Von Mann zu Mann – Geschichten, die inspirieren

Tino Hähnel - Begleiter und Impulsgeber für Männer

#57 Wie meistert ein alleinerziehender Vater die Herausforderungen des Lebens? (Johannes Runge)

Es tut mir schon auch im Herzen weh, dass ich diese Exklusivzeit dann nicht habe.

27.02.2023 50 min Produktion Tino Hähnel

Zusammenfassung & Show Notes

Alles neu macht der Mai, sagt man. Und tatsächlich ist vieles in meinem Leben gerade anders.

In dieser Episode des Podcasts "Mann zu Mann" spricht Gastgeber Tino mit Johannes Runge, einem alleinerziehenden Vater, über die Herausforderungen und Erfahrungen des Alleinerziehens. Johannes teilt seine persönlichen Erlebnisse nach der Trennung von seiner Ex-Frau und reflektiert über seine eigene Kindheit und Erziehung. Ein zentrales Thema ist die Bedeutung von Offenheit und das Zeigen von Schwäche als Vater. Johannes betont, wie wichtig es ist, seinen Kindern Freiheiten zu geben und eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen. Die Episode bietet wertvolle Einblicke in die Realität des Alleinerziehens und die Bedeutung von Kommunikation und Vertrauen in der Familie.

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Sonnige Grüße Tino 👋🏼
EXPERTE und BERATER für MÄNNER

Transkript

Hallo und herzlich willkommen zu dieser neuen Folge von. Der Podcast für dein Mannsein zwei Punkt null von Tino und mit meinen Gästen. Ich wünsche dir. Ganz viel Spaß beim Zuhören. Hallo und herzlich willkommen beim Podcast im neuen Jahr von Mann zu Mann offen und ehrlich und Er sitzt mir gegenüber und heute habe ich was ganz Besonderes für euch. Er ist ein fränkisches Original, fränkischer Junge, Johannes Runge, Alleinerziehender Vater und er ist eine Rarität unter den Männern als Vater Und ich sage erst mal ganz herzlich hallo lieber Johannes, dass du bei mir im Podcast bist. Grüß dich. Servus lieber Tino. Oder was sagt man auf Fränkisch? Zur Begrüßung. Ja, servus. Servus. Ein einfach nur servus, ein geiler Typ und äh was dein Lieblingsessen ist, wird er uns gleich verraten. Aber ich stelle jetzt erstmal Johnny kurz vor Johnny, auch wenn ihr euch anschaut und ihr werdet sagen, nein, das kann doch nicht sein. Tino, die sieht doch nicht aus wie 50 Jahre. Doch, der seine Haut fantastisch. Er sieht so jung aus, aber er wirklich, er wird 50 Jahre jung, kommt Ja, aus der Gegend Städte Dreieck, Nürnberg, Fürth, Erlangen, äh hat Johnny mir gesagt und wohnt nördlich von Nürnberg. Und jetzt kommt das Fantastische. Er hat drei Kinder, zwei Mädchen einen Jungen und die ganze äh ja die Kinder sind elf, 14 und siebzehn Jahre alt und wir wollen uns heute wirklich über dieses fantastische Thema unterhalten, wie du den Spagat schaffst, alleinerziehender Vater, neue Partnerschaft und Beruf, alles unter einen Hut zu bringen und das wird uns heute Johnny erzählen. Also, herzlich willkommen lieber Johnny bei mir bei uns im Podcast. Schön, dass du dank Tino. Danke. Johnny, dein Lieblingsessen. Ich fand das fantastisch. Schäufele, was ist was sind Schäuferle? Na, das ist also das ist das äh aus der Schweineschulter. Inklusive dem Knochen, also einem Schulterblatt. Ähm das Fleisch da drauf. Ähm das kommt hier in Franken schön ähm saftig in die Röhre. Kommt dann wenn's der Koch kann, schön knusprig wieder raus, das heißt also die Speckschorte bleibt drauf, es wird eine Speck wird nicht weggeschnitten, sondern der wird eingeschnitten ähm und schön gekrustet, wie man's dann so schön sagt. Mhm. Und dann wenn's der Koch richtig gemacht hat, dann weißt du auch diesen Speck drauf, auf die Kruste und es knuspert so richtig schön. Ist natürlich hochkalorisch nicht zur Diäte? Absolut. Also für eine Diät, aber ähm hochgradig lecker unter das Fleisch selber ist auch meistens wirklich, wie wie vom Knochen unter das das Ganze auseinander ziehen, aber brauchst du kein Messer dazu. Äh Wahnsinn. Ey, das kriege ich schon beim Zuhören äh und ich oute mich jetzt. Ich esse Fleisch. Äh aber trotzdem ganz liebe Grüße an die Veganer und Vegetarier, aber ansonsten äh ja da kriege ich schon Hunger. Also Wahnsinn Wir wir kennen uns schon eine Weile. Äh und bisschen länger und wir haben äh die ganze Zeit immer so ein bisschen hin und her geschrieben und bei dir hat sich natürlich ähm derzeit wahnsinnig viel verändert und ähm Wir haben ja auch heute, ich finde zumindestens Aus meiner Sicht ziemlich ernstes Thema. Also zumindestens aus meiner Sicht, weil ich, weil ich ja schon in der Anmoderation gesagt habe, so bist so eher so eine Rarität unter den Männern, alleinerziehender Vater, das kenne ich nicht so oft, kriege ich nicht so häufig nicht, sondern ich kenne in der Regel immer alleinerziehende Und das Gute ist ja, alles neu macht der Mai, sagt man ja so schön und Bei dir ist es ja wirklich gerade in deinem Leben, da ist ja so viel anders und ja äh du bist neu verliebt, hast du neue Partnerin bist Alleinerziehender Vater ja und wie du das Ganze eben halt mit dieser, Ja, das alles mit dieser ganzen Herausforderung, alles unter einen Hut bringst, das wollen wir heute besprechen. Johnny, Ja, wie ist das für dich äh im Allgemeinen, alleinerziehender Vater zu sein und wie ist es da überhaupt so gekommen zu dieser Situation. Na ja im Allgemeinen ist das eine wunderschöne Situation. Man muss dazu einschränkend sagen damit jetzt meine meine meinen heiligen Schein nicht ganz so hell leuchtet. Ja. Ich bin ja nur alleinerziehender Vater von einem meiner drei Kinder, ne? Also meine große Tochter lebt bei mir, die beiden anderen ähm Geschwister leben bei ihrer Mutter das ist aber mittlerweile so zwei Kilometer von hier entfernt, das heißt, neben dem Besuchswochenenden ist sie jederzeit die Möglichkeit, dass man sich auch mal außergeheilsen. Wie ist es dazu gekommen? Na ja, wie's halt zu so einer Situation kommt. Ähm es kam das ins Leben, was man nie für möglich gehalten hat, nämlich eine Teilung, eine Scheidung ähm nach langen Jahren der Beziehung, nach langen Jahren Ehe ähm völlig überraschend von heute auf morgen, die Mitteilung ähm von der von der Ex-Frau, dass da ein neuer Mann Spiel ist. Und na ja den Rest blenden wir vielleicht ein bisschen aus war keine so schöne Zeit, so drei Jahre lang. Ähm aber dann vor einem Jahr, vor eineinhalb Jahren knapp, ähm ist dann meine große Tochter zu mir gezogen und seitdem bin ich. Fast alleinerziehender Vater, man muss dazu sagen, damals habe ich noch bei meiner damaligen Freundin gewohnt. Wie gelebt, das heißt, da war ich nicht ganz so alleinerziehend, aber jetzt hier seit Juli diesen Jahres in der eigenen Wohnung. Ähm mit der Tochter zusammenlebend ist das jetzt schon der alleinerziehende Vater her. Nach allen Herausforderungen ja Ja, Wahnsinn, genau, weil genau, richtig. Äh äh wie wir ja schon gesagt haben, so genau mit diesen Herausforderungen, weil äh Johnny vielleicht äh siehst du's genauso wie ich jetzt? Weil ich kann mich jetzt so ein bisschen, wenn ich so ein bisschen mal überlege jetzt da draußen in der Gesellschaft, äh ich habe da jetzt nicht so viele Vorbilder. Ich habe da nicht so viele Ansätze, wo ich sagen kann, äh weil ich's eben halt so kenne, dass er die Kinder immer zu den Müttern kommen ist es mir diese alleinerziehende Mütterstatus. Die ja auch ähm einen wundervollen Job auch machen, gar keine Frage. Äh aber trotz dessen ähm wie ist das für dich? Woher nimmst du das? Also du Wurde dir das irgendwo vielleicht auch ein bisschen ein Stück in die Wiege gelegt oder wurde dir das mitgegeben? Oder worauf beziehst du dich jetzt, dass du sagen kannst, äh du bist so ein guter Vater kriegst das so dementsprechend hin, weil ich wie gesagt, als als er Herausforderungen sehe. Ich muss ehrlich sagen, in die in die Wiege gelegt wurde mir da gar nichts. Ähm ich habe in meinem Elternhaus wenig übers Leben gelernt und wenig fürs Leben, Mhm. Ähm ich habe gelernt, wie man funktioniert, wie man in der Gesellschaft sich benehmen muss oder soll nach Normen, die überhaupt nicht mehr ins heutige Leben passen. Und ob ich ein guter Vater bin oder nicht, das kann alleine Oder können alleine meine Kinder beurteilen? Das kann ich gar nicht beurteilen, will ich auch gar nicht. Ich fühle mich manchmal sehr schlecht. Weil ich ähm genau in dem Spagat und diese heute auch geht ja mich immer wieder. In Situationen finde, die meinen Ansprüchen an gar nicht gerecht werden können. Nämlich, dass ich sage, dieser Scheißjob geht vor. Obwohl eigentlich die Familie vorgehen sollte, weil man's sich vor am Grab, an meinem Grab werden mal meine Kinder stehen, nicht meine Arbeitskollegen oder gar mein Chef. Mhm, ähm aber die Rückmeldung, die ich bekomme, sowohl von meinen Kindern als auch so ausm Freundes-, im Bekanntenkreis lässt schonenden Schluss zu, dass ich wohl ein guter Vater bin. Mhm, okay. Äh das wäre so eine Frage gewesen. Äh hast du mal mit den beiden Kindern drüber geredet? Haben sie dir Feedback gegeben? Aber das hast du ja quasi jetzt schon gesagt. Ja ähm ich hab's aber gar nicht gefragt. Hey, sag mal, wie findet Papa oder sowas? Sondern es gab Phasen in meinem Leben, wo ich ganz ganz weit unten war, wo ich ganz zerstört war und ähm. Ja, wo ich an mir. An mir als Person, an mir in meiner Eigenschaft als Partner total gezweifelt habe und ähm das habe ich dann irgendwann auch mal zum Ausdruck gebracht, weil's mir schlecht ging und das haben meine Kinder gemerkt und na klar, dann haben sie mich gefragt, warum. Was ist los? Ja und dann habe ich eben halt auch gesagt, dass ich den Eindruck habe, dass ich einfach ein schlechter Vater bin. Mhm. Also das war für dich so, wo du gesagt hast, okay, äh ich offenbare mich vielleicht mal, ich sage mal ganz offen und ehrlich, wie geht's mir eigentlich. Ja und in der in der Welt, in der Welt und jetzt kommen wir zu den Normen, die mir von meinen Eltern vermittelt wurden, in der man als Mann Schwäche nicht zeigen darf. Mhm, ein riesen Schritt ja, vor allen Dingen eigenen Kindern gegenüber. Weißt du, ich bin komisch, hochgradig ähm autoritär erzogen worden? Also. Wenn da der Vater im Haus die Hosen nicht anhatte, dann dann dann war irgendwas Schlimmes passiert. So und ähm. Die Kinder, das war die die waren das Volk und der Vater war die Regierung und da konnte die Regierung nie zeigen, dass sie schwach ist, also in meinem Elternhaus. Und jetzt bin ich hergegangen, habe meinem Volk meinen Kindern gezeigt, hörst du mal. Ich bin zwar euer Vater, aber ich bin schwach. Mhm. Und ich kann auch schwach sein. Ich bin ja nicht grundsätzlich schwach. Ich glaube, ich bin grundsätzlich eher so ein starker Typ, aber. Gibt auch verdammt schwache Momente, ja. Mhm. Und das ist net nur beim Schäufele ja was ich jetzt äh äh faszinierend finde ist, wo ich noch gerne nachfragen wollen würde, ist einfach so diese Tatsache Das so hm von vielen äh Männern auch kenne, dass die eher sich nicht trauen, den Mund aufzumachen und zu sagen, mir geht's nicht gut Äh so oh oh der war krank. Ich habe das gar nicht mitgekriegt. Ging's nicht gut. Äh das war dann mein Netter, so das sind so immer diese normalen Sprüche. Deswegen ähm, Woher kannst du das, dass du dich so äh offenbarst, dass du sagst, ich setze mich jetzt hin und spreche jetzt über meine Gefühle, obwohl du doch so eine autoritäre Erziehung genossen hast? Mhm, wo sagst, woher du weißt, woher das kommt. Also da zu dem Thema hat mir die Steffi die die wir uns ja kennengelernt haben, der du ja damals deine Ausbildung gemacht hast. Genau, da hat sie mich schon hingeleitet auf diese Antwort. Ähm sie hat mir gesagt, das ist wahrscheinlich mein Überlebenswille der mich in diese Situation gebracht hat, weil es meine letzte Rettung war. Mhm. Ähm das ging ja schon als Kind, als Jugendlicher los, wo ich wo ich, wusste, dass ich zu Hause keine Hilfe kriege, wo ich da keine keine Unterstützung, keinen Auffangbecken finde für meine Gefühle, für meine Emotionen und ich musste mich dann anderen anvertrauen. Und das habe ich dann. Ja manche mögen vielleicht ihre Ohren noch heute suchen, habe ich mich da irgendjemanden anvertraut, teilweise halt im Freundeskreis, in der Schule, ähm meine Tante hatte eine ganz zentrale Rolle gespielt. Wo ich einfach gesagt hab, nur wenn ich drüber rede, nur wenn ich mir meinen Schmerz von der Seele rede, dann kann ich überleben und das ist wahrscheinlich das, was mich zu diesem offenen Umgang geführt hat mit all den Enttäuschungen, die ich damit erlebt habe, Vertrauensmissbrauch, ähm Blaming würde man heute sagen, also dass du dass du hingestellt wurdest seit egal in welchem Kreis aber das hat mich dann irgendwann auch nicht mehr gejuckt. Okay. Also äh das ist natürlich auch so ähm. Hast du dir denn auch gesagt, okay, äh bei mir war's in der Kindheit jetzt so und ich will das jetzt konträr ganz ganz anders machen wie meine Eltern gemacht haben oder in dem Falle dein Vater, wo du gesagt hast, nee, okay, komm, so nicht Also das möchte ich meinen Kindern so nicht weitergeben, sondern ich möchte äh ein Vorbild sein. Ich möchte, dass sie was lehren von mir, also dass dass sie wirklich die Möglichkeit haben, das von dir zu lernen. Also definitiv, da bin ich der Revoluzzer durch Fleisch im Blut. Ähm für mich gab's für mein Leben nur eine Aufgabe in der Konstellation mit meinen Kindern, nämlich dass es genau anders macht als meine Eltern. Mhm. Heißt nicht, dass ich anti-Autoritär unterwegs bin. Aber ich gebe meinen Kindern große Freiheiten, ist zumindest meine Meinung. Also da gibt's auch wieder andere, die es anders sehen, aber, im Großen und Ganzen gebe ich meinen Kindern ähm Freiheiten, ich vertraue ihnen ähm so dass ich. An der Stelle alleine schon völlig anders machen als meine Eltern. Ähm. Aber dass sie auch wissen, dass sie jederzeit zu mir kommen können mit allem, was sie wollen. Sie tun's zwar nicht. Das ist irgendwie dann für sie doch mal wieder Emmspiele, aber sie wissen, dass ich's tun können. Ähm, das Geile ist ähm. Da geht's ja gar nicht so sehr um diese Gefühle, sondern dieses um dieses dieses böse innere ne. Wenn mein Sohn. Erzählt von wegen ja mein Schulkamerad, Klassenkamerad, wer auch immer hat einen Verweis wegen dem und dem bekommen und. Kann man doch nicht machen. Ich so, wenn du das machen würdest, mit dem Verweise nach Hause bringen würdest, ich würde dir mit einem Lachen unterschreiben und sagen gut gemacht, Junge. Einfach mal aus der Norm raus. Mhm, okay. Weil die mir sagt, man muss auch mal, man muss auch mal. Ja, beim Sohnemann wahrscheinlich auch mal ein Mann sein dürfen, ne? Und der Mann ist halt auch mal einer, der aus der Reihe fliegt. Also dass du wirklich kontrolliert da was ganz anderes leerst so. Ja ja ja ja ich ermutige sogar zum, heute so schön sagen. Nein, ich ich ermutige nicht ähm anderen gegenüber respektlos zu werden zum Beispiel. Also das ist ganz und gar nicht meins. Also ich glaube dieser dieser Respekt vor vor dem Leben, dem Befinden, dem Eigentum anderer, das habe ich zu Hause auch gelernt und das indem ich meinen Kindern auch konsequent weiter, weil das für mich unantastbares Gut ist, jedermanns Privatsphäre, jedermanns Raum das ist mir ganz ganz wichtig, das bringe ich meinen Kindern bei. Aber wenn's wenn es drum geht mal mein Gott ey ob ich jetzt hier im Unterricht ein Papierflieger saßen lasse oder, die Zunge rausstrecke oder den Stinkefinger zeige. Mein Gott. Ja, also wirklich so zu sagen, okay du vertraust auch darauf, äh eben halt, dass das äh seine Bahn auch nimmt, das Ganze, ne? Also mhm Ne, das das ist ja mit ein wichtiger Wert. Äh das habe ich schon so rausgehört bei dir, dass du sagst das größte was du tun kannst ist ihnen was beizubringen, zu lernen oder zu lehren aber dabei auch total zu vertrauen. Ja, auch das Vertrauen damit zu vermitteln, heute mal, wenn ich mal Scheiß baue. Das passiert nicht gleich was und das ist etwas, was ähm überhaupt nicht zugegeben wurde. Das heißt also, ich musste immer davon ausgehen, dass wenn ich Scheiße baue, ähm dass dann immer gleich das Schlimmste eintritt, Das ist ganz böse ist und dass es ganz ganz schlimme Folgen hat. Also massiv sanktioniert wird und das ist etwas, was ich. Auch heute noch teilweise in meiner beruflichen Seele mit mir trage, dass ich mich nicht vertraue, Fehler zu machen. Gott sei Dank gibt es immer mehr ähm Erfahrungen, die ich sammle, die mir zeigen. Ja, du hast einen Fehler gemacht, ja, dein Geschäftsführer hat dir eins auf die zwölf gegeben, aber nein. Behältst deinen Job? Nein, es passiert Wahrheit und nichts. Und nein, es hat auch keine weiteren Folgen, sondern ja, man haut sich mal auf die Zwölf, oder man bekommt auf die zwölf, aber dann ist auch wieder gut. Ja genau. Das ist die das ist die sogenannte Fehlerkultur, die wir uns, denke ich doch, wieder mehr wünschen, ne. Projekt total. Deswegen ermutige ich meine Kinder auch Fehler zu machen weil nur aus Fehlern kannst du lernen. Es gibt absolut richtig. Mhm genau und äh hast du, wie machst du das eigentlich, äh weil wir ja gesagt haben, es äh sollte ja auch so ein bisschen die Kernessenz heute so ein bisschen rauskommen. Mhm. Das ist ja Prozessen im Ganzen in Wahnsinniger Spagat Also äh das ist ja nichts anderes wie bei den äh alleinerziehenden Müttern. Die haben das ja genau so. Jetzt ist natürlich habe ich dich heute hier und ich sage dir auch Rarität dass du quasi das Gegenstück dazu bist, äh dass wir dich da auch zu Wort kommen lassen und aber wie machst du das ganz genau, diese ganzen Spagat zwischen alleinerziehender Vater zu sein, neue Partnerschaft, Eben halt den Beruf. Also stelle ich mir doch schon ganz schön herausfordernd vor. Äh wie machst du es? Wie sieht dein Alltag aus. Nimm uns da mal mit. Ja, ich glaube, ich ich glaube, die Frage ist, wie kann ich dir gar nicht so genau beantworten, weil ich's einfach äh rein aus der Intuition heraus? Wie sieht mein Alltag aus? Morgens um viertel nach sechs geht der Wecker. Mhm. Ich stehe auf und schaue, dass es durchs Bad durch bin, bevor meine Tochter ins Baden muss. Ja. Ähm dann geht sie um viertel nach 7 ausm Haus, ich meistens auch, sowas in der Zeit zwischen 7 und halbe, achte und ähm. Dann gehe ich in die Arbeit ähm also zumindest an den Bürotagen. Ich habe ja auch mittlerweile doch drei Tage die Woche Homeoffice, wenn es klappt. Ähm, aber wenn ich jetzt ins Büro fahre, dann ist das so der Alltag, dann ist das irgendwie das Auto, fahre eine halbe Stunde zur Arbeit, gehe auf Arbeit, sitze ich zehn Stunden im Büro rum und arbeite und komme dann abends irgendwann zwischen. Und 7 nach Hause. Mhm. So, da ist meine Tochter schon. Am Nachmittag alleine zu Hause. Ja. Ja dann komme ich nach Hause und dann kam dann irgendwas zusammen, vielleicht zu essen. Also so richtig ein Regelablauf muss ich ehrlich zugestehen und das ist das was ich sage das ist eben nicht das was ich mir vorstelle. Mhm. Ähm gibt's halt da nicht, weil ich maximal unkreativ bin, was das Zubereiten von Essen angeht. Mhm. Ich bin dann froh, wenn's irgendwo was aufgewärmtes gibt oder irgendwas ausm ausm TK oder sowas, aber ähm dann sitzt man halt zusammen und, und und isst zusammen. Mhm. Wenn sie's mit ihr Buch mal bis dahin ausgehalten hat, ja, manchmal sitzen wir halt dann auch so, der eine hat schon gegessen, der andere sitzt halt dabei und schaut dem anderen zu. Ja und dann abends ähm je nachdem. Tochter geht ja auch ab und zu ins Gym, aber der sitzt zu Hause. Dann sitzen wir halt hier, spielen irgendwas gemeinsam. Ist so grad groß im Rennen und ja, so um halb, zehn, viertel vor zehn beginnt dann so meine Zeit für Partnerschaft. Wo ich dann mit meiner mit meiner äh Partnerin die 200 Kilometer von hier entfernt wohnt ähm und lebt mit ihren Kindern. Ähm dann abends telefoniere. Dann haben wir so unsere halbe Stunde, Stunde, je nachdem wie wie's die Augen. Und für die Augenlider zulassen. Hier haben wir dann für uns, ja. Hm, Wahnsinn. Wahnsinn. Und wie mein Tag, ja aber das ist ja so eine komplette Alltag. So das das klingt an dir vorbeirauscht und äh ist das jetzt wo du sagst ja das klingt jetzt so äh, erfüllt oder sagst du, nee, ah da bin ich ganz ehrlich, das das ist grade für mich jetzt eine Notwendigkeit, das zu tun, weil ich jetzt erstmal im Funktionsmodus mir gegenüber meiner Partnerin und meinen Kindern gegenüber oder meinem Kind zuhause Erfüllend manchmal ja, manchmal nein. Es gibt Tage, das sage ich, wofür machst du die ganzen Scheiße? Also gerade was was die Arbeit betrifft ähm weil die Arbeit mit Sicherheit das Umfeld ist, wo du die Allerwenigste Wertschätzung bekommst im Leben ähm zumindest bei uns in der Firma ist jetzt net so. Ähm ausgeprägt. Aber es gibt auch wieder Tage, wo ich's extrem erfüllend finde, wo ich einfach festgestellt habe, dass ich richtigen Job mache, dass ich die richtigen Mitarbeiter um mich herum habe, ähm dass ich Dinge vorangetrieben habe, dass ich Entscheidungen herbeigeführt habe, ähm dass ich mein Budget eingehalten habe oder, oder, oder, dass ich sage, hey, ich ich beteilige mich auch in der Firma daran, eine neue Kultur zu schaffen, dass ich sage, hey. Meine Mitarbeiter vertraue oder genießen bei mir volles Vertrauen. Ich gehe nicht immer mit einem Misstrauen in in die Arbeit, dass meine Mitarbeiter jetzt dies oder jedes wieder nicht gemacht habe und selbst wenn sie es dann nicht getan haben, da freue ich mich nicht. Haben Sie mich jetzt verarschen wollen oder soll, sondern ich frage mich, was hat denn jetzt dazu geführt, dass es nicht machen konnten? Mhm. Also diesen diesen Vorsatz immer zu unterstellen, das das mag ich nicht und ähm. Vor dem Hintergrund ist es für mich eigentlich ganz ganz okay ähm in in diesem Mix aus Tagen. Nichterfüllung und das sind Erfüllung. Okay und wie ist das für dich gerade jetzt in Bezug äh zu deiner Tochter, weil grade äh für uns als Männer, für als auch aus Sicht des Vaterseins, ähm Ich sage mal so, wenn's ein Junge ist, okay, dann rauf, Fußball spielen so, das sind ja so Gemeinsamkeiten man ja abrufen so. Deine Tochter sprechen ja auch ein Schon fortgeschrittenes Alter. Du sagst ja auch ähm Pubertät ist jetzt ein Thema. Äh. Stelle ich mir ja natürlich, ich bin ja selbst auch Vater von der Tochter ja auch nicht ganz einfach vor. Wie machst du das? Also ich sage mal so, da geht's ja natürlich auch um um. Schon mal jugendliche Frauenteam? Sag ich sage mal so, wie gehst du damit um? Wie wie wie können wir uns das vorstellen? Wie kann ich mir das vorstellen. Na ja, wir können das relativ relativ entspannt betrachten. Ähm sie hatte jetzt vor. Vor einem halben Jahr hatte sie meinen Freund ähm für. So drei Monate in etwa ähm wo es natürlich dann auch um um wie ist es wie also um Partnerschaften ja um Intimität oder sowas. Ähm. Ich bin dem einfach mit Toleranz begegnet und habe habe sie eher in die Freiheit geschickt und habe gesagt, hier. Hier ist ein Mann, du bist eine Frau, probiert euch aus ähm tut, was ihr tun wollt, lasst es auf euch zukommen ähm zwingt nix. Ähm aber was passiert passiert und äh da ist ein großes Vertrauen. Wir haben nie Details gesprochen. Das hat mich auch nie interessiert, um ehrlich zu sein. Ja. Ähm zumindest nicht so, dass ich sie offensiv angesprochen hätte so darauf, weil ich mir sage, das ist auch ein Stück weit. Peinlich dann, wenn der Vater so was fragt, aber. Das war ja schon peinlich, wenn der Vater ähm hingegangen ist, der gesagt hat, hopp, raus mit euch oder ich gehe dann mal, damit ihr eure eure Ruhe habt oder sowas. Na ja, also vielleicht ist ähm vielleicht magst du mir zustimmen. Ich find's nicht äh peinlich, sondern eher höre ich bei dir raus, dass du eher so ein Bewahrer bist von von dieser äh Privatsphäre. Also Karl. Genau, richtig. Das trifft es doch eher. Ja, vielleicht auch das genau, aber ich habe ihr immer signalisiert und das ist das das ähm. Schöne dadran, ich habe ja immer signalisiert, wenn du was drehen möchtest, wenn du was zu ihnen hast, komm auf mich zu. Ansonsten. Leb dein Leben. Also eben auch anders als meine Eltern das Thema haben, ne. Danke bei meinen Eltern kamen immer so gleich bei der ersten Freundin. Ja und es kann zwei vergessen, dass wir die Alimente zahlen und ne und ich so, ey Leute, wir wollen doch nur noch ein bissel spielen, ja da ist nicht ernst zu nehmen, wenn ja? Ähm. Ja und und alles verboten und ja um zehn bist du da und ähm oder die meine Eltern haben mich auf Schritt und Tritt, kontrollieren müssen, ja. Mussten immer wissen, wo ich bin und das interessiert mich. Ja, natürlich interessiert mich schon, wo ich meine, wo ich meine Tochter suchen muss, welches aber ähm. Das brauchte es gleichzeitig, er hat's mir ja gesagt, von sich aus dem Papa, heute bin ich dort, morgen bin ich dort, sonst sowas. Das ist das das Wechselspiel beim Vertrauen, ne? Wenn du Vertrauen gibst, bekommst du bekommst du auch Transparenz. Da musst du nicht nachfragen, nach der Transparenz, dann bekommst du die automatisch. Ja, das ist ja auch so, ich stell's mir so vor, wenn man natürlich mittiger Zeit fragt und dann ist es irgendwie so jemanden in die Ecke stellen, so dann ist es so druckhaft. Äh ich glaube, umso eher verschließe ich umso weniger äußerte er sich. Ja. Und umso stiller wird er. Ja. Ne, also ich glaube um das richtig vorzuleben, ne? Äh jetzt jetzt stelle ich aber auch bei dir fest, äh Johnny ähm korrigiere mich gerne. Äh es ist ich höre viel raus, du bist viel. Du machst viel für die anderen. Du bist viel im Außen so und und nimmst du dir auch die Zeit für dich selbst? Hast du so diese diese, derzeit genannte Me Time, so wie man so schön sagt, äh achtest du da ein bisschen drauf? Ziehst du dich auch mal so ein bisschen raus, machst mal nur Dinge nur für dich die außerhalb des Berufes liegen, die außerhalb der Familie äh liegen? Oder kommt das derzeit zu kurz. Ich glaube, es kommt mit Sicherheit zu kurz. Mhm. Ähm und es ist schwer, mir diese Miethahn zu nehmen ähm. Ich bin aber an der Stelle auch wahrscheinlich relativ genügsam. Und für mich ist Mi-Time zum Beispiel schon an den Tagen, wo ich. Im Büro bin, wenn ich im Auto sitze, nach Hause fahre oder auch im Auto, zur Arbeit, weil. Für mich Autofahren, Me Time ist. Das ist so, da werde ich still, da gehe ich eben nicht, da denke ich ganz, ganz viel nach. Ähm dann vergesse ich auch manchmal die Welt um mich herum so ein Stück weit. Was war eine was meine Partnerin schon mal gemerkt hat, ne? Weil. Meistens machen wir es so, dass ich dann morgens, wenn ich im im Auto zur Arbeit sitze, dann mal einen Funkspruch absetze, irgendwie eine eine Mail schick oder so was. Und es gab schon Tage, da habe ich das einfach vergessen, ne. Und ähm das fand sie nicht so schick, aber für mich war das Bestätigen, ja, du warst jetzt voll in der wie du sagst Me Time ähm ansonsten wäre für mich Mieter so im im Sommer oder bei schönem Wetter ist Rennradeln viel zu selten, weil's einfach zeitaufwendig ist und ansonsten schaue ich, dass ich me time dann abends bekomme. Ähm zu einer Zeit, wo andere schon schlafen. Da sitze ich halt dann im im Bett schon komplett fertig zu schlafen und habe halt mein Handy noch in der Hand Und äh damit halt noch Nachrichten gelesen, dann werden noch irgendwelche technischen Gimmicks äh gegoogelt oder sonst sowas. Wo ich dann aber Zeit für mich habe und das ist für mich in Ordnung. Okay. Und da hast du mal mit irgendjemanden, äh wenn du mal sagst, dir geht's richtig beschissen. So, jetzt äh du sagst jetzt, es muss jetzt nicht unbedingt äh deine Tochter sein oder dein Sohn oder wer auch immer, wo du sagst, mhm. Hast du irgendwie so einen Ansprechpartner zu dem außer jetzt deine neue Partnerin, wo du mal sagen kannst, vielleicht mal zu einem anderen Mann und sagen kann du, hör mir mal einfach mal zu Hast du das? Ja. Ähm mit mit dem kann ich das in der Tat machen. Ja? Haust du einfach mal raus so äh und Ball erstmal richtig raus, wo du sagst, so das geht mir jetzt alles richtig auf den Sack. Du, ich bin bei dem schon vorbeigefahren abends. Der ist hier auch im Nachbarort, ne? Ähm ich bin bei dem Abend vorbeigefahren und haben uns hingesetzt bei ihm im im Esszimmer am Tisch. Ja. Hat er erst mal ein Penniger Wutwurz rausgeholt, also so einen schönen Kräuterlikör, ne? Okay. Ähm, Und dann haben wir haben wir mal schön einen gebächert und ich habe auch mal mir die Seele vom gekotzt. Das äh habe ich schon auch hinter mir. Ja. Fühlt man sich richtig gut und es lag dann nie am Blutwurst, sondern einfach am Auskotzen, ja. Okay. Sagt er denn hin und wieder was oder er soll er einfach nur zuhören? Wie wie kann ich es mir vorstellen. Hm das Ratschlag, also Ja in jeder Situation, ne? Bin ich will ich nur kotzen oder will ich mal eine andere Meinung hören, aber das das äh läuft eigentlich sehr gut, ja doch. Und er ist halt an der Stelle sehr bodenständig, ja. Also der der ist halt eben auch eine der auf der auf der menschlichen Ebene unterwegs ist, dem der ganze Scheiß mit Geld und Kapitalismus völlig wurschte ist. Ähm das ist cool, da ist irgendwie ein Vorbild, weil ich's nicht ganz so äh so loslassen kann. Das ja. Äh monetär oder das Materialistische. Ja. Aber er ist da völlig entspannt. Also ja, und das machten das machten eben zu so einem riesen riesen Herzensmensch. Cool. Ich glaube, das stelle ich mir richtig cool vor so. Ihr beide da sitzend und und dann noch so ein Kräuter trinken. Sehr geil. Ja erzählt. Also das ist gut, Dummtücher können wir. Das können wir ja. Ja, ja. Das ist das, das finde ich richtig geil. Das kommt richtig gut. Johnny, äh wie ist das für dich ähm äh Deine Tochter, deine Älteste lebt, lebt da bei dir. Du hast gesagt, äh die beiden etwas jüngeren, sage ich mal, leben zwei Kilometer, also sprich um die Ecke, Mhm. Und ähm. Wie ist das für dich? Also da ist es ja so ähm habt ihr da eine Regelung gefunden, dass dass du sie regelmäßig siehst oder ist es ein bisschen unregelmäßiger, wie ist das und wie fühlst du dich damit überhaupt. Also das ähm mit mit äh meinen zwei außerordentlich lebenden Kindern ist das sehr, sehr klar geregelt. Jedes zweite Wochenende komme ich am Freitagabend zu mir und am Sonntagabend gehen sie in sie ihre Mama zurück. Mhm. Und ähm die Schulferien, die teilen wir uns heftig auf beim ich und äh somit habe ich eigentlich meine gesamten sechs Wochen Urlaub im Jahr mit meinen Kindern gemeinsam. Ah, sehr cool. Ist das Volumen mit deinen Kindern, dass äh besprichst so, was ihr machen wollt? Also wie kann ich mir das vorstellen, dass du sagst, na ja okay, wir besprechen jetzt mal den Urlaub, äh was wollt ihr, was will ich. Ja, also Urlaubwände haben wir immer so abgestimmt. Ähm wenn du drei Kinder hast, hast du vier Lager Na ja, nicht ganz so schlimm ist es, aber du hast mindestens mal zwei Lager, weil es gibt nämlich die Berge und es gibt das Meer. Ja. Und ähm wir haben uns dann aufgrund dieser zwei Lager drauf verstelligt, dass wir beide Lager bedienen, Ja. Das heißt, wir wir fahren einmal im Jahr in Urlaub und das ist in den Sommerferien und ähm dann fahren wir halt in