Von Mann zu Mann – Geschichten, die inspirieren

Tino Hähnel - Begleiter und Impulsgeber für Männer

#122 Der Kreis der Männer und das innere FEUER (Michael Billmann & Philip Werner)

Rituale und Dialoge am Feuer

24.11.2023 73 min Tino Hähnel - Begleiter und Impulsgeber für Männer

Zusammenfassung & Show Notes

Flammende MÄNNER: Die KRAFT des FEUERS

In diesem Podcast teilen Philip Werner und Michael Billmann Geschichten und Erfahrungen von Männern, die im Kreis zusammenkommen, um sich mit ihrem inneren und äußeren Feuer zu verbinden. Lass dich von der transformative Kraft des Feuers mitreißen und sei bereit für einen rituellen Dialog mit Flamme und Leidenschaft. Tritt ein in den Kreis der Männer im Tipi, denn hier beginnt deine Reise zur wahren Stärke.

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Sonnige Grüße Tino 👋🏼
EXPERTE und BERATER für MÄNNER

Transkript

Männer aufgepasst, es wird heiß, es wird kraftvoll, es wird transformierend. Herzlich willkommen zu vom Mann zu Mann, Flammende Männer, die Kraft des Feuers. Diese Episode ist ein Aufruf in alle Wagemutigen und feuerliebenden Männer da draußen. Es ist Zeit, aus der Komfortzone auszubrechen und in die lodernde Leidenschaft einzutauchen, die in jedem von uns schlummert, Hier geht es um mehr, mehr als nur um ein Feuer. Es geht um den Mut, die Wellenskraft und das Selbstvertrauen, die jedermann in sich trägt. Nimm Platz im Kreis der Männer, denn heute haben wir zwei besondere Gäste bei uns. Philipp Werner. Billy, Michael Billmann, von Tafelrunde, Männercoaching, Sie sind die Feuermagier, die uns Einblicke in die transformative Kraft des Feuers geben werden und uns zeigen, Wie wir diese Energie nutzen können, um unser wahres Potential als Männer zu entfesseln. Bereitet euch vor auf inspirierende Geschichten, tiefgründiger Einblicke, Einblicke und praktische Tipps, wie ihr euer inneres Feuer entfachen könnt. Es wird wild, es wird Leidenschaft, Und vor allem wird es euch an einen neuen Blickwinkel auf euer eigenes Mann sein ermöglicht, Also Männer, schnappt euch eure Bärenfälle, schnürt eure Stiefel und macht euch bereit für eine einzigartige Reise, Lasst uns gemeinsam die Kraft des Feuers entdecken, denn in diesem Kreis der Männer ist alles möglich. Herzlich willkommen zu einer neuen Episode von die Kraft des Feuers. Viel Spaß jetzt. Hallo und herzlich willkommen Das wollte ich gemacht haben. Ich habe mich vorbereitet zum allerersten Mal, weil ich wollte diesen beiden Männern die Ehre erweisen und ich hatte so Bock, dieses Intro aufzunehmen. Sie sitzen nah. Sie lächeln in die Kamera. Philipp Werner und Billy, ja, Michael Billmann, nee ja, genau und das wollte ich eingesprochen haben. Ich sage aber herzlich hallo und äh ja willkommen bei mir im Podcast. Schön, dass ihr da seid. Ja, herzlichen Dank für die Einladung, Ja und Glückwunsch muss man oder darf ich ja auch sagen und da dürfen wir auch sagen, denn ihr seid ab heute oder seit ein paar Tagen ja auch äh Burgbesitzer. Ganz genau. Danke schön. Und und darüber werden wir uns auch heute unterhalten und vor allen Dingen Auch äh ja, ihr macht Männerarbeit. Ihr seid Männer, Coaches, Trainer, wie auch immer und äh lasst uns doch am Anfang noch eine kurze Einführungsrunde machen. Und in der Regel ist es so, dass ich immer versuche, den Gast vorzustellen. Jetzt seid ihr natürlich äh zwei gegen einen, aber äh wir hatten ja jetzt auch ein wunderschönes Vorgespräch gehabt, aber trotz dessen, ja stellt euch doch äh einmal kurz selbst vor und ich würde sagen, Philipp, fang gerne an und dann gehen wir über zu Billy. Wer seid ihr? Was macht ihr so genau? Okay, ja danke, gerne. Also ich bin Philipp. Hat mich auch gerade gefragt, weil das ist ja immer die Frage, was bin ich eigentlich Männercoach? Weil ich würde mich so im weitesten Sinne als Priester bezeichnen. Ähm. Das heißt für mich einfach, ich begleite Transformation so. Ich begleite Männer jetzt in in meinem Fall einfach Männer, Ähm wobei das Feld auch offen ist ähm in der Zukunft da gemischte Sachen zu machen. Da sind wir auch schon eingestiegen. Aber im Grunde, so ich begleite einfach Menschen einen Transformationen, in Übergängen, Gängen, in Krisen auch ähm und so meine Intention bei der ganzen Arbeit ist so wirklich zurückzukommen zum Herz und so einen Weg des offenen Herzens zu gehen und auch eine. Ja, einfach diese innere Flamme wieder zu spüren, die innere Stimme und uns wieder anzubinden so am großen Ganzen. Also ich bin sehr, Natur verbunden. Ich habe da auch so meinen eigenen Weg da drin. Ich habe auch 100.000 Schulterklappen von Wildnis-Coach bis äh Körpertherapeut und Coach bin ich natürlich auch. Habe ich auch eine Ausbildung. Ähm ich