem Moment, wo du aber anfängst die Perspektive schon mal zu wechseln und sagst, warte mal, was ist denn mit dem, ja und aus aus der Perspektive würdest mitarbeitest, hat er vielleicht gerade. Keinen Spaß an seinem Job. Vielleicht kriegt er keine faire Bezahlung, vielleicht fühle sie sich im Team nicht wohl, ne? Und schon fängst du an, dich ist eigentlich ganz trivialer Gedanke, aber dich mehr mit dieser Welt zu beschäftigen und du findest bereits vielleicht Ansatzpunkte, ihm zu helfen sich selbst wieder zu motivieren, wichtige Betonung, ne. Wir können da in dem Sinne andere nicht motivieren. Helfen sich selbst zu motivieren und das ist. So habe ich noch nie drüber gesprochen, aber ich glaube manchmal so eine Art perspektivische Gefangenheit, ne, als Führungskraft zu glauben, ich muss jetzt da alle motivieren und so weiter und wenn man diese ganze Funktionsbrille mal ablegt, ja und den Menschen begegnet wie ein guter Coach, Therapeut und sich wirklich interessiert, was ist denn los? Was brauchst du, ne und dann würde es glaube ich sehr viel mehr Menschen gelingen auch ihre Belegschaft ihre Mitarbeiter Kunden zu motivieren Ne, aber wir bauen manchmal Druck auf, aufgrund der festgefahrenen Funktionsbrille, die wir dann ab. Aufhaben als Verkäufer, als Führungskraft, als sonst was. Ähm und wenn wir die mal abnehmen, wenn man den Menschen schneller begegnen und dann passieren manchmal Wunder. Absolut und was nimmst du da wahr, weil die äh Wirtschaft da draußen oder auch die Politik äh schreit ja danach oder gewisse auch Gruppierungen? Wir brauchen mehr Frauen in Führungspositionen Gleichbezahlung für die Frauen. Da gibt es ja nur unterschiedlich. Also äh Mann wie Frau halten wir mal fest, generell gibt es Unterschiede. Ne, es gibt zwar auch einige Dinge, die vielleicht auch gleich sind, aber ansonsten. Macht man das ähm männlich so und die Frau weiblich so. Bei was nimmst du da grade auch wahr? Und was braucht es da auch. Also da ähm eine ganze Thematik habe ich sowieso immer noch so ein bestimmtes Thema. Also erstmal finde ich's sehr gut im angelsächsischen haben wir überhaupt erstmal die Unterscheidung, ne, Gender und. Ja Und ähm das haben wir ja in der deutschen Sprache schon mal nicht, ja und äh ich finde diese Trennung auch ganz spannend, überhaupt schon mal Gedanken. Was ist eigentlich weiblich? Was ist ja, unabhängig vom physischen Geschlecht. Ja und ich ticke sowieso, ich ticke gar nicht in dieser schwarz-weiß Zuordnung, weißt du? Es gibt einfach Klar, ja. Die einen haben eine Vagina, die anderen Penis auch noch ganz viel dazwischen und noch Sachen. Aber jeder Mensch bringt eigene Facetten seiner Sozialisation, seiner Gefühle, seiner Wertvorstellungen mit, die in diesem Schema eben mancher Hinsicht manchmal vielleicht etwas männlicher wirken und manchmal eben etwas weiblicher. Aber so das ist zum Beispiel eine Denkart, die die habe ich gar nicht. Ja, natürlich kann man Die eine Sache eher dem männlichen zurechnen, aber ich fand, ich finde allein das kann ja Menschen ein komisches Gefühl geben, wenn ich jetzt irgendwas als männlich betrachte. Ich hoffe, ich bin gerade verständlich. Bin ich eine Frau und habe diese Eigenschaft, fange ich ja plötzlich an, mich zu hinterfragen und ich denke so, nein, hinterfrage dich nicht. Du bist so aufgewacht, was wertvollstellen. Du bist gut so, wie du bist. Ähm lebt es aus und liebe und werde geliebt, ja? Ähm. Ja stark, das finde ich nämlich gut, weil ähm das meint ich damit auch in der Tiefe ähm weil es mir auch teilweise auffällt äh erstens sollte es immer um diesen Menschen an sich gehen. Mensch, Mensch. Ne, ist das eine, aber was ich meinte, eine Tiefe ist, dass ich eher diese männliche. Führung das meine ich, das ist auch äh vielleicht auch eine eine weibliche, das meine ich damit. Ähm äh des des des Schürens oder des des des unternehmerischen Denkens, das meine ich damit. Ja, ja. Klar, also erstmal Ne, wichtig ist erstmal, wir prägen unsere Umwelt und Umwelt prägt uns und natürlich hat sich viel in den letzten Jahren, Jahrzehnten verändert, ne, auch du hast über die Generation auch schon epochale Erlebnisse, die Generationen beeinflussen und damit ändert sich auch viel in Kulturen Und ähm was oder kann ich auch von meinem eigenen Leben sprechen, diese hierarchisch getriebene, meinetwegen nennen wir es jetzt mal männliche Führungsart war noch nie meins, ja? Also darunter also ich kann nur sagen, dass ich darunter assoziiert, eine gewisse vermeintliche Härte, Stärke äh auch im Auftreten sich abzugrenzen und Macht darüber zu erzeugen, das hat das habe ich noch nie gemocht ja? Ich ich ich mag die echte Nähe. Ich mag Authentizität und ich habe halt in meinem eigenen Leben viele Führungskräfte gehabt, die sich. Heute kann ich's auch bestätigen, weil ich's immer noch sehe, geradezu in dieser Rolle, verstecken. Wirklich verstecken. Und das, was wir als manchmal so stark empfinden, vielleicht auch mit dieser von dir definierten vielleicht so männlichen Führungsart kann ich auch durch meinen Job heute sagen, Da sitzen ganz viele und pfeifen hinten auch sonst wo raus weil die eigentlich Angst haben und sich in diesen Rollen verstecken. Diese Härte ist dann damit also gespielt Und das muss Menschen unglaublich viel Energie kosten. Und also du kannst dir kannst du gar nicht vorstellen, wie ich schon alles gesehen habe. Ja, ich habe Top Manager in Embryonalstellung am Boden weinen sehen. Ja. Ja? Ihre wahre Seite zeigt, weil sie eben viele Dinge in ihrem Leben lang nicht mehr klar bekommen und auf dem Job die einen harten spielen sowas geht mir dann eben total nahe und da frage ich mich macht ihr das? Wer hat euch das denn beigebracht, ne? Also nee, das klingt jetzt so locker, aber es ist eben auch ein Prozess zu lernen Sich so zu zeigen, wie man ist und trotzdem wirkungsvoll zu sein als geht mit Nähe und Liebe, ja und Fülle. Ja, ich hoffe, so saustark, dass ich mir erlaubt habe und getraut habe, das so mal anzusprechen. Sause ist stark. Das finde ich richtig gut. Das ist jetzt wirklich mal ein Einblick tief in das, was da wirklich auch hinter diesen Fassaden passiert. Ne und da das ist wirklich um dieses Menschliche gehen sollte. Und das finde ich so so schön und das äh ist auch deswegen auch ein Grund gewesen, dich einzuladen, weil ich genau das gespürt habe, dass diese menschliche Komponente, die bringst du total mit Finde ich total schön. Danke dir. Ja Also total klasse und was wünscht du dir jetzt für die Zukunft auch? Du hast ja wahrscheinlich so ein Visionsbild, weil ich habe auf deiner unternehmen Seite auch gesehen, dass sie auch ein Visionsbild äh deviriert habt. Mhm. Und äh was ist dein Visionsbild für die Zukunft? Was wünscht du dir für diese Gesellschaft, gerade im Jetzt. Jetzt gerade da draußen ist. Ja unterm Strich natürlich erstmal auch sehr viel sehr viel mehr Miteinander, ne. Also was ich erlebe, was mich wirklich kritisch macht, ich glaube schon, dass wenn einer wahnsinnigen Scheinwelt leben, ja wahnsinnig vieles scheinen. Und ähm ich glaube, dass es dann eigentlich sogar gerade eher toxisch das Gegenteil fördert, dass sich viele hinter diesem Schein verstecken. Ja. Und auch einiges instrumentalisiert wird. Also ich wünsche jedem Menschen, ja, in seiner Entwicklung all den Ballast und Mist, den man so außen ranklatscht, irgendwann mal loszulassen, um zu erkennen man wirklich großartig ist mit all seinen Stärken und Schwächen. Ich bin ja ein großer Fan von CG Jung und der hat immer gesagt, der einzige Weg zu unserer Mitte. Sich von zwei Seiten zu akzeptieren ja so sinngemäß und das finde ich ein ganz schönes Bild, wenn wir immer nur Mangel, weil wir Schwächen haben und die dann versuchen zu überkompensieren durch irgendeine Härte oder Idealverhalten oder so eine Außenwelt, dann da macht man sich selber was vor ja? Man macht dem System was vor und fördert damit auch noch Menschen sich nicht so zu zeigen wie sie sind und daher. Meine Idealversion ist, dass man das Menschen Lust haben, sich so zu entwickeln, wie diesen Entwicklungsprozess auch begleiten, wo sie ihre ganz vermeintlich künstlich erstellten Masken wirklich ablegen. Und erkennen, dass sie genau darüber sogar noch viel eher andere Menschen erreichen für große Ziele. Und auch damit viel eher motivieren können, ja, andere in Bewegung zu setzen. Stärken Schwächen, die haben wir überall. Wenn du selber in der Lage bist, nimm mal ein blödes Beispiel. Ja. Die Glaubenssätze, ganze Kulturen bestimmen. Wenn ich selber zum Beispiel in meinem Anspruch habe, perfekt zu sein, immer 100 Prozent alles richtig. Na, woher soll denn bitte Innovation und Kreativität entstehen, wenn mein wichtigster Vorgesetzter das gar nicht zulassen kann, sich mal zum Nappel macht, Fehler selber eingesteht und so was. Ja. Das das färbt ja ab im System, ne, so wie. Auch Eltern hatten wir vorhin auf Kinder abfärben mit ihrem ganzen Verhalten, färbt das ab auf System, ja und das wünsche ich mir tatsächlich für die Kulturen, dass wir da viel mehr Führungskräfte haben, die ja nicht nur Führungskraft sind. Wie ich immer sage, sondern wirklich Führungs Persönlichkeit. Ja und wie wie kann man also die bringen ja das irgendwie mit. Ich habe immer das Gefühl, die gehen alle irgendwie zur zur selben äh Führungsausbildung und irgendwie ist das eher äh schlecht als recht und ich würde mir auch wünschen, dass sie's für sich besser hinkriegen einfach nur ja aber was was wir jetzt so wo du sagst das können wir tun. Kannst du und was kann ich tun? Jetzt in diesem Moment. Für was jetzt genau? Für bessere Führungskräfte nehmen? Ja, auch. Also ein für ein besseres Miteinander, weil das hast du ja auch gesagt. Ja erstmal erstmal ist es ja so eine Haltungsfrage, ne, also Botschaften, unseren Trainings ist immer sich den anderen Held sein zu lassen. An der Stelle auch äh Einladung mal in meinen letzten Podcast mit Frank Asmus zu schauen, weil er da was ganz Schönes gesagt hat. Äh weg vom Ich, hin zum Du. Wenn wir mal anfangen würden uns selber gar nicht immer so ernst zu nehmen und viel uns viel mehr in die Brücke für den anderen eben interessieren, dann dann passiert da magic ja? Und da sind wir beim Thema Ego bin ich aber die