einem Jahr in die Berge und im anderen Jahr auch mega. So und ähm. Dieses Jahr, also nein, letztes Jahr 20 Tools von dieser Sommerurlaub ausgefallen aufgrund äh Umzug und gerade erst neu eingewöhnen in der Wohnung. Ähm das Jahr vorher waren wir in den Bergen und äh davor waren wir an der Ostsee und das steht bei mir in der Planung für 2023 das Alte im Sommer 223 wieder in die Ostsee fahren. Ah okay und wurde an die Ostsee, wenn ich fragen darf? Ähm wir waren in Scharbeutz. Ah sehr schön. Nicht weiter entfernt von mir. Ich mir ging's gerade durch den Kopf, dass das die Gelegenheit wäre, wo wir uns dann endlich mal wiedersehen. Ähm genau, ähm und sowohl der der Strand, der Ort als auch die Unterkunft waren eigentlich seinerzeit total cool. Ich habe das für zwei versucht. Ich habe da noch angerufen, habe gesagt, hey, schaut's mal aus Berufssystem hinterher habt ihr vielleicht doch noch ein Apartment für uns, leider nicht, aber sonst hätte ich's wieder gebracht. Ah, okay. Aber ja, für dieses Jahr, also von daher wünsche ich euch jetzt schon mal vorab einen wunderschönen Urlaub. Danke Genau und wer wer macht bei euch dann, äh wenn's so äh wenn ihr denn vor Ort seid, so die äh Abenteuergeschichte, sagen die Jungs irgendwie äh ja hier oder der eine Junge sagt so, ja, das will ich machen oder die zwei Mädels, wer setze ich da am meisten durch Junge Mädel ähm du warst jetzt im Urlaub oder so im Alter? Ja im Urlaub genau richtig. Im Urlaub. An dem Wochenende kannst du auch gerne erzählen. Naja, das also ich sage mal, das das ist oft so so ein Wechselwirkung. Ähm ja. Reiseführer ist nicht so mein Ding. Ich schaue halt was gibt's in der Umgebung zu erkunden, Ja. Und da machen wir halt mal so mal so. Das ist genau der Punkt, ne. Es gibt dann Strandtage. Das mag meine mittlere Tochter net so besonders gerne. Mhm. Wir machen äh ähm, so also wo wir als letzte Mal waren, war total cool, Lübeck, eine wunder wunderschöne Stadt wir haben sie alle vier geliebt und lieben sie noch aber das war jetzt eigentlich nicht so auf der Hauptspeisekarte vom Junior, weil Städte und so, aber war dann schon cool, aber die ja. Große mag halt so Städte und die Mittlere mag's mittlerweile auch. Die ist sehr kulturell auch dann unterwegs. Ja, dann macht man halt mal einen Ausflug. Äh keine Ahnung, ein Freizeitpark oder solche Sachen, also das das geht dann schon. Mhm. Und nimmst du da trotz Hessen irgendwie Unterschiede wahr so zwischen äh deinem Jungen und zwischen den Mädels? Oder sagst du, da nehme ich jetzt nicht so viele Unterschiede wahr? Zumindestens von der Persönlichkeit her. Ganz klare Unterschiede zwischen allen dreien. Keiner ist wie der andere. Ich kann nicht sagen, die Mädels sind sich ähnlich. Total überhaupt gar nicht, ja? Mhm. Ähm wie große die die ist na ja gut klar ähm. Viel Insta, viel Foto, viel dies, viel das so. Mehr schminken, lackieren und solche Sachen. Ähm die Mittlere, die die die hat Buchstaben im Gesicht, weil sie ihr Gesicht nur in Bücher drückt. Okay. Ähm und der Junior, ja klar, Feuerwehr, Feuerwehr, Feuerwehr, alles was tätig ist, Lego, Lars-Schlachten, klar. Ja. Aber das da das sagst du auch, wo du sagst Junior darf ruhig Waffen in die Hand nehmen. Junior darf rauchen. Junior darf seine Wut, seine Aggression ausleben, wenn du sagst, das ist elementar wichtig für einen Jungen. Wir ja, der darf mir auch den Stinkefinger zeigen, ich grins. Also okay, ja das freut mich auf dich tut. Ja ja klar, das Stinkefinger ist für mich mittlerweile schon so, wenn ich den sehe, ein Kompliment. Genau. Genau. Wahnsinn. Aber äh machst du auch äh sage ich mal wenn du kannst äh getrennten Tage gerade für Vater, Sohn ist es ja ein Thema und für Vater und Töchter. Also das oder geht das gar nicht anders ne? Das ist ja so. Klar, das einzige Thema, was mir halt gelingt, ist halt mal so an dem Abend äh mit meiner großen Tochter hier irgendwie ein Spiel spielen oder sowas oder mal in in Jays Bond wieder reinpfeifen, was wir schon lange nicht mehr gemacht haben als Beispiel, aber, sowas ja, aber in der Tat, ich hätte schon Bock mal drauf, so ein so ein Vater-Sohn-Tag machen ähm. Aber. In der in der aktuellen Phase fast net möglich. Das war schon damals, als wir noch eine intakte Familie zu fünft waren, war das schon. Fast nicht möglich. Also da habe ich mir mal meine mittlere Tochter geschnappt mit dem äh bin mit der losgezogen. Mhm. Ähm. Aber aber so so one in one nee. Das ist vielleicht auch was dieses Thema Vater sein für mich in der aktuellen Konstellation gerade eben als. Das hat mit Alleinerziehenden dann gar nichts zu tun, sondern einfach als getrennt lebender, geschiedener ähm Vater ähm schwer macht. Also das das tut mir schon auch im Herzen weh, dass ich diese Exklusivzeit dann nicht habe, ähm was eben dann eben auch die Spagat. Ja auch erfordert, ne? Weil ich habe ja meine meine Partnerin. Ähm die ja dann nur an den Wochenenden sehe und wir sehen uns jedes Woche und das ist auch superschön. Wir sagen euch nie im Leben verzichten wollen. Aber es ist halt wäre dann auch nicht möglich da eine Volume one Zeit mit dem Sohn zum Beispiel zu haben, aber bei dem Thema bleiben da hat auch seine Mutter explizit oder die Mutter meiner Kinder halt auch explizit gesagt, sie möchte jetzt nur weil wir jetzt in der Nähe irgendwo nicht, dass da unsere Wochenendregelung aufgebrochen wird, Also, Es war schon mal so, dass dass meine Partnerin mit ihren Kindern hier war und die Jungs verstehen sich ja extrem gut, die zwei sind im gleichen Alter und ähm dann ist mein Sohnemann mal ein Wochenende dann mehr hier gewesen gleich wieder. Na ja. Ja gut, aber trotz dessen, wie wie ist das für dich als als als Mensch, als Vater, als Mann? Also das fühlt sich ja eventuell nicht cool an. Na ja ähm. Wahrscheinlich ist das die die Genügsamkeit, die da in mir wohnt. Ähm dass sie sagt, ja gut, vielleicht muss ich einfach mal eine Anspreche den Verhältnissen anpassen. Ähm. Wenn ich jetzt das Thema sehe äh. Wo wir letztes Wochenende zusammen im Auto unterwegs waren, da waren wir hier ähm in so einem bei so einem Tag der offenen Tür beim Vermessungsabend einfach Wissenschaftliches dargestellt wurde. VR Brille konntest du ausprobieren, solche Sachen. 