habe auch eine schamanische Ausbildung. Also ich habe super viel ähm einfach in dem Bereich gemacht. Aufgrund meiner eigenen Geschichte so, ja? Das war für mich auch so ein riesen wie es bei den meisten Männern ist so, Vielleicht kann man's die Midlife-Crisis nennen. Beides war heute nicht mehr so klar zuordnenbar ist. Ja. Aber, Das ist so meine Arbeit und damit ähm gehe ich, ja? Ja. Schön. Voll voll schön. Billy. Erzähl ein bisschen von dir. Ja. Du hast sicher also vielleicht nochmal der Name, ne, Michael Billmann. Ja. Nee, danke ja, danke. Ähm und äh Billy und äh so werde ich auch gern genannt, weil meine, Meine Großväter tun schon diesen Spitznamen. Mhm. Ja und ich bin ja der Zweite im Bunde mit der Tafelrunde. Also ich habe mich mit dem Philipp ja gefunden. Ne oder ich würde heute sagen, wir wurden geführt, dass wir äh uns finden. Und ähm auch ich habe eine Geschichte, eine Geschichte in der Welt da draußen, bevor ich Männercoach äh, was mich rückverbindet und was mich zum Begleiter oder zum äh Reiseleiter auch äh in der Männerwelt ähm ausmacht. Ich habe schon immer mit Männern mit Menschen gearbeitet, nicht mit Männern, sondern ich bin von der Grundausrichtung eigentlich mal Krankenpflege gewesen vor langer Zeit und bin dann, ne, so in den, Übers Studium, wenn diese Wirtschaftswelt bis zu meiner persönlichen Krise gegangen, habe auch viele Schulterklappen wie Philipp, eine Coaching-Ausbildung, habe ich vor 15 Jahren mal in der Wirtschaftswelt bekommen, wusste nicht, was ich damit irgendwann mal anfange. Ähm ob ich die ebenfalls gebraucht hätte, ist die zweite Frage, aber ich konnte schon immer Räume halten, ne, schon als junger Mann habe ich mit Sterbenden gearbeitet in der Schweiz, äh hatte immer eine ein Eine Gabe darin einfach einen Raum zu halten und das ist so das, was die Männer auch in unseren Seminaren mit uns beiden erleben auch. Ähm auch unsere Unterschiedlichkeit. Also Philipp hat gesagt, er ist ne, so, Ist ein für mich ist er äh ein Magier, wie er im Buche steht oder auch ein Schamane. Er hat sich lange nicht erlaubt, das äh so zu bezeichnen und. Ähm ich glaube, ich habe da vieles auch da drin, aber was mich auszeichnet, ich bin sehr erdig. Ne und habe äh einen sehr großen Zugang auch zum Feuer über das wir heute sprechen, nicht nur über das Feuer, was vor uns brennt, sondern auch zum Weinfeuer. Bin leidenschaftlicher Vater von vier Kindern, habe drei Söhne auch, ähm der der Älteste ist schon 18 und, Auch da bin ich, Gute Reiseleiter. In der heutigen Zeit, also Trennungs äh Situation, Männer, die in Trennungssituationen sind, kommen häufig zu uns und finden da auch einen guten Weg. Mhm. Den gibt es Herzens und Philipp gesagt hat. Also nicht den Kampf zu kämpfen, sondern mit dem offenen Herzen für ihre Vision auch von der Elternschaft zu gehen. Und ähm die Räume, die wir gemeinsam draußen am Feuer kreieren und darüber hinaus eben in der Begleitung ähm, Ich würde sagen, wir haben unsere Berufung gefunden, uns gefunden und unsere Berufung und, Jetzt hier auf der Burg wird es äh ist es quasi so der das Zentrum oder der Leuchtturm der zu uns gekommen ist, den wir jetzt hier im nächsten Schritt aufbauen für die Männer und für die Menschen, für die Familien da draußen. Ja voll, voll schön und äh wir hatten ja jetzt auch im Vorgespräch so gehabt, äh ihr habt ja beide auch so gesagt, hey äh, Wir waren ja nicht immer so unterwegs und äh es gab auch eine Zeit davor und äh das hieß so Bürojobs äh Anzug äh, Dicke Mercedes-Karre, äh Konto wahrscheinlich äh exorbitant voll so übertrieben gesagt und äh jetzt seid ihr da, wo ihr jetzt seid und das ist ja, Total konträr zu dem, was früher war und äh das äh, Wo hat es bei euch denn angefangen ähm ja dass dass ihr irgendwann gemerkt habt, das ist es halt nicht mehr. Und wieso macht ihr jetzt das, was ihr heute macht? Dass wir da so ein bisschen den Bogen kriegen äh ja wie das zusammenkommen kann. Ja also wie jedermann wahrscheinlich sind sind wir beide, aber ich spreche mal von mir. Einfach von der von der Krise in die Veränderung gekommen. Es ist ja ganz häufig so, dass also ist auch meine Erfahrung jetzt in der Begleitung von Männer und Männer. Sind tendenziell ein bisschen stur und machen so ihren Stiefel und äh mein Gefühl ist immer, man braucht vom Universum dann einfach mal ein paar ordentliche Backpfeifen. Die bekommt man dann ja auch und die Krise führt dann zur Veränderung. Ist im Endeffekt, nur für mich so eine manifestierte Aufforderung mal hinzuschauen, was warum bin ich eigentlich hier auf dieser Welt so? Und tatsächlich ist es ja dann auch meistens so, so war's jetzt auch in meinem Fall. Es ist ja nicht völlig falsch, meistens, wie man unterwegