Von Mann zu Mann – Geschichten, die inspirieren

Tino Hähnel - Begleiter und Impulsgeber für Männer

#37 Von GLAUBENSSÄTZEN zur Selbstbestimmtheit (Tobias Gerber)

Tobias Gerber über die Reise zu einem selbstbestimmten Leben

14.10.2022 56 min Tino Hähnel - Begleiter und Impulsgeber für Männer

Zusammenfassung & Show Notes

In dieser inspirierenden Episode spricht Tobias Gerber über seine frühkindlichen Programmierungen und die Glaubenssätze, die seine Selbstbestimmung lange Zeit gehemmt haben.
Als Reiseleiter lernte er, mehr Verantwortung zu übernehmen und sein Leben aktiv zu gestalten. Diese Erfahrungen halfen ihm, seine Träume zu verfolgen und ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
Heute unterstützt er Jugendliche dabei, ihre eigene Selbstbestimmtheit zu entdecken, groß zu denken und ihre Ziele klar zu definieren.

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Sonnige Grüße Tino 👋🏼
EXPERTE und BERATER für MÄNNER

Transkript

Hi hallo, Tino wieder hier vom Podcast von Mann zu Mann und was soll ich euch sagen, wen und was ich oder wie ich auch mitgebracht habe und zwar Dean Tobias Gerber. Und wir werden uns beide heute über die Selbstbestimmung unterhalten und es wäre ganz, ganz faszinierend gerade im Vorgespräch und da fiel nur von Nipal und aber in Afrika rausgekommen und was er dazu zu sagen hat. Bleibt dran, es wird total spannend. Wir sehen uns gleich auf der anderen Seite wieder. Music. Äh hallo lieber Tobias, schön, dass du bei mir bist. Tino, ich freue mich total, hier zu sein und ich bin ja freudig, gespannt und unser Vorgespräch war schon so witzig und ja, jetzt kann's losgehen. Ja, du hast ja gesagt, du bist ein klein wenig aufgeregt, ist deine erste Podcast-Aufnahme auch äh ja Podcastformat äh relativ neu für dich und äh ziemlich frisch, aber das kriegen wir beide gemeinsam hin. Da bin ich mir sicher. Und lass uns gerne reinstarten. Du hast ja auch heute äh für mich, für die Zuhörer auch ein Zitat, dein Lieblingszitat gebracht und das, was wir dann auch am Ende nochmal sagen, was das für dich bedeutet, sag doch erst mal, was ist dein Lieblingszitat, was hast du mitgebracht Ja? Das bedeutet mir viel im Leben von Alfred Kossibski. Ähm Sematiker, Sprachforscher, the Map is not to territorial, also die. Landkarte, die du so im Kopf hast, das ist nicht die eigentliche Realität, das ist nicht die eigentliche Lunchlandschaft deines Lebens und da ja tun sich für mich immer wieder neue Gedanken zu auf und damit arbeite ich ziemlich viel so für mich im Kopf und ja, das habe ich mitgebracht. Das wirst du uns am Ende alles erzählen, da freue ich mich schon drauf. Jetzt stelle ich doch trotzdem einmal kurz vor, woher kommst du? Wer bist du? Was machst du, so die klassischen äh ja Abfragen ja, bitte schön. Ich bin, Freiburger Hamburg. Ganz klassisch, die woher ich komme und wo ich hierher und ich ähm Ja, ich bin eigentlich Touristiker mein Leben lang gewesen und irgendwo auch immer noch. Also ich habe lange für einen Reiseveranstalter gearbeitet für oder für verschiedene für zwei. Zwei Etappen habe ich da und ähm dort auch immer als Inhousetrainer. Jugendliche, junge Menschen, vor allem ausgebildet, die Reiseleiter wurden und Gäste betreut haben. Viel ja Managementarbeit gemacht beim Reiseveranstalter, ganz, ganz lange auch selber als Reiseleiter gearbeitet von dem Studium nebenher und war in vielen Städten und vielen, Ländern als als Reisebegleiter, Reiseleiter. Und bin jetzt Kommunikationstrainer, ich mache jetzt Trainings für Jugendliche, ich mache Coachings und ich mache jetzt auch eigene Reifen. Total fasziniert, wir hatten ja auch eben gerade versucht so im, Vorgespräch so rauszufinden, Mensch, was könnte jetzt Tobias heute so Spannendes erzählen und. Haben wir so ziemlich schnell äh gemeinsam feststellen dürfen, du hast so einen roten Farn, was mich irgendwie so auch so ein Stück weit so beeindruckt hat sozusagen. Äh. Arbeit mit Jugendlichen und dann dachte ich mir so. Okay, das schaffe ich jetzt nicht so oft, dass ich jemanden begegne, der dann so sagt. Äh natürlich auch übrigens auch ein bestimmtes eilt damit äh trotz dessen auch eine gewisse Jugendlichkeit und das finde ich so faszinierend äh wie es dazu kommt, dass du so viele Jahre mit Jugendlichen auch zusammenarbeitest und warum dir das so wichtig ist. Finde ich so interessant und spannend. Und das ist ja auch so ein bisschen äh gekommen so aus deiner ja selbsterlebten Kindheit auch ein Stück weit. Erzähle uns da ein bisschen mehr drüber. Mhm. Ja, ich habe ähm. Glaube ich einiges mitbekommen, was ich aufarbeiten durfte so in meiner Schulzeit. Ich war ein ziemlicher, ich war sehr langsam, auch abgestempelt als Legastheniker und. Ich habe so Erinnerungen an die vierte Klasse, wo es eben in Baden-Württemberg ganz strikt drum ging, in welche Schublade du gesteckt wirst, ob eben du aufs Gymnasium darfst oder in die Hauptschule oder irgendwas anderes und ich bin dann eben, abgestempelt worden, Hauptschule eher schon Empfehlung Richtung Sonderschule und ich habe so Erinnerungen ja wie der Lehrer vor mir stand und vor allen anderen mir die Arbeit zurückgegeben hat und gesagt hat, ich habe dir diesmal die. Richtigen Wörter angestrichen, die paar wenigen, weil es hat sich eben nicht gelohnt, die Falschen anzustreichen Das ebenso vor allen anderen und ja da kommen dann auch wirklich so Gefühlscocktails mäßig an Erinnerungen auch nach wie vor noch hoch, wenn ich das erzähle. Mhm. Heute weiß ich, damit umzugehen. Ich wusste eben auch lange, lange nicht und ähm es waren schon tiefsitzende Programmierungen bei mir, die ich da auch mitbekommen habe so, ne. Lief da nachher auch vieles gut und ich habe dann auch. Unterstützung gehabt und konnte meinen Weg gehen. Ähm ja trotzdem sind die Sachen hängengeblieben. Mhm. Hast du, würdest du sagen, du hast aber trotz dessen so. Egal, was du jetzt da erlebt hast, würdest du trotzdem sagen, so wie würdest du deine Kindheit beschreiben? War da vieles gut, vieles schlecht oder war das ganz normal? Ähm wie wie war das bei dir? Bei euch? Sowohl als auch, also meine Eltern haben sich für gute rennt, getrennt. Als ich fünf war. Mhm. Das war schon ja, das war schon ähm was, wo ich auch. Viele Themen mit habe und andererseits habe ich aber super gutes Verhältnis zu meinem Vater, der dann eben 2hundert Kilometer woanders war. Auch mit 13 gezogen. Das hat mir mega gut getan. Das war super für mich. Es war so eine, Männerconnections, ja war da vorhin so in der Pubertät angewachsen, wir hatten irgendwie unseren festen Kinotag in der Woche und sind unheimlich viel gereist und haben viel tolles gemacht. Genau, also ich hatte ähm. Schulisch eine eine einiges schwieriges. Ich hatte schon auch so einiges mitgekriegt mit der Trennung und Drama und so und dann eben aber auch viele viele tolle Sachen. Toll, toll. Und deine Mama liebt die noch oder ja? Ein sehr gutes Verhältnis. Diese leben beide getrennt äh haben die einen Kontakt zueinander? Oder gar nicht? Auch ganz vage, ganz wage. Das das habe ich noch äh so das höre ich so selten als Junge mit 13 und dann beim Papa und dann äh, Und dass du noch so schön über ihn redest, das finde ich total toll, ne. Und die Geschichte hat sich dann tatsächlich auch äh wiederholt. Das habe ich dir noch gar nicht erzählt. Ich habe ja, okay. Einen großen Sohn und ich habe ja auch eine Trennung äh hinter der ist dann auch bei mir geblieben, aber vierzehn, ne. Genau. Ist dann auch bei mir aufgewachsen, groß geworden. Wobei die Mutter paar hundert Meter nur wohnt, also nicht nicht weit und da ist auch viel Kontakt und so. Das war jetzt nicht so diese Distanz, wie's bei mir war. Aber so Männer Jungs bei ihren Vätern ist glaube ich eine eine gute Sache, Schon eine coole Sache. Und äh genau, also darüber äh möchte ich mich nachher auch noch mit dir unterhalten. Äh das, was du auch selbst mit deiner, sage ich mal, mit deinem Werdegang als äh Familienvater so erlebt hast, dann lass uns dennoch äh drauf einsteigen. Was mir jetzt wichtig ist, ist ähm an welchem Punkt in deinem Leben und wodurch hast du dann erkannt, hm Irgendwas stimmt hier nicht und irgendwie möchte ich etwas anderes und irgendwie möchte ich was verändern für mich Gab es ja einen speziellen Punkt oder waren's mehrere Puzzleteile? Und wieso wolltest du das unbedingt verändert haben? Weil wir reden ja heute über die Selbstbestimmung. Ja? Mhm also ich habe das. Im Rückblick sieht man ja vieles klarer von meinem Vater, als ich dann fertig war mit der Schule mhm. Habe ich so einen Spruch mitbekommen, ja lass dir Zeit, probier dich aus, ähm also eigentlich so das klassische Gegenteil von oder ja. Das ging darum, dass so klassisch ist, mit du musst jetzt erstmal was lernen und so und ich habe das aber damals schon auch so eher. Na ja irgendwie bist ja ein Film schlecht und und irgendwie kannst du eh nicht richtig Rechtschreibung und hm und da guckst mal irgendwie so ein bisschen wurde irgendwie wie. Weißt du was so eine Mischung zwischen Freiheit und probiere dich aus und Na ja irgendwie zu viel langt's vielleicht auch nicht und ich habe mir dann aber wirklich viel Zeit gelassen, ja. Ich habe das Glück noch gehabt. Zivildienst zu machen. Ähm jetzt mal nicht wegen Sylt, sondern eben überhaupt zu machen. Ich habe zum Naturschutz gemacht. Meine erste meine ersten Erfahrungen gemacht, Gäste zu betreuen, also zu sprechen vor Menschen, Viertklässlern den Wattwurm erklärt und äh den ja den Spülsaum und solche Dinge und den Seestern und wie die Gezeiten funktionieren. Und das war ein Geschenk und und und dann kam so eins zum anderen ja? Mhm. Und. Ich habe dann ich hatte so eine, so ein Gefühl, dass ich. Meinem Herzen folgen darf, ja? Und trotzdem hatte ich immer so ein bisschen, ja, bin ich falsch, Minderwertigkeitsgefühl. Also war so beides und. Nachdem dann die also ich habe mich immer, na ja, wo fing das an? Also. Reiseleiter auch ausgebildet. Mhm. Und da kam so ein so ein erstes, aber eher auf andere bezogen. Bewusstsein dafür ja wir haben jetzt hier ganz viele Jugendliche, die wollen gerne diesen Job im Sommer machen. Mhm. Und haben dann aber oftmals einfach. Haben Angst davor, vor Menschen zu reden und und wir haben die dann immer aussortiert, ja? Also die hatten's halt dann nicht Bessere äh ja Assessmentszenter, sage ich mal, mhm. Für für für wer will Reiseleiter werden? Wer hat's? Ja, wer hat's nicht? Und da habe ich dann mir viele Gedanken gemacht und gesagt, nee, das kann's nicht sein, dass tolle Menschen so ein Großteil und was wie kann ich jetzt denen helfen? Mhm. Ihre Zweifel, ihre Ängste zu überwinden und habe da dann gesucht und habe da dann Ausbildung gemacht und so weiter und so fort. Dann kam bei mir die große Lebenskrise, sage ich mal so, die typische Midlife-Crisis mit äh Scheidung und Trennung und mhm. Und auch einem. Arbeitstechnisch an einen an ein Limit zu gehen und und und ja wo ich merke, es funktioniert nicht mehr, passt nicht mehr und. Und da habe ich dann gemerkt, oh ich brauche das alles unbedingt auch selber, ja und und ich habe so festgefahrene, Muss so sein mit der Familie und und ich habe irgendwie auch so Muster mit irgendwie Trotz, obwohl ich viel erreicht habe und viel gemacht habe mit irgendwie Kleinheit und Selbstzweifel und so weiter und da habe ich's dann. Bewusstsein dafür bekommen, dass ich das auch alles für mich selber irgendwie anwende und rückblickend auf meine Geschichte hat, aber schon so viel so Sinn gemacht, Soziales in die Richtung entwickelt. Ja total, weil ich finde so dieses Bild, wie du da als kleiner Junge da vor der Klasse äh standest, so dieses ja okay, jetzt nimmt dir irgendeiner deine deine Selbstbestimmtheit, und äh sag dir, was du wie zu tun hast und und äh hier ist deine Angepasstheit so nach dem Motto und dann eben halt dieses der Zivildienst auf Sylt, wie du sagst, okay, dann merkst du aber auf einmal das, was dir gesagt worden ist, könntest du nicht, hat da funktioniert? Äh Moment mal, das stimmt ja irgendwie doch nicht, was die mir eingeredet haben. Da muss ja noch viel, viel mehr dahinter stecken. Genau, also das lief so zweispurig eben ab. Mhm. Ich glaube, das ist auch relativ normal, also. Die sind alle ziemlich unterschiedlich aber du hast eben Dinge, die gehen gut und die funktionieren und die und deine. Ja, deine Glaubenssätze, die dich beschränken und einschränken, die nimmst du irgendwie halt parallel mit, ja und die und dieses Potential lässt du dann vielleicht liegen und und brauchst dich nicht und bei allem ist es mehr, aber nimmst weniger. Ich habe einen. Später auf einer Waldorfschule und ich habe großes Glück gehabt, dass ich da unheimlich viel auch äh vor Menschen reden durfte und und da hatte ich. Nicht die Einschränkungen, ja, aber ich habe in vielen anderen Dingen, ja, dass ich irgendwie mich auch dann falsch gefühlt. Klein gefühlt habe oder wie oft auch mit meinen Entscheidungen gehadert habe und so weiter und ähm. Genau, so das ist hm ich belege grad noch ja und da da dann irgendwann zu sagen. Einerseits nicht so dankbar, dass so viel so ja. Positiv lief, aber ja. Anderen Sachen, die darf ich jetzt auch mal irgendwo selbstbestimmt angehen und und da da Ja, das ist meine meine Landkarte im Kopf, die ich mir irgendwie, sagen wir doch schon, da bist du dabei, die ich mir halt irgendwie so angewöhnt habe und die mir da irgendwie eingeprintet worden ist oder ich mir selber dann aufgrund von Schlussfolgerungen als Kind so ja einprogrammiert habe. Und das ist da kann ich selbstbestimmt rangehen und darf die Dinge verändern, ja und und äh mich umgewöhnen und ausprobieren und ja Mir ist mal bei einem äh Vortrag so der Satz eingefallen. Ja. Ähm hinter dein Ängsten vor Neuem, Verhalten oder deinem Ängsten vor Selbstzweifel, da liegt eigentlich das Abenteuerland deines Lebens. So und das äh ja, das ist wirklich so, weil das sind dann auch die großen Partys, die du feierst, wenn du irgendwie so dieses so. Die Ängste, die du so hast im Leben, ne, irgendwie was weiß ich, vielleicht sind deine Ängste irgendwie eine Frau anzusprechen oder irgendwie auf die Bühne zu gehen oder ähm, Anders mit deinen Eltern umzugehen oder wie auch immer ja oder dich irgendwie zu trauen mit jemand zu versöhnen oder was auch immer und äh wenn du das dann wirklich doch machst, dann das sind die Riesenpartys, ja? Das sind die das und und das ist das eigentliche Abenteuerland, weil das dann auch mal ein neues Verhalten und und das ist doch eigentlich das Abenteuer nicht immer im gleichen Muster. Ja aufzuhalten. Ja total schön und es passt ja auch zu deinem Zitat so ne Landkarte des Lebens und wie du gesagt hast okay Jetzt gehe ich selbstbestimmt an und dann äh kann ich dahinter immer eine Party feiern. Also dann stelle ich's mir so vor, dass du ziemlich viele Partys feierst. So hast ja schon sehr sehr viel erreicht und und äh auch im Vorgespräch war so da sagst du ja ich war mal Personalleiter von von sehr sehr vielen äh ich glaube tausend hast du gesagt ne? Ja. Äh und da finde ich so beeindruckend so dieses hm okay Kindheit so und äh jetzt in einem wachsenden Sein so, also da ist er schon wirklich viel Selbstbestimmtheit mit dabei. Mhm. Ja, mhm. Also die Story dahinter ist auch eine entspannende. Ich habe ja dieses Reiseleiter. Irgendwie so entdeckt für mich, ja? Ich habe, wie gesagt, auf Sylt war so die erste erste der erste Einblick, bin dann irgendwann mit dem Kutter rausgefahren und habe äh das habe ich geliebt, ja oder dann wurde so das Netz raus erzählt, den Touristen am Mikrofon. Und äh das fand ich ganz toll und dann. Wusste ich damit jetzt aber nichts groß anzufangen nebenbei Ding, ja, dass man da irgendwie einen Beruf draus machen kann, wo es auf die Idee bin ich ja gar nicht gekommen. Ich habe dann eben verschiedene Sachen ausprobiert und so weiter. Ich hatte dann zwischendrin mit zwei Freunden so ein bisschen aus der Not raus, auch mal eine Catering-Firma, eine eigene. Für Filmproduktion für gekocht und so. Und und für Musikleute und so weiter und ähm genau und das ging aber auch drunter und drüber und es war auch Mordstress und naja, wie auch immer, eigentlich Storys und anderen Podcasts. Ja. Nochmal Fresse aufmachen. Bitte. Äh und die ja ich habe dann, darüber eine Mitarbeiterin bei diesem Kochen, die hat erzählt, oh ich arbeite abends jetzt Reiseleiterin und da irgendwie das richtiges Herz aufgegangen. Mhm. Da ruft mich was, ja? Ja. Und dann bin ich dahin und habe mich beworben und habe eine Ausbildung gemacht, so ein Wochenzimmer, mehr war das nicht Ich habe das einfach so mit einer Leidenschaft gemacht, Reiseleitung und es gab so einen so einen Satz, das finde ich auch eine Wahnsinns-Lebensweisheit. Ja. Aus ähm. Der beste also top Reiseleiter bist du dann, wenn du aus Scheiße Gold machst. Ja ja. Absolut. Also wenn wirklich die Dinge schief laufen ja wenn wenn du. Ich habe zum Beispiel eine Tour gehabt nach Paris und da habe ich einen Anruf vom vom oh ich war da zwei Jahre Reiseleiter oder so, bin dann zu meiner Paris gefahren. Es war meine neue zweite Stadt, davor bin ich mal zusammen gefahren. Und ich kannte mich noch gar nicht, war doch gar nicht so topfit drauf mit Paris bei dir, wir haben jetzt hier ein Problem bei dir und so 18 Betten Ostern. Wir haben also 150 Kilometer außerhalb, da noch welche, aber das geht nicht, weil der Busfahrer darf dann nicht mehr so lang fahren und so und und so und dann Ja normales Verhalten wäre ein Opfer und ich bin irgendwie äh ich bin ja auch nicht schuld und und ja. Beschwerde dich woanders und so weiter und ich habe dann aber so eine Leidenschaft und die Satz blieb mir auch so hänger. Jetzt müssen wir irgendwie Gold draus machen aus der Scheiße und am Ende habe ich halt gefragt, ja was ein Budget habe ich und dann habe ich irgendwie habe ich mir die Pärchen, also 8zehn Leute, neun Pärchen rausgesucht und junge Leute, die da irgendwie verliebt waren und habe es gab halt Busparkplatz direkt am Eiffelturm und da haben wir halt eingekauft, ja? Mal schauen, wo es eingekauft und war im Feinkostladen und haben. Und habt ihr gesagt, ja ihr könnt jetzt 150 Kilometer außerhalb und kriegt Hotel oder wir gehen richtig geil shoppen und wir machen einfach Übernachtung direkt am Eiffelturm, aber halt im Bus. So aber halt ins Haus und raus, ja? Ihres Lebens. Ja, das war und da hat sich auch keine Beschwerde also die so und darauf bin ich halt durch solche Aktionen ja. Und es ist ja auch eine gewisse Angst, die man überwindet, aus Opferhaltung raus und ich lasse mich jetzt mit Fantasie, mit Kreativität was einfallen, Lösungen einfallen, Management auf mich aufmerksam geworden und da ist irgendwie so ein Job frei geworden und dann haben sie mich dahin gesetzt gesagt so, obwohl auch nix wissen Abitur oder irgendwas oder so und habe gesagt, so du bist jetzt einfach Chef von allen Reiseleiter und du bringst den das bei, dieses Mindset und wenn ich die Suppe war ich teilweise auch total überfordert, aber ich habe auch wieder viel gelernt und hab's geliebt, habe es gern gemacht. Ja, Wahnsinn. Also aber dann so so ein bisschen würde denn der Titel heute selbstbestimmt nicht ganz so passen, weil dann sind sie ja auch äh glückliche Fügungen sozusagen. Äh aber vielleicht war's ja die Selbstbestimmung äh, darin, dass du gesagt hast. Anstatt ich nein sage, sage ich ja und ich schaue mal, was habe ich in der Branche oder was habe ich kann ich da finden für eine Perle oder da oder da oder da und das ist immer deine eigene Selbstbestimmung wahr, die dazu geführt hat, dass man dir das Jahr angesehen hat und gesagt hat. Okay, setzen wir den da hin, der hat Bock, der hat Lust vielleicht auch eine Möglichkeit, ne? Es waren auch ähm ja, wir reden jetzt so viele über Sachen. Wir müssen jetzt mal was finden. Wir reden jetzt über Sachen, die gut gelaufen sind, mich irgendwohin gebracht haben, auch dann damit zu tun zu haben, ja Menschen zu helfen. Mhm. Die. Immer zu überlegen, was brauchst du denn für Eigenschaften, was ist das was. Ausmacht irgendwie sich zu trauen, so ein Mindset zu haben und da halt meine Selbstbestimmung reinzukommen und ähm. Ein klares Bewusstsein habe ich darüber erst über die Jahre entwickelt und ich heute eben Menschen zu helfen da