ganze Zeit damit beschäftigt mit dem ganzen bei mir und was erzähle ich jetzt Schlaues und wie komme ich rüber und wie bin ich dann ja fehlt das, ja, dann fehlt diese echte Nähe, diese echte Brückenschlag zu anderen Menschen und wenn wir allein diesmal alles loslassen, ja und auch sagen, ey. Erst dieser geile Tino, ja, wie heißt der Tom? Und dieses aufrichtige Interesse am anderen Menschen. Überleg mal, diese echte Anteilnahme. Wir haben jetzt grad Pandemie gehabt, zwei Jahre Distanz, virtuelle Büros. Die wissen teilweise nicht mehr, wie der andere heißt, ja? Wie wie will man denn Menschen führen zu großen, neuen Zielen, wenn sie sie noch nicht mal kennen. Ne und. Deshalb kann man so was machen. Ich kann mich für andere Menschen wirklich aufrichtig interessieren. Mhm. An den Wertschätzung geben. Ich kann ihnen lernen, die richtigen Fragen zu stellen. Ich kann aber auch lernen, mich nicht über Kollegen. Es ist ja eigentlich auch fast nicht nur eine Cheffrage, ja, über andere Menschen immer zu ärgern, sondern Mut haben die Dinge auch immer zu thematisieren und es gibt Menschen schlucken alles runter. Und reden über ihr Umfeld schlecht und das ist egal, ob ich über meinen Chef reden, über Kollegen, über Kunden, über sonst hin, über Familienmitglieder. Allein da auch immer wieder anzupacken und bestmöglichst selber bestimmte Werte vorzuleben. Das finde ich wichtig, ne? Und das heißt, wir sind im Grunde kannst du sagen, wir sind ja alle irgendwo Lieder Ja. Das Einzige, was wirklich eine große Führungskraft ein Unternehmer unterscheidet, ist eben, dafür sind sie ja da, Veränderungen voranzubringen, sich was eine bessere Welt auch vorzustellen und Grad gefragt, wie können wir die Welt verbessern? Das ist im Grunde die wichtigste Führungsqualifikation. Den Wunsch zu haben, die Welt zu verbessern. So, Achtung Ob es jetzt hier die Optimierung eines Kugelschreibers ist oder Smartphones oder die Beziehung zu anderen Menschen spielt auch keine Rolle. Aber wenn ich die Fähigkeiten nicht mitbringe by the way, dann bin ich als Führungskraft glaube ich nicht geeignet. Das ist die Basis eine bessere Welt vorstellen zu können. Dafür brauchen wir eine Führungskraft, ja. Und ich glaube, jeder Mensch, der da draußen rumläuft und sich diese bessere Welt vorstellen kann, ist damit schon mal grundsätzlich qualifiziert. Oh. Oh. Krass. Das soll es stark jetzt. Ja, also total geil. Also das das äh riecht schon an äh wirklich ins Handel zu kommen. Also finde ich stark. Sind wir auch beim nächsten Punkt, weil bei einigen bleibst du im Kopf, ne und ins Handeln zu bringen und Dinge zur Realität zu lassen, das ist dann wirklich. Kompetenzveränderung wirklich herbeizuführen, ne? Aber da tun sich ja viele schwer. Das ist ja wie so ein ich nenne das immer Kaugummischnüre. Hast du da eine Idee? Hast du da einen Ansatz, wie wie das gelingen kann? Äh ich glaube, meine These ist so ein bisschen auch, äh die Leute wieder ein bisschen mehr an die Hand äh zu zu nehmen und so ein bisschen mehr zu unterstützen. Mehr zu begleiten und nicht nur theoretisch, sondern mehr in der Praxis unbedingt machen. Ne? Das ist ja genau der Punkt. Bei vielen bleibt die Idee nur im Kopf und sie nicht befähigt die Dinge auch umzusetzen. Damit sind wir wieder beim Thema Kommunikation und Wirkung, denn die Frage ist ja nicht, ob ich's mir nur gut vorstellen kann. Das können viele. Was muss ich