3 D Druck und so weiter. Mhm. Und aufm Rückweg hatten wir mein Sohnemann gesagt dann so, hier Papa, da zum BMW Autohaus, mal gucken gehen, ne Aber nur gucken. Und ähm da gab's natürlich gleich wieder Stimmen im Auto von den Damen. Die so gesagt haben, also jetzt ins Autohaus ist doch blöd irgendwie, da haben wir gar keinen Bock drauf. Also das ist das, wo ich wo's mir schon manchmal schmerzt, wo ich sage, Henry würde da schon gerne mal mitgehen. Ja. Ja. Ähm. Ähm aber wir kriegen das schon hin. Also das ist das der Punkt ähm wenn ich sage mal, wir sind jetzt hier alle Mann beisammen. Und da sind es zwei, also er und ich, die schauen jetzt einfach mal ins Autohaus zu gehen. Würden wir das auch machen, dann dürfen wir das auch machen. Da gibt's ja niemanden, der uns eine Regel vorschiebt und sagt. Wagt euch. Macht keiner. Ja gut, dass du's nochmal ansprichst, also ne äh genau diese Situation gibt es. Vielleicht ist es auch so ein, Was von von von Seitens der der von der Frau äh von den Frauen äh was was unbedarftes äh und vielleicht wieder noch mehr ähm das aneignen, uns mehr zuzuhören, aber wir dürfen natürlich auch mehr äh uns öffnen, mehr über unsere Emotionen, unsere Gefühle auch sprechen, Und ich glaube, da dürfen wir dann auch noch ein Stück weit mehr äh für Sorge tragen, dass wir auch äh mehr unsere für unsere Grenzen einstehen, Grenzen setzen und sagen, hey äh das ist mir aber gerade wichtig und ich würde das gerne äh tun, Grenzen, wie ich's gar nicht nennen würden wollen, sondern Freiheiten. Ich sehe eher die Freiheit fordert oder oder wart, weil Grenze heißt ja eingrenzen, ne? Und das will ich ja gar nicht, sondern ich will genau die andere Seite dieser Grenze haben die Freiheit. Ja, stimmt, sehr guter Einwand. Sehr sehr gut, das war jetzt äh mein Learning. Nimm mich mit. Vielen Dank dafür. Sehr, sehr gut. Deswegen äh für die unseren Austausch, also immer wieder Äh das finde ich gut. Also du fragst mich auch, äh was ist gerade bei dir und äh wenn ich denn sage so und so, also ich kriege da von dir finde ich äh immer gute Antworten Oder guten Hinweise. Also das nochmal das finde ich super. Das finde das finde ich super. Was was mir wirklich auffällt äh trotz also es hat ja trotz dessen so dieses das ist dieser Spagat eben halt ist. Finde ich äh so wie du jetzt auch äh hier im Interview bei mir bist äh wie du hier sitzt äh irgendwie du wirkst locker leicht. Das ist sicherlich vielleicht nicht immer so gegeben, aber trotzdem finde ich, du hast du hast so eine gewisse gewissen Smooth, also weiß ich nicht. Ich kann das nicht anders erklären. Faszinierend. Danke. Liegt liegt vielleicht auch an der an der Konstellation des heutigen Tages. Es gab ähm in den letzten Tagen viele noch Tage, wo ich abends nicht so entspannt war und ähm heute ist wahrscheinlich einer der Tage, wo ich gesagt habe, ja heute bei sie halten den Fahrtweg nicht, ich konnte ein bisschen ähm entspannter dann in den Feierabend auch hier starten. Ich habe mich den ganzen Tag total um unser Treffen hier gefreut. Gut. Ähm. Vor dem Hintergrund ja bin ich heute wirklich auch ja ja das das schon, aber es gibt's nicht jeden Tag. Also nicht nicht einen Tag wie der andere. Aber ich versuche das schon, so im Grunde irgendwie die Entspannung reinzubringen. Mhm. Ich habe ja auch so eine so eine Angewohnheit, die manche als vielleicht unprofessionell bezeichnen würden. Okay. Im beruflichen Kontext nämlich, dass ich. Heute Abend gar nicht weiß, was ich morgen für Termine habe. Also ich weiß, dass mein Terminkalender voll ist bis obenhin. Ja. Aber ich weiß, meine Termine nicht. Also sich schon oben im Überblick, aber ich weiß es nicht. Also so außer mit Terminen sind Reseminte kenne ich, aber Ausnahmetermine, die habe ich nicht aufm Schirm. Ähm mache ich aber bewusst so Weil mich das befreit, weil mir das ähm die Ruhe gibt am Vorabend net schon in den nächsten Tag zu starten in Gedanken. Sondern da lebe ich bewusst teilweise wie so ein Hund ja denn der Hund denkt auch nicht an morgen. Und wenn ich morgen früh auf der Bettkante sitze, dann schaue ich halt mal in mein Handy rein, schaue in Kalender, sage Terminen an, okay. Ja Ist auch cool, weil äh so kannst du den Arm genießen, bist präsent auch da, wenn wenn's Thematik gibt mit deiner Tochter, grade auch jetzt, wo sie ja natürlich in in einer Umbauphase ja auch für sich ist, wo du sagtest, sie du zumindest mal wahr, dass sie jetzt gerade in der Pubertät ist und äh ich höre das von vielen Eltern, dass sie sagen, dass eine herausfordernde Zeit äh, Also ne, also da und da da brauchst du ja auch äh eine Präsenz. Da musst du ja auch da sein ne. Ja. Ja. Ne und dann wird's äh macht würde es für mich ja keinen Sinn machen, wenn du dann schon wie du sagst an den ganzen Termine morgen und so weiter und sofort denkst, ne? Ja. Mir reicht's manchmal, wenn ich den Terminen des heutigen Tages nachhänge quasi im erlebten, also letzte Woche Donnerstag war zum Beispiel das richtige Granatentag, da hat's geschippert ohne Ende, wo ich um 12 gekriegt habe, aber ähm. Ja da verarbeitet man am Abend dann war ich auf dem Sofa gelegen und war einfach nur platt. Nein. Aber ähm ich versuche das eben schon auszulassen. Es gab auch schon Tage, wo ich äh in der Früh einfach zu später verstanden bin, meine Termine nicht geschafft habe. Ah okay, okay. Aber hast du mal mit deiner mit deiner Tochter ganz offen und ehrlich darüber geredet, du pass auf, äh neue Partnerin, ja die berufliche Situation ist gerade 'ne große Herausforderung. Du wir dürfen da ein bisschen anders miteinander jetzt ähm umgehen? Also seid ihr da in gegangen, dass ihr über die Situation geredet habt? Was braucht vielleicht auch. Ja, wir haben wir haben über die Situation gesprochen und auch, dass ähm gerade das Thema Zeitkontingent ist natürlich schon eins, aber, was uns beschäftigt hat, dass wir auch äh miteinander besprochen haben ähm auch mit dem Commitment meinerseits dann zu sagen okay ähm ich zum Beispiel die Telefonate, die mit meiner Partnerin habe, dass ich die dann eben erst so ab halb zehn abends führe, damit wir vorher unsere Zeit miteinander haben können. Mhm. Ich