reinzukommen, die Selbstbestimmtheit und, Ich habe mich zum Beispiel ja, ich bin gerade überlegen, also jetzt so ein Punkt, wo ich so für mich ähm in in so eine. Da traue ich mich endlich mal oder so was und ich werde mit Frauen eine ganze Zeit lang gebraucht ne und und da in so eine in so eine Erlauben reinzukommen in so eine Selbstbestimmtheit. Genau mehr, Ja aber was hat dir denn dabei ganz persönlich geholfen oder also hast du irgendwas angelesen? Hast du ein Gespräch mit einem dir wichtigen Menschen ähm gehabt, gehalten? Mhm. Was war es? Oder ja, was hast du erlebt? Wie kam es dazu, dass du sagst, okay, das gehe ich jetzt an? Mhm. Also ich glaube, dass ich dieses grundsätzlich erstmal dieses Riesengeschenk hatte dieser dieser Reiseleiterzeit, also mit mit Sylt, wo das so zu Gewohnheit wurde hm mit Menschen umzugehen. Auch oft Probleme zu lösen, ja, du hast da ja dann auch ganz so passieren ja einfach Dinge, also bisschen zu Todesfällen, auch so Reisen und wo du einfach dann auch funktionieren musst und und ähm das sind einfach, Dinge, die auch vom Mindset her unheimlich viel dann nachher wieder fürs Private geholfen haben. Mhm. Und und ich versuche heute, Dinge, die die zu kristallisieren oder auch ich habe ja dann auch eine NLP-Ausbildung gemacht und. Kommunikationstrainer und Coachingausbildung und so weiter, aber daraus dann wirklich so diese die die Techniken und und und wie kriegt man die Leute dazu die gerne wollen, die gerne mehr wollen vielleicht nicht das, ja das Glück hatten so solche Erfahrungen bis jetzt machen zu können, Aber die kannst du ja trotzdem immer machen. Du ja wieder eine Entscheidung von dir, eine Selbstbestimmtheit, ob du sagst, ja, ich ich Ich verlasse die Komfortzone und ich gehe über diese Schwelle, über diese Angstschwelle, hinter der dann das Abenteuer Land liegt, ja und das immer wieder aufs Neue zu machen und diese Schwellen habe ich auch nach wie vor, also das ist ähm. Ja ich habe ich war zum Beispiel auf einer ähm auf einer Ausbildungsreise, die gegenüber über die über die ganze Welt vor paar Jahren, wo ich irgendwie mit einem mit einem Trainer zusammen rumgereist bin Und ich habe dann auch extreme Ängste gehabt irgendwie meine meine Kids loszulassen, ja irgendwie beinahe nicht geflogen so weißt du irgendwie so okay ne und da irgendwie immer mal wieder über sich Schwellen rüberzugehen und und zu sagen, okay, ja, also Angstschwellen Ja. Gewohnheit. Ja und und wahrscheinlich auch so äh kann ja auch sein, wie du ja sagtest vorhin, gerade in diesem Animateurjob äh mäßig so das zu beobachten. Da sind junge Menschen, Jugendliche, die haben Potenzial. Du siehst was darin und in diese diese ablehnende Haltung vielleicht, die die man ihnen gegenüber bringt, so das möchtest du halt nicht. Und daraus ist dann auch deine Leidenschaft vermutlich auch so ein bisschen entstanden jetzt eben halt mit den Jugendlichen ja auch viel zu machen, ja erzähl doch ein bisschen mehr drüber. Die Gleichung geht vielleicht so auch ich diese diese. Ich bin auch der Kleinste von vier Brüdern und da habe ich auch glaube ich mitgekriegt ne im Sinne von ähm ja mein Next älterer Bruder war's immer sehr sportlich und gewonnen und und so war auch immer mit den hübschen Mädels unterwegs und so gefühlt, also aus meiner Sicht jetzt paar Jahre älter und und ähm. Ja und dann diese Schulzeit, wo ich irgendwie der Hauptschul äh abgestempelt und dann bin ich zu meinem Vater gekommen und habe so diesen Abstand bekommen und das war für mich so wie. Irgendwie in der Waldeschwämme viel Theater gespielt, man hat mich machen lassen, hat mich weiterträumen lassen und irgendwann später hat man mich mal genommen, gesagt so bist ein toller Junge und über dein Wille geht das. Das war glaube ich erst in der 11 Klasse, Anfang, elfte Klasse so was. Ja und da freut mich wirklich einfach, machen lassen, was ich gerne mache und ob und hauptsächlich störe die anderen nicht und, Ich glaube so dieses dieser Switch so zwischen den beiden, dass es für mich so so eine Dankbarkeit dafür auch mit den vielen Reisen und dem und den tollen Dingen, die ich mit meinem Vater gemacht habe und zu dieser. Selbst klein denken, ich will da gibt ja niemand die Schuld für. Mhm. Erlebnisse, die ich da hatte. Und so und dass ich dann gemerkt habe, oh ich ich habe ja. Ein tolles Leben, auch dadurch, dass mein Vater mir gesagt hat, hey mache jetzt nicht erst mal was, womit du Geld verdienst, sondern probier dich aus irgendwie und und und ich habe wirklich lange rumgedaddelt, also wie gesagt, ich habe. Catering Firma und das habe ich noch nicht irgendwas mit irgendwie Ausbildung. Mhm. Hier fünf Jahre nach der Schule irgendwann mal und dann auch wieder hingeschmissen, das erste der erste Versuch und so und dann kam halt irgendwann diese Reise da das Ding und dann bin ich ohne Ausbildung rein, ja. Wurde da war dann da der. War dann seiner Chef von irgendwie ja vielen Leuten. Mhm. Und diese diese Koppelung, diese Dankbarkeit. Klein, diese Gefühle, die ich glaube, daher kommt so dieser Trieb, ja, dieses dieses ich möchte gern anderen vor allem Jugendlichen gerne helfen, einen guten Start zu haben. Mhm. Heute gibt's ja diese diese Workshops. Die ich hier mit einem Partner mache im hm. Ausbau Hamburg, How to Plan your future nennen wir das und da ähm gehen wir im Projekt von den Schulen und versuchen, so drei, vier Tage lang ja denkt mal groß und und und welche Werte hast du eigentlich? Ja. Deine Eltern und und was erlaubst du dir und wie so kleine Fenster aufzumachen in Richtung da geht viel mehr, ne? Wenn du dich traust. Und ich äh Tobias hatten äh in meinem Alltag nicht allzu viel mit Jugendlichen zu tun. Jetzt bist du da und jetzt löcher ich dich. Okay. Und zwar wie nimmst du denn aktuell die Jugendlichen wahr? Hm also es ist also ich habe genau einen Antriebs auch. Ich habe ja selbst einen Jugendlichen Sohn einundzwanzig. Ich habe das eben auch in der Corona-Zeit auch so alles ein bisschen begleitet und Freundeskreis gesehen und und so und da ist natürlich viel, viel an Möglichkeiten Erlebnisse zu haben, Erfahrungen zu haben und Interaktionen und. Diese ganzen ich traue mich Erfahrungen, Erlebnis, von denen ich jetzt ja grade selber auch schon viel erzählt habe passieren ja auch viel im privaten, ob in der Disco oder auf Konzerten oder das ist natürlich ganz viel verloren gegangen in der Zeit und das merkt man schon auch. Also langsam ist wieder ein bisschen anders, aber so die ersten Workshops so direkt nach dieser Corona-Zeit, da war's wirklich so Schüler, die haben die Maske ähm gerne aufbehalten, wenn sie vor den anderen sprechen müssten, weil dann haben sie sich nicht so zeigen müssen. Wir hatten genügend Abstand. Es war überhaupt gar keine Notwendigkeit, die meiste aufzuziehen. Wir waren draußen im Freien. Aber die Maske war dann so, ah ich kann mich hinter der verstecken. War schon ein bisschen auch erschreckend so, ja. Und aber ansonsten von bis, also wie immer auch schon, ne, von. Bin mutig bis ich bin ganz schüchtern und ich habe eine große Fresse im Traum Spaß, aber ja. Und und ja, ich bin äh ganz schüchterne irgendwie, ja. Okay, also äh von A bis Z alles mit dabei? Ja. Also da hat sich ja. Ja das ist auch ich finde das auch schwierig zu sagen, ja früher, da war das alles anders und so. Ja. Also vielleicht über die ganz lange Zeit, ich mache das jetzt eine ganze Weile. Bin es sehr früh da reingekommen auch andere mit auszubilden und so ein bisschen habe ich so ein Gefühl dass, Schon so ein Helikopter-Elterneffekt gibt, sage ich jetzt mal du hast, wenn du ganz, ich sage mal, so gefühlt subjektiv vor 20 Jahren, Reiseleiter gesagt hast, So ja, wir haben hier verschiedene Aufgaben und es gibt Problemstellungen, die du lösen musst, dann war viel mehr. Initiative im Sinne von ich überlege mir, wie ich das Problem lösen kann und heute ist eher so, sag mir bitte genau Schritt für Schritt, was ich tun soll. Brauche eine wirkliche Anleitung, ansonsten weiß ich nicht, wie ich jetzt eine Eigeninitiative das angehen soll und da sehe ich eine Tendenz, ja und das meine ich was mit so einer Überwachung hm. War ganz spannenden Artikel in der Zeit so gewesen. Ähm habe ich aber nicht mehr zu dieses. Ja diese Kontrolle, die halt die Eltern immer haben, ne, also immer so du bist, wo ist mein Kind und ja. Halt selten in schwierigen Situationen kommen, die sie dann halt auch mal selber lösen müssen in ihrem Kindheitsjugendlichen Alltag. Mhm. Das ist wichtig, dass Jugendliche in solche Situationen kommen, damit sie eben kreativ auch Problemlösungen lernen. Ja wie bei dir quasi, das ist ja der rote Faden, ne? Also in deiner Zeit eben halt, du hast viele Dinge mit dir eben halt lösen müssen, Ja. Ist ja auch so, gibt's ja auch so die Theorie Legastheniker, die müssen nur besonders kreativ sein und brauchen andere, die sie unterstützen und und und Strategien und ja, es gibt Leute, die Legastheniker sind uns weit gebracht haben und äh wir haben Spaß, aber weil du halt eine bestimmte, Problemlösungsstrategien so, ja. Ja stark und wie also wenn du jetzt mit deinem Partner da jetzt äh diese drei, vier Tage da machen, die Jugendlichen kommen. Und äh ihr macht das jetzt und wie ist es, wie erlebst du die Jugendlichen dann, wenn sie dann wieder gehen? Was erlebst du da? Was für ein für eine Veränderung für ein Shift. Mhm. Also wir schaffen's tatsächlich relativ viele Aktionen. Das ist ja ein Pflichtprogramm, die kommen im Rahmen, also sowohl als auch, aber ja. Zu viel auch, ähm dass wir während der. Der ähm Projektwohn kommen und das zur Teilnahmepflicht und dann ist am Anfang auch so jetzt kommen wieder irgendwelche Erwachsenen, die uns irgendwie dass wir im Leben machen und erst mal so. Dann erstmal Aufgabe aufzumachen. Ja. Und und und sozusagen also die die fühlen zu lassen, dass sie dass sie dass sie Glauben und Wünschen und dürfen was sie wollen. Es geht eher um die Ne, dass sie eben da auch wirklich rankommen an das, was sie gerne wollen. Und und wenn sie das so merken, dann kommen immer mehr, machen immer, kriegen immer mehr den Stift so, oh cool, das ist ja cooles Zeug, was wir hier und und das bringt mich echt zum Nachdenken und Anregungen und wir haben's äh relativ oft, dass welche dann kommen und sich bedanken ja hat sich in einer Schule jetzt eine Initiative gestartet, die haben uns dann zusammengetan, angeschrieben, ob wir nicht nochmal kommen können und was mehr machen und für die und das ist äh ja großes also bin ich sehr dankbar und es macht, große Freude. Cool. Und du bist ja nicht umsonst jetzt beim Podcast von Mann zu Mann und da muss ich natürlich auch die Frage stellen nach zwischen junge und Mädchen äh ja äh. Gemeinsamkeiten fällt dir da irgendwas auf zwischen Jungs und Mädchen äh der der Jugendlichen oder sagst du nee Tino, das trifft nicht zu. Klar gibt's Unterschiede, aber das ist so vielschichtig. Also was mir auffällt. So jetzt mache ich nochmal ein neues Thema auf. Ich hoffe, ist okay ja. Also was ich selber so in meinem Leben dann irgendwann festgestellt habe, dass es so wichtig ist, dass du. Was Männer mit Männern, ne, also ja. Interagieren und und sich ja und ich habe ich oder ich stelle halt fest, dass. Viel das, gerade wenn sie dann so in Beziehung gehen und Kinder bekommen und so, dass sie verloren geht und und ich meine, dass das eben ein ganz großer Fehler ist. Ich habe das selber in meinem Leben auch den Fehler gemacht für viele Jahre. Auch mit ein Grund ist, warum meine Ehe mit zerbrochen ist und so mhm. Und dieses sage ich mal, Männerfreundschaften, Männliche Energie aufladen, irgendwie äh wie auch immer, ob man jetzt Jungs quasi macht oder einfach irgendwie untereinander ist oder so. Ja. Darum geht's, glaube ich, gar nicht so sehr, Ja. Und aber so ohne Frauen unter Männer sein. Und das können die noch in dem Alter. Ja und Na dann immer. Ne, da sind die ja eher so wir sind ja in unserer Jungs-Klicke und und so. Das dann auch vielleicht eher noch ein Schüchternheitsthema, dass die irgendwie so gar nicht so viel. Ne? Und dann geht das halt irgendwann verloren und da da frage ich mich ja dann eher so wie wie kann man denn irgendwie beibringen, dass sie da wirklich drauf 8. sollen, ja? Und ich glaube, Mädels haben das eher durchs Leben durch, ne? Die sind dann irgendwie halten eher meine Beobachtungen. Ja. Ihre ihre Frauenfreundschaften, Und ist jetzt ja auch nicht pauschal, also genau. Nein, absolut nicht. Ach so. Ja. Allgesehen das ein bisschen so ein Problem ist und genau. Und jetzt bei den Jugendlichen. Also in dem Alter haben wir schon habe ich schon so das Gefühl, die Mädels erlauben sich eher groß zu denken und haben auch eine Klarheit. Okay. Und die Jungs noch nicht so sehr oder den fällt's oft schwieriger jetzt auch wieder so auf die auf die meisten wir waren ein großes Visionboard auch zwischendrin und und und ne, wo dann also es geht dann auch wirklich so um deine Träume, Ziele irgendwie, anfühlt, um's visuell sehen, ja, da irgendwie dich drauf zubewegen und auch drüber sprechen können, weil wenn du drüber sprechen kannst, dann würden sich halt auch ganz viele Glaubenssätze auf und. Genau oder dann eben rauszufinden, warum wir nicht drüber sprechen kannst, dass das deine Ziele sind und es ein ein Fenster mal aufgemacht, was wir da machen und. Genau und die Jungs fällt's eher, In der Masse nicht grundsätzlich, aber schwerer so dieses zu fassen, ja was will ich eigentlich? Worum soll's eigentlich gehen? Was ist eigentlich so mein, mein