jetzt tun? Wie muss ich mit anderen Menschen sprechen, mit meinen Mitarbeitern, mit der Belegschaft, mit anderen Führungskräften? Das meine verrückten Gehirnwendungen irgendwann zur Realität werden Du kannst es ja wortwörtlich nehmen, ne? Wie viel wie viel Menschen, man muss ja nur die Wirtschaftspresse legen, lesen, sind mal rumgelaufen, haben verrückte Ideen gehabt, wo einige gesagt haben, hier, ich kann nur zitieren, ja, Menschen werden nie bereit sein, mal 500 Dollar von Handy zu bezahlen. Mittlerweile sind wir bei tausendvierhundert, fünfhundert. Ja. Und es ist passiert warum, weil es irgendwelche Verrückten gab, die diese Vorstellung hatten. Ja. Dann ihre Belegschaft motiviert haben, diese noch kleineren Chips, Displays zu entwickeln, um es an Markt zu bringen und jetzt haben wir das als Realität und das finde ich geil, ja, Menschen, die losrennen mit einer Idee und etwas, was vermeintlich utopisch ist. Durch Ihr Wirken auf andere Menschen zur Realität werden lassen. Absolut. Richtig, weil da fällt mir auch immer das Beispiel ein mit dem äh Dyson, ne, also mit diesem Staubsauger. Ich glaube, er hat es waren ja wirklich 2tausend Prototypen an der ja selbst mal von sich gesagt. Und alle haben immer gesagt, nein, das wird nichts, das wird nicht funktionieren. Familie, Freunde, Bekannte, bester Freund, haben alle gesagt, nein du wirst scheitern und er ist immer drangeblieben Da gibt's ja tausend Beispiele. Ja. Also das das finde ich so stark. Was erlebst du jetzt äh gerade, wenn du jetzt draußen äh rausgehst, du bist viel unterwegs, haben wir ja schon festgestellt und wenn du jetzt zum Unternehmen kommst, du äh gibst dein Training, wie ist das vorher und wie ist das nachher. Ja, damit kommen wir zu einem Punkt, ach so, wenn wir uns zwei Fragen drin, also vielleicht nochmal kurz zurückgesprungen, ja was erlebe ich Und da möchte ich nochmal auf, wir haben demographischen Wandel, diese demographische Block ist natürlich ein riesen Thema, ja? Äh Fachkräftemangel, absolute Arbeitsüberbelastung, ja Auch wenn einige da draußen rumschreien, ist alles selber gemacht. Ich finde schon, dass es ein gesamtgesellschaftliches Thema ist, was sich da jetzt zeigt. Natürlich habe ich Verantwortung und kann mich da als Unternehmen positionieren und besser sein und dadurch die tolleren Köpfe bekommen, aber es ist ein reales Problem Ja. So. Und ähm so jetzt zu deiner zweiten Frage von ihm, was was passiert, wenn wir reinkommen, rauskommen? Ich kann's dir manchmal noch nicht einmal sagen, hundertprozentig. Mhm. Weil ich immer sage, als Trainer und Coaches und Entwickler von Unternehmen vergrößerst du Potentiale. Was will ich damit sagen Gewisse Lernbereitschaft muss der Mensch ja mitbringen. Ich kann ja, ich kann ja, ich kann ja auch keine Wunder bewirken. Wenn wir, wenn du auf ein System trittst, wo Leute sagen, ich bin neugierig, meine Führungsrolle zu verbessern, dieses Unternehmen voranzubringen, dann triffst du schon mal auf den grundsätzlichen Nährboden tatsächlich was zu verändern ne, wie wir vorgehen ist natürlich, wir machen eine Art Standortbestimmung mit den Unternehmen, was ist der Ist-Zustand, wo wollen die hin letztendlich und gucken wir, was ist eben notwendig in der Entwicklung der Führungskräfte und Menschen im System da entsprechend auch schneller hinzukommen. Aber du weißt manchmal nicht. Wer da sitzt, mit welcher Einstellung er da