habe aber auch gesagt, dass bei mir natürlich ein ein giftiges Element da ist und zwar ist das das Thema Homeoffice genau das. Ja. Schlechten Ende findet wenn der Arbeit manchmal. Also heute war es auch letzten Endes dann halb sieben, bis ich dann den Rechner dann irgendwo auf Seite gelegt habe. Ähm und das ist das Giftige, wo ich zu ihr gesagt habe, pass auf. Du darfst dich auch gerne bei mir ins Zimmer stellen. Also ich habe ja meine meine Arbeitsecke im Schlafzimmer. Kannst gerne die Tür aufmachen, kannst reinkommen, sagen Papa, hol dir mal jetzt das Fünfe, ne. Viertelstund, dann sitze ich drüben und warte auf dich, dass wir miteinander machen. Also die Offenheit und die die ähm sage ich mal, die die Macht. Habe ich ihr schon auch eingeräumt und die Befugnis, mir das in aller Deutlichkeit zu sagen, weil manchmal verstehe ich an der Stelle nur Klartext. Mhm, okay. Also den übergehst du quasi deine eigene Grenze, ne? Also so, dass du's irgendwie so richtig mitkriegst. Ja ja. Das ist so, ach magst du noch dieses, machst du noch jenes, machst du noch viel Kalkulation, schickst noch E-Mail, ähm machst du auch die Erinnerung, machst noch die Präsentation, scheiß drauf. Mhm Also ich hab ja abends Abende gehabt wo ich halt nur so halbe Zähne gearbeitet hab ne? Gut zwischendurch mal halbe Stunde irgendwas zwischen die Kiemen geschoben aber das war's dann Gesund ist das nicht für für Tochter, Vaterfans? Ist das nicht gesund? Für mich persönlich ist das nicht gesund. Ja, genau. Ähm. Nee, aber da haben wir, habe ich auch gesagt, darf ich auch jemanden haben, der mich davor bewahrt. Wahnsinn. Also aber auch ich finde es so stark, dass du wirklich sagst, ich mache meinen Mund auf. Ich sage, wie wie's mir geht, was ist äh für mich auch braucht, äh sodass du deine Bedürfnisse, deine Wünsche aus äh drückst und dass du trotz dessen bei diesem ganzen Spagat da irgendwie versuchst auch äh das Ganze so so leicht und locker und fröhlich äh. In irgendeiner Art und Weise noch hinzubekommen. Also ganz großen Respekt an dich. Danke. Ganz ganz großer Respekt also finde ich sau so klasse. Also total. Also wenn auch äh da mag ich gerne Johnny ganz kurz äh für die Zuhörer gerade. Also wenn du das genauso siehst oder hast eine Anregung Meinung der Ansicht schreibt es auch gerne rein zu äh Johnny, wie siehst du das? Wie wie er es macht oder hast du noch weitere Anregungen oder Sonstiges? Schreib das doch gerne einfach. Rein, schreibt mir einfach ähm das findest du alles auf meiner Website. Das nur mal so als kleinen Hinweis. Total geil. Johnny, äh im Prinzip wir sind schon am Ende. Ernsthaft? Ja. Du äh genau. Obwohl, das war ja heute Premiere für dich, erste Podcast. Ja cool war's. Ja, sehr geil und äh bei mir gleich im Podcast von Mansmann und nicht zum Thema irgendwie Business. Ein bisschen, aber eher Familie, Beziehung ja, wie wie wie hat's sich angefühlt für dich. Ähm viel zu kurz. Ich glaube, wir könnten doch stundenlang weiterreden. Das heißt, du musst wiederkommen. Gerne. Unbedingt unbedingt, du hast da so viel zu erzählen. Äh wir hatten ja auch im Vorgespräch, wo es denn ja auch darum ging, äh was was liegt dir auch gerade besonders äh derzeit am Herzen und du hast ja noch so viel andere Themen, über die du dich gerne auch unterhalten wollen würdest und finde ich auch ganz spannende Themen Also Johnny, also hervorragend, ganz herzlichen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast und du hast schon zugesichert, du kommst auf jeden Fall nochmal wieder, weil du so viel zu sagen hast. Hast du noch etwas, was du äh unseren Zuhörern vielleicht. Müttern, vielleicht äh anderen Alleinerziehenden Vätern oder Kids, Jugendlichen ha, äh wo du sagst, das möchte ich nur unbedingt raushauen. Dann gerne jetzt. Also was ich was ich ähm aus zweierlei Obspekten betrachten kann ist ähm wenn wenn wir doch eigentlich die Rolle der Alleinbeziehenden Mutter kennen, ähm muss ich echt sagen, Hut ab vor den alleinerziehenden Müttern, die leben der der Mutteraufgabe auch noch dekariere weil das ist echt ein Brett, was du zu bohren hast Denn das ist das, was ich nicht erlebe, aber ich kann ja an der Stelle mich nicht beschweren. Ich kann äh kann eigentlich nur dankbar sein, dass ich nur ein Drittel meiner Kinder bei mir habe, ja, weil ich glaube mit mit allen dreien wäre das nochmal noch viel dickeres äh. Aber es ist emotional völlig scheißegal ob du ein oder drei Kinder zu Hause hast, wartet auf dich, wenn du nassen Tag auf der Arbeit bist oder in deinem, Büro an einem Arbeitsplatz im Schlafzimmer hockst. Ähm den Vätern kann ich an der Stelle nur ähm sagen, folgt euren Herzen, macht eure Herzen auf. Ihr müsst nicht immer nur die harten und die starke sein, ihr dürft auch mal schwach sein, ihr dürft auch Emotionen haben ähm. Es gibt viel zu viele Männer, die Schwäche unter Humor verbergen. Die dann alles ins Lächerliche ziehen, ohne es zu merken, dass es ins Lächerliche ziehen. Ähm ich glaube, das ist legitim, dass wir. Auch als Mann zeigen, dass wir Menschen sind und wir Menschen sind von Emotionen getragen und das ist zulässig und ähm ich mache ganz vieles in meinem Leben intuitiv. Bücher sind für mich. Nett anzusehen, aber die wahren Erlebnisse und die wahren Ratschläge erhalte ich aus meinem eigenen Leben Super, super. Ein so was von fantastisches Schlusswort. Ganz herzlichen Dank lieber Johannes für deine Zeit. Ganz ganz herzlichen Dank, dass du bei mir im Podcast warst, Guido, ich danke dir. Es war ein tolles Erlebnis. Das freut mich und ich sage für dich als Zuhörer sei gerne wieder beim nächsten Mal mit dabei, Herzlichen Dank, dass du dir diese Folge mit Johnny zusammen äh und mir angehört hast Und ich wünsche dir alles Gute. Bis zum nächsten Mal. Bis zur nächsten Folge. Dein Tino. Das war von Manzelmann, der Podcast für deine Männlichkeit von Tino und mit meinen Gästen jeden Freitag eine neue Folge auf dem Streaming-Portal deiner Wahl Danke fürs Zuhören und bis zur nächsten Folge und ich würde mich darüber freuen, wenn du mich unterstützt, wenn du likest, kommentierst, ein Abo dalässt und ganz herzlichen Dank, dein Tino.

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