Ding oder so, ne, also ja. Ja, cool und da erkennst du aber vielleicht auch da Gemeinsamkeiten, die sie so ein bisschen mitbringen? Was zwischen den Jungs und Mädchen so in bei den Jugendlichen, wo du sagst, ah doch, da haben sie schon eine Gemeinsamkeit. Ja also grundsätzlich finde ich im im also wenn ich jetzt auch wieder meine beiden Schulsachen vergleiche und und und also grundsätzlich. Ist das Selbstbewusstsein und das an sich glauben, ja die Grundvoraussetzung für für Ziel erreichen, so ob Kohle erreichen willst und sagst, so, ich habe meinen meinen Plan oder ob du einfach ums einfach ums Glück geht und ich glaube, das Selbstbewusstsein ist dafür eine Riesenbasis und ich glaube, dass das insgesamt. Zu wenig gefördert wird oder zu wenig und da viel viel mehr gemacht werden können. Also der der Glaube an sich und das ist auch wieder Erfahrung, ne? Ist auch wieder mal vorne stehen, weil Grenze überwinden, zu sehen, es klappt, Applaus bekommen und so und oft läuft's ja andersrum, ne, also eine so eine Geschichte zum Beispiel meinen großen Brüdern ist auch, da war ich dann im Kindergarten glaube ich noch. Und da war ich dann so, war ich so stolz, dass ich der Esel sein durfte im Krippenspiel, ne und dann lachten halt, als ich dann da ganz stolz meine Dieselohren rauskam und, ich in Erinnerung, ja meine Brüder würden's abschreiten, die haben das halt nicht mehr da. Ähm da habe ich eine Erinnerung, dass ich dann ausgelacht worden bin und es sind ja solche Dinge, ne, die dann eher ans Selbstbewusstsein gehen. Mhm, okay und ähm und das da muss gegen solche Sachen, finde ich, sollte viel mehr gegen gearbeitet werden, weil das ist Basis für alles, auch manchmal für schulische Leistungen, Vorträge halten, Präparate halten. Und so weiter. Jeder bisher ein gutes Vorbild und du hast ja auch vorhin schon äh da wollen wir heute ja auch noch kurz drüber sprechen. Ist ja auch die Beziehung zu deinem Sohn, aus erster Ehe, und äh du bist ja auch äh aktuell frisch, sage ich mal, Neupapa geworden, Neuvater und das war für dich auch nochmal, eine ganz andere Herangehensweise, eine ganz andere Herausforderung, aber auch wieder eine neue, schöne neue ähm ja Erkenntnis sozusagen, äh wie wie war das aber bei dir, bei bei ja bei deinen Kids aus der ersten Ehe, Was ist und vor allen Dingen, was ist da jetzt neu draus entstanden? Präzisierst du die Frage nochmal, in welcher Hinsicht? Also jetzt, weil eben noch mal ein Geschwisterchen da richtig, genau, ja. Ja, also. Das ist schon auch ein Prozess gewesen für beide, also ich habe ja drei Kinder. Ich habe jetzt ich habe ähm eine Tochter und ich habe einen Sohn aus der ersten Ehe. Mhm. Und die Tochter, als ich unheimlich gefreut, also so oh und der hat sich immer schon gewünscht und toll und so und und meine Exfrau dann auch so ganz cool, ja cool, dass du die Aufgabe übernimmst und ich nicht nochmal, weil das hat sich hat sich so gefreut, also genau und ähm und für meinen ältesten war es schon so ein bisschen so, ähm wo jetzt irgendwie mit so viel Abstand nochmal äh wiederkommt, ist ein Kindeswagen für ihn ganz komisch. Und jetzt allerdings, wenn's als er da ist so, ne, jetzt da ist er hat er schon ein gutes Verhältnis, wenn du das auch arm und dann hat er irgendwie seine Erlebnisse, seinen Erfahrungen und und wichtig ist halt, dass wir auch ab und zu mal so unter uns was machen, ne? Das dann hat jetzt eigene Wohnung hier in Hamburg und ja. Besuche ihn dann mal und ähm er kommt dann auch mit nach Namibia zum Beispiel. Also wir reisen nach wie vor gerne zusammen und dass wir halt so unser Ding auch mal für uns haben und ansonsten. Ja freut er sich halt irgendwie auch so kleines Geschwisterchen und ja. Ist so so ist von seltsam und nicht ganz greifbar zu greifen und und es ist irgendwie auch ein Erlebnis und ja aber was es wirklich so mit ihm macht, Ich glaube, das ist ihm selber nicht so klar und das kann ich so jetzt auch nicht wirklich beantworten so. Vielleicht kommt er ja irgendwann und erzählt es dir. Oder du fragst halt mal nach. Ne? Was ich äh das ist. Gut und cool, dass du's gerade noch mal angesprochen hast. Er kommt ja mit nach Afrika. Du wolltest nach Nepal und landest in Namibia Wie wie geht das? Also Nepal und Namibia, also das ist ja schon, Das ist faszinierende Geschichte. Bin ja dann raus bei dem weil ich, Viele Gründe und ich war ein bisschen so richtig so eine Krisenzeit mal so vor fünf, sechs, 7 Jahren. Habe dann aber diese diese Kurse für Jugendliche und so weiter und trotzdem steckt halt das Reisen so in mir drin und das ist auch so ich bin halt mit meinem Vater wie gesagt schon viel und ja und meine jetzige Partnerin ist auch absolut reiseaffin und Waren zum Beispiel jetzt auch ähm Kind äh in Andalusien zur Welt gebracht und waren da fünf Monate unterwegs. Da gibt's auch viele Geschichten zu erzählen. Und ich habe dann gesagt, ich muss weiter Eisen machen. Ich versuche jetzt, diese Persönlichkeitsentwicklung. Mhm. Reisen zu verbinden, Oder mach das und dabei eine Tour oder die erste Tour, die immer so geplant war, ich gehe, weil ich das selber so toll fand, wie ich das mal erlebt habe mit, mit jemand, ähm ich gehe wandern, in Nepal, eben so dieses ja bis knapp 5tausend. Ja. Strecke diesen Weg und und das andere Kultur und um dich rum hast du die Achttausender und das hat viel mit mir gemacht und das wollte ich gerne damit mit. Menschen machen. Das hat aber bis jetzt noch nicht geklappt, muss ich ehrlich dazu sagen. Ähm weil das immer irgendwie nicht ging dann Corona-technisch und und ich habe das dann beworben und und als man's aussetzt, wird's wieder gehen und dann kam eine gute Freundin auf mich zu. Wolfsbeauftragt Niedersachsen und ähm hat sieben Jahre in Namibia gelebt als. Tierärztin dort gearbeitet in der Gepardenforschung, ja und und hatte gesagt, ich habe da genau das Richtige für dich und da gibt's so ein Bushcamp, in einem tollen Gelände, Nachbar ist äh die Forschungsfarm von eben ja den renommiertesten Gepardenforschern. Bleibt ins Institut für Wildtierforschung, Berlin, Außenstelle und äh Nachbarn heißt aber auch noch mal eine halbe Stunde mitm Jeep durch die Savanne fahren. Dazwischen ist nix, ja und und genau und an so einem Wasserloch und da kommen dann abends die Tiere und da haben wir Forschungsreisen gemacht und. Gibt's irgendwie nicht mehr und da wollen wir jetzt aber irgendwie Leute wieder hinbringen und ich möchte das alles zeigen und ich bin dann im Monat, organisiere du irgendwie eine Gruppe und dann kommst du hin und ich war vorne nie in Afrika. Auch Urlaub in Ägypten, das zählt aber glaube ich nicht und und ja und das und dann hat für mir tatsächlich in der ersten Gruppe, ich habe so viele Leute mit begeistern können. Coaching-Reise