sitzt, ja, ob die überhaupt was verändern wollen, das kann kann ganz unterschiedlich gehen, aber im Idealfall und das zeigt sich auch oft, gehen die natürlich alle motiviert raus, sind in der Kommunikation klarer, sind in ihrem Wirken klarer, es finden besseres Miteinander statt, höhere Identifikation für ein Ziel, vielleicht auch manchmal die Klarheit, dass nicht der richtige Mitarbeiter da ist, ne? Das ist ja auch eine wichtige Sache, nur weil wir da waren, heißt es nicht, dass alle plötzlich miteinander besser reden Es kann ja auch zu der Erkenntnis kommen, die richtigen Menschen waren nicht zusammen. Äh und man muss sich noch mal neu sortieren. Auch das kann passieren. Das finde ich auch alles gar nicht schlimm. Aber das sind dann unter anderem ja Effekte, die eintreten. Ja, Wahnsinn. Ein bisschen hast du schon gesagt, äh woher du deine Leidenschaft und deine Motivation nimmst. Aber was ist es noch, weil du denn in glückliche Gesichter schaust? Oder was ist es genau? Ach, es ist viel, also ich meine Wie so oft im Leben ist ja Motivation so ein Cocktail aus ganz vielen Dingen, ja? Ob es eigene Anerkennung ist, Freiheit in meinem Job, ja, die Möglichkeit andere besser zu machen, die Wertschätzung, die man zurückbekommt, bis zu Verdienstmöglichkeiten ist es bei mir am Ende natürlich auch des Tages letztendlich ein Mix. Aber du hast es angesprochen, es ist tatsächlich eine sehr intrinsisch auch getrieben, weil ich habe in meinem Leben eine ganz besondere Situation gehabt und die möchte ich auch ganz gern noch teilen. Ja, gerne. Denn ich war Führungskraft und ich war. Nicht die beste würde ich sagen. Ich hatte aber einen ganz schönen Moment, ähm ja jeder hat ja seine Entwicklung und und ich hatte zu dem Zeitpunkt. Gekündigt. So und ich war früher auch so total egogetrieben. Ich war auch total im Hierarchie orientiertem System. Ja. Und ich kann jetzt gar nicht so richtig beschreiben, aber in dem Moment, wo ich hatte und ich war halt auch außertariflich da bezahlt als Führungskraft ich musste noch ein halbes Jahr bleiben und in dem Moment ist. Ist diese ganze dieser ganze Dunst, diese ganze Erwartung an Führung, dieses Egothema, was wir von hatten mhm. Die ist bei mir abgefallen. Ich sage mal sehr salopp, ich hatte plötzlich eigentlich so eine Scheiße auf alles Haltung Aber der Effekt, der eingetreten ist, der war krass, weil erst mal habe ich mich selber gar nicht mehr so als Führungskraft ernst genommen ganz anderen Zugang zu meinen Mitarbeitern, ne? Ähm ich habe die plötzlich gesehen als wir haben ich war näher dran. Ich ich habe plötzlich deren Geburtstage, Familiensituation viel näher, weil ich nicht das Gefühl hatte, ich muss irgendwie eine künstliche Distanz fahren zu den Menschen. Und äh ich habe selber auch viel mehr mitgemacht und ich das war fast schon ein bisschen traurig, weil dieses letzte halbe Jahr, wo ich dann noch bleiben musste und gekündigt hatte, war das erfolgreichste meiner Führungslaufbahn dann, ja. Die haben performt, wie noch nie zuvor. Wir haben einen Intimspirit, gab wie noch nie zuvor. Die haben danach, ach die haben mit mir eine Abschlussparty gemacht, das kannst du dir gar nicht vorstellen Und das das war dieses mein Sohn sagt manchmal, vielleicht kennst du das, so vor zwei Jahren gab's so ein so ein. Satz, den viele gesagt haben, übertreib mal nicht deine Rolle. Ich glaube, es gab sogar ein Lied, was