gemacht nach Namibia und das war auch Wahnsinn, also, war ähm mit dieser mit der Jenny, wird es meiner ähm Freundin da ähm die eben ein Wahnsinnswissen hat, Einblick, die die ganze Zeit bei uns ist und uns alles erzählt und, aufstellen, wo dann die Leoparden und Gepaden durchlaufen und tagsüber irgendwo, ja, setzt euch mal auf die Zeit, drei, vier Stunden auf den Hochsitz und wir haben dann halt auch ein eigenes Fahrzeug und und wie gesagt, Tagen nach dabei. Abends kommen dann zum Essen die Gepardenforscher, weil wir die wenn die bei uns dann mitessen können und, Haben dann zwei Stamm miternährt oder ein Dorf, was eben von den Einnahmen auch lebt und da kommen dann zwei Frauen, die kochen dann für uns und die erzählen dann in, Klick-Sprache, was zu Essen gibt, also heute gibt's. Ich kann das ganz gut machen. Gut, aber schmeckt immer wieder wahnsinnig, ja. So halt so Erlebnisse haben wir da da. Aber tatsächlich war eigentlich Nepal, das. Ja. In Namibia und gucken wilde Tiere und ja diese Weite und und und diese Freiheit der Tiere und das. Ja wir suchen dann auch eine Schule immer, so eine Waisenhausschule in im. Im Township und so und macht ganz viel, also das ist ähm, also ich mich mir hat's äh das Schicksal halt mal wieder nicht selbstbestimmt, sondern mal wieder hast du ja immer so die andere Seite auch selbstbestimmt die Optionen zu sehen, die das Leben dir so anbietet und dann auch sieht selbstbestimmt ne, weil nicht immer alles ist äh krampfhaft die andere das ist ja die Balance zwischen den beiden, ja? Nicht nicht so immer krampfhaft am planen, das Selbstbestimmtsein festhalten, sondern dann auch immer flexibel Optionen erkennen, wo es denn vielleicht noch lustiger und abenteuerlicher werden könnte. Ja, total und das Schöne ist ja auch, dass sein Sohn ja mitkommt, ne? Vater und Sohnsreise kommt, da wird's in Wahnsinn. Wie brauchen wir die nächste Tour los? Ich genau, das wird jetzt hier eine jährliche Geschichte werden und ähm Ja. Ich weiß nicht, wann der Podcast ausstrahlt. Ein Platz ist theoretisch jetzt noch. Oh äh nee, ich wann wäre, da müssten wir jetzt gleich mal gucken, aber ein Platz wäre, den kriegen wir auch noch weg. Aber ist spannend mit deinem Sohn zusammen. Wie wie ist das für äh für ihn aufregend, für dich aufregend oder normal? Das ist so klar, das Aufregendes also ich mich ehrt es auch, dass er einfach ähm der auch einen großen Freundeskreis und so weiter, aber dass wir so ein gutes Verhältnis haben. Und uns einfach auch, Interessen ein, dass wir einfach gemeinsam unterwegs sind und wir waren immer viel reisen. Also ich war ja auch mal viel unterwegs durch meinen Reisejob und ich habe dann aber eben auch mal mitgenommen oder wir waren halt beim Vater Sohntrips gemacht und. Und das ist schon was, was uns verbindet, ja. Zwischendrin haben wir auch mal. Monate ist gut kein Kontakt solche intensiven Reisen so, ne? Ja und habt ihr irgendwie mal vor beruflich irgendwie was zusammen zu machen oder noch nie die Idee gekommen? Also mein Sohn ist ziemlich fit, was ähm so Webdesign und da. Hüfte mehr schon aus und da gibt's schon gibt's dann auch Verbindungen und. Ja, sehr, sehr cool. Äh für wen ist denn die Reise nach Afrika? Für was sagst du wer wer könnte sie mitmachen? Oder wer sollte sie auch mitmachen? Also. Andersrum gesagt, so ist es ja als Coachingreise gedacht. Ja. Auch einiges glaube ich so an verschiedene Tools auflösen geht oder irgendwie Blockaden und wie auch immer und so. Ja. Ein Beziehungsmuster ähm. Wichtig ist aber es ist nicht eine Coachingreise im Sinne von, dass es dir aufgedrängt wird, sondern heißen flasht schon manches so sehr und was wir da irgendwie sehen und machen und wenn dann einfach. Ist angebotsbasiert, also wenn du dann mal sagst es kommt lass mal die anderen irgendwie ähm ja. In Tiere gucken und das immer am Vormittag was machen. Dann bin ich eben da und dann freue ich mich und ich mache das dann unheimlich gerne. Und dann ist eben so eine ja 16 Tage sind wir da unterwegs, eine intensive Möglichkeit sich kennenzulernen, auszutauschen, zu arbeiten und. Sozusagen mit drin so viel wie es eben passt und so viel wie's ja gibt und ich. Aber nicht und sage, oh, ich habe da was irgendwie da musst du aber jetzt mal ran oder auch dann also du darfst dann auf mich zukommen und auch selbstbestimmt und vielleicht sage ich mal, hm irgendwie. Mal irgendwie, wenn immer irgendwie ein Thema irgendwie genannt wird in Gesprächen mit allen oder so, mache ich vielleicht auch mal ein Angebot, aber jetzt nicht irgendwie auch dringend und, Ansonsten es kommen halt also ich habe auch da wieder viele junge Leute mit dabei. Ja. Uns kommen aber auch viele, also so Mischung zwischen Jungen, die irgendwie auch irgendwie suchen und mit live. Ah okay, ja, aber sein im Leben. Ja. Dann prüfen und Abstand nehmen und gucken oder auch einfach Leute, die eben Bock haben auf die Reise und und und oder ja so eine Art Gruppe mögen. Mhm. Ja. Er ist aber stark, so wenn wenn so sage ich mal unterschiedlichste Alters äh Gruppen zusammenkommen, so stark voneinander lernen wollen und können ja auch dabei sich dabei beobachten, wie's gehen kann. Es ist auch eine starke Sache, ist doch cool. Dennoch in so einem so einem faszinierenden Land, da kann ich mir vorstellen, das macht ja auch was. Ja. Und das. Was ist es genau? Es ist das Licht, ist es der Sand? Äh sind es die Begegnungen? Sind es die Tiere? Ist es die Weite? Was würdest du sagen? Gut ist für jeden individuell, aber aus deiner Erfahrung, was es mit dir macht, wenn du von dir sprichst. Dieses Reisen und Persönlichkeitsentwicklung in einer Kombi, wenn das ist Sehr eng. Du du bist wirklich äh ja. Wie gesagt, ich dränge mich niemanden auf und so. Du kannst dir da auch theoretisch fliehen sozusagen. Ja. Bitte zu machen, also da darfst du dich dann trauen, aber es ist so, alleine zu sagen, ja ich Ich nehme mir jetzt mal diese Zeit dafür, mhm ja und mache den Abstand von zu Hause. Also das bist also quasi ganz mit Abstand und hast wirklich diese Zeit rein reserviert und bist dann nicht irgendwie in Deutschland oder irgendwie und mit irgendwelchen. Alltagsverknüpfung oder Selbstverständlichkeit und du bist eben ganz im Neuen, also einer neuen Kultur, auch einer anderen Art von Lebenshaltung, ja und und ich gucke dann, dass wir eben auch Kontakte haben, wo eben einfach. Viel Freude ist, viel Fröhlichkeit, viel Singen und eigentlich gar kein ja, große Armut und eigentlich ja, wovon. Essen wir morgen so manchmal, ja? Ja. Und und das ist schon. Trotzdem irgendwie ein Strahlmittel nur in dem Gesicht und ja und dann ist es einfach auch es ist viel, ja? Es ist, dass das eben viel anders ist, eine andere Einstellung, aber auch die Natur und diese Weite, also