wir damals gehört haben. Auf jeden Fall, ich finde, das hat ganz gut gepasst. Übertreibt mal nicht eure Rolle liebe Führungskräfte. Vielleicht ist es auch ein Hauptproblem dieser Gesellschaft, dass zu viel Verantwortung auf zu wenigen liegt, statt sie gleichmäßig zu verteilen, übertreibt nicht eure Rolle. Und in dem Moment, wo das, ich habe bald losgelassen habe, Das war ein großartiger Effekt und das wünsche ich vielen Menschen. Ja stark, weil ich äh kenne das ja unter anderem auch von diesen äh Trigemache. Ich habe jetzt seinen Namen nicht. Bitte. Grob, ich glaube, ne? Der kennt wirklich seinen jeden Angestellten mit einem Namen Und er kennt auch die, was du gesagt hast, Familienverhältnisse und äh grüßt mit Handschlag und wenn er in seinen Laden reinkommt, er weiß, wo welches Teil hingehört, wo welches Teil fehlt. So sollte es sein. Das ist Wertschätzung. Oder? Absolut. Das klingt doch schon ganz anders. Ja natürlich. Das ist der Hammer. Überleg mal, was dahinter steckt, ja. Also ich kenne auch einige, die wirklich in die Weihnachtskarten, an die Belegschaft, Hände schreiben vorher. Wow. Ja, das ist Wertschätzung und es sind nicht die großen Dinge. Es ist nicht immer das Gehalt. Es ist ja. Es ist ich sehe dich und ich ja. Schätze dich wert, dass du deine Lebenszeit für dieses Unternehmen investierst. Ja. Du bist großartig, ja? Ich sehe dich. Wertschätzung. Ja Total geil. Äh vor kurzem war ich ja auch äh Harald Kopiter, kennst du ja auch, ist ja Podcast Kollege auch von uns. Wir kennen ihn ja beide auch von der einer Veranstaltung und äh dort äh hatte ich ihnen auch unter anderem gefragt, weil er auch viel mit Führungspersönlichkeiten zu tun hat und Führungskräfte oder auch mit Menschen, die sage ich mal, finanziell. Also besser gestellt sind, aber er sagt, da sind viele von, die bräuchten gar nicht mehr, arbeiten immer ihre Leidenschaft ist wirklich der Umgang, die Wertschätzung mit dem Menschen zusammen. Ja. Sind ganz, ganz viele da draußen. Ja. Das ist sowieso manchmal leider ein bisschen platt die Tütenhaft, aber ich wünsche vielen Menschen, die finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen oder viel zu verdienen, um an diesen Erkenntnisgrad zu kommen. Ja, es ist eben nicht alles Geld und manchmal kommst du erst an die Erkenntnis, wenn dieses ganze Geld da ist, weil du merkst. Richtig. Brauche ich doch gar nicht, darum geht's doch gar nicht, ja? Ja. Primär ähm kann man manchmal Menschen echt nur wünschen, weil der Effekt dann noch klarer wird. Ja absolut. Ist ja nichts anderes wie äh sage ich mal äh unsere Podcastaufnahme hier, weil du könntest ja auch sagen, hey komm Tino äh Verfügung Und ich habe mich äh das ist schön, dass du's sagst. Bei uns gibt's eine wichtige Botschaft im Training nennt sich. Warum freue ich mich? Freude machen es aus Freude und Tino, ich freue mich, heute hier zu sein. Wir haben uns auf dem Event kennengelernt. Du hast dir Zeit genommen. Ich freue mich. Ja, ich. Mach's gerne. Ich bin gerne hier. Ja, äh das merkt ihr auch, also äh die Kommunikation hat teils äh aufgrund deiner Zeit oder auf meiner Zeit äh schriftlich stattgefunden, aber die hat immer Immer herzlich stattgefunden. Das kam an, wir schreiben. Wir haben uns beide aufeinander gefreut. Das finde ich toll. Absolut. Saustark. Wir leben's auch gerade vor vor Thomas. Das denke ich auch. Ja, Thomas, äh hast du abschließend, wo du sagst, das willst du jetzt noch unbedingt loswerden? Was was ganz, ganz Wichtiges? Oder sagst nein, du wirst alles gesagt Gesagt äh nein, da gibt's nur viel zu sagen, aber ja. Es ist nie alles gesagt. Nee, du auch. Ähm. Nö, also das ist jetzt tatsächlich nicht, was ich noch mal irgendwie so hinterhergeben soll, ja, eine Entwicklung bin. Seid neugierig, ja? Alle, die zuhören ähm öffnet euch, habt keine Scheu eure Masken abzulegen, ja? Es gibt immer Möglichkeiten sich zu entwickeln. Es gibt so einen schönen Satz, wer glaubt, jemand zu sein, hat aufgehört, jemand zu werden. Ich glaube, diesem Spaß auch in eigener Entwicklung ist das Beste, was eine Gesellschaft haben kann Ja, absolut. Und was was können wir von dir noch erwarten in Zukunft? Was kommt da noch? Hast du so. Ich will tatsächlich auch ein bisschen die Formate auch öffnen für ein größeres Publikum, steckt grad in der Planung, wir sind grad dabei auch eine digitale Onlineakademie zu erstellen, auch primär das Thema Führung. Mhm. Und da wollen wir uns noch mehr platzieren. Zweite Buch ist jetzt gerade raus und keinen Bock auf Hierarchie. Aber so der nächste Step wird tatsächlich diese ganze Online-Akademie sein, die wir grade hochziehen. Und deine Weltreise. Und die Weltreise in der Tat, die geht ab 7. Mai los. Da freue ich mich für euch schon drauf. Und da euch auch alles Liebe für. Genau, Familienmeilen. Da kann man uns äh verfolgen sozusagen. Wie heißt das? Sag nochmal bitte. Familienmeilen. Familienmeilen. Kann ich gerne sonst auch in die Folgenbeschreibung mit reinpacken, wenn Thomas, ich danke dir auf jeden Fall für deine wertvolle Zeit wir bleiben in Kontakt. Sehr gern. Ich sage vielen Dank lieber Thomas. Und du kannst doch, weißt du, was eine Sache machen wir noch? Gerne. Komm, wir wir verlosen noch. Wir verlosen noch einen Ein Buch, kein Bock auf Hierarchie. Wie du das machst, kannst du ja irgendwie am Ende der Podcastform extra Video machen, ja? Irgendein Zuhörer, wenn irgendeiner was macht, äh kriegt er's verlost Also ich darf mir das aussuchen. Du kannst das du überlegst dir einen Mechanismus. Ah ey, das ist stark, danke Thomas. Ja. Ja geil, mache ich. Da lasse ich mir was einfallen. Das ist gut. Apropos Buch, ich habe ja auch ein neues Buch gelauncht. Äh genau, Männer der neuen Zeit, ein Ratgeber. Also wenn du das hörst, Zuhörer lang zu findest du auf äh Apple iBooks ansonsten Thomas Bücher findest du auch überall, Amazon Bestseller. Von daher, Thomas, ich danke dir. Ich danke dir, Tino. Sehr, sehr gerne und ich sage dir ganz herzlichen Dank, dass du dir die Folge angehört hast und bis zum nächsten Mal. Dein Tino. Tschau. Werbung in eigener Sache. Von manch Mann gibt es jetzt auch als Verlag. Und ich, Tino, bin jetzt Autor und Verleger. Und ich habe ein neues Buch geschrieben, ein Buch für dich als Mann, aber auch für dich als Frau. Männer der neuen Zeit, ein Ratgeber. Was ist das. Männer der neuen Zeit ist ein Ratgeber, der sicher Männer richtet, die mit den herkömmlichen Geschlechterrollen nicht konform gehen wollen. In diesem Buch wird deutlich, dass die Einführung von Gleichberechtigung und Feminismus längst überfällig war und nun endlich auch für Männer positive Aspekte hat. Willst mehr über dieses Buch und mein Schaffen erfahren? Hol es dir auf iBooks, Amazon Kindle oder auch auf E-Pabli. Vielen Dank.

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