ist Namibias doppelt so groß wie Deutschland und hat drei Millionen Einwohner. Wow. Uns viel Savanne viel weiter. Es kann dir passieren, du landest in und fährst dann irgendwie raus, vom Flughafen, der ein bisschen außerhalb liegt und du hast drei Kilometer nach dem Flughafen. Dann hast du schon so die Giraffen, die irgendwie ähm die irgendwie an ihr vorbeiziehen so. Das ist also das kann dir gut passieren. Wow. Genau. Also Natur, Tiere gleich Wahnsinn. Weiter. Und es liegt unheimlich stolz. Und dann halt auch einfach so ein ja manchmal funktioniert halt auch alles nicht so, ne, wie wir das so, Piste und und und Internet genau und wenn heute nicht dann morgen und Ja. Tobias total schön und was ist denn äh visionärsmäßig, leidenschaftlich so in den nächsten Monaten, vielleicht auch Jahren, wenn du soweit äh schauen magst äh für dich noch. Ein Weg vorgeebnet, was hast du noch vor? Großes, weil wir sprechen ja die ganze Zeit relativ große Dinge an. Also was was was kommt da von dir noch? Ja also was kommt noch von vier? Ja. Ähm, Zum Bock. Ich jetzt allerdings noch nicht gerne so öffentlich ankündigen. Okay, na, okay. Und ähm ja, ich schreibe gerade viel, also ein ein Buch zu machen und ich versuche jetzt auch eben wieder dieses Persönlichkeit also mit diesen Jugendlichen in die Schule gehen. Mhm. Da bin ich jetzt auch grad am Basteln, das eben zu verbinden mit dem Thema Reisen. Irgendwie auch Abstand nehmen, dass wir dann eher so auf der freiwilligen Basis im Moment sind wir ja dann in der Schule. Und und die haben das irgendwie, kriegen das quasi gebucht so von der Schule genau und ja und ähm. Ich habe tatsächlich da gestern gesessen und auch überlegt irgendwie oder was vorgestern. Ja. Was ist denn jetzt eigentlich so das nächste richtig große und hm und so. Und das dann eher was privates eigentlich so das nächste Große. Ansonsten ist es halt ist es halt die ähm. Jetzt das so diese diese Bahn weiterzugeben, mit der ich mich grad total wohl fühlen zu machen, so Coachingreisen, die, Dies für die Jugendlichen, das ist so wertvoll gerade, gerade auch in dieser nach Corona-Zeit und wir kriegen das so viel positives Feedback und da da eher gucken, wie man das größer machen kann, andere vielleicht auch Ausbilden darin, ähm da da irgendwie das zu skalieren im Sinne von, dass mehr Leute das erreichen so da da wird denke ich grade so beruflich genau und. Und privat kann ich auch sagen bei der Partnerin mir so den großen Wunsch einfach irgendwo noch mehr in die Natur, irgendwie ein Bahnhof mit anderen Leuten Gemeinschaft dieses ja dieses so wie. Wie unser Sohn, wie wächst der auf und wir wollen das eben mit vielen anderen Kindern aufwächst und und da so diese Form zu finden uns genauer zu trauen, zu verbinden, dass es so grade. Auf der Suche und das hat großen Fokus. Cool. Ja. Ja, cool, danke fürs Teilen. Saustark. Tobias, wir sind schon fast am Ende. Jetzt fehlt noch ja äh dein Zitat. Warum ist dir das so wichtig mit dem Zitat? Ja, ich glaube, das hat sich jetzt auch zwischendrin immer mal schon so zu erkennen diese. Landkarte, von dem da gesprochen wird, das ist eben das, wie du dir vorstellst, also so interpretiere ich dieses Plan. Was möglich ist im Leben, wie das Leben funktioniert. Es bezieht sich auf alles, also es bezieht sich auf deine Erfahrung, die du schon gemacht hast, auch auf dein zum Beispiel was du über Geld denkst, was du über Beziehung denkst und so weiter. Das ist ja quasi So formst du dir deine deine Welt, ja? Äh deine Landkarte ähm ist das, wie du's dir formst, deine Realität Es ist aber halt nicht die Realität, sondern es ist die von dir gezeichnete Landkarte und da kannst du halt andere Dinge reinzeichnen. Du kannst Dinge ändern, kannst Dinge hervorheben. Du kannst äh vielleicht Berge irgendwie überwinden und und und anders kleiner machen. Unüberwindlich vorkommen und so. Das ja, das finde ich also das hat mir diese Erkenntnis, flexiblen, auch so dieser Gefühlswelt, wie die in dir abläuft, ja, so diese das sind ja auch. Muster Cocktail an. Da kommen irre schlechte Bauchgefühle und und und Enge oder was auch immer. Ist ja auch sehr individuell. Auch das sind im Prinzip. Angewöhnte Muster, Landkarten, auch das lässt sich eben auflösen, ja und und neu gestalten und da bist du eben selbstbestimmt Herr deiner eigenen, Realität, Landschaft und das ist für mich dieses Zitat, Das hat für mich dieses Fenster geöffnet. Mhm. Ist eine der NLP-Grundeinnahmen auch, wobei das Zitat ist, also NLP ist ja Neurolinge zu programmieren. Mhm. Auch dann ausgebildet bin unter anderem und ähm zehn Grundannahmen und aber es ist eben älter, es geht immer auf diesen Kossi, diesen sprach äh Wissenschaftler zurück. Ja, Ja, vielen Dank dafür. Hast du sonst äh ich würde dir das letzte Wort gerne letzten Sätze übergeben. Hast du noch irgendwas, was du unbedingt loswerden wollen würdest, wo du sagst, ja, das will ich noch sagen, das ist mir noch ganz wichtig oder ist schon alles erzählt? Tobias. Wenn ich darf, ähm würde ich auch gerne einladen, wenn's irgendwie äh sehr gerne äh für ich mache das immer in Hamburg auch im Januar einmal für alle, die wollen, die sind diesen Workshop, wie finde ich raus, was ich eigentlich will, wie sind meine Werte, ähm was. Ähm ja deine Vision, großes Visionboard gestalten so ein Wochenend, zweieinhalb Tage Prozess und eben alle, die so sagen, oh, ich will mal in so ein Feld eintreten, äh was wie das mit denen geht, mit dem Träumen, vielleicht auch mehr abgucken bei anderen, was die sich erlauben zu träumen. Und da leite ich eben durch so einen Prozess durch, eben auch wieder mit meinem mit meinem mit dem Dirk, mit meinem guten Freund, mit dem ich das entwickelt habe, Und ähm das machen wir im Rudolf Steinerhaus, das ist ganz zentral in Hamburg Berge äh Hamburg Dammtor ist das und ähm das ist. Dieses Wochenende nach den Weihnachtsferien, ich glaube zehnter elfter, irgendwie sowas, Januar und wer da Lust hat, freuen wir uns natürlich über Anmeldung und mit dabei sein und kreative Zukunftsplanung, positiv vor allem Ja, dir vielen herzlichen Dank dafür. Das packen wir alles, die Information mit in die Folgenbeschreibung rein und jetzt erstmal ganz, ganz herzlichen Dank, dass du äh Gast warst, beim Podcast bei mir Ja. Hat Spaß gemacht. Vielen Dank, lieber Tobias. Danke und tschüss Tino. Ja, für ich sage, ja, dir als Zuhörer vielen herzlichen Dank, dass du wieder mit dabei warst, äh dass du dem Tobias gelauscht hast und ich freue mich, wenn du beim nächsten Mal wieder einschaltest und bis dahin dir eine schöne Zeit. Genieße es auf der Couch beim Wandern, beim Spazieren, draußen, drinnen, wie auch immer du magst. Und bis dahin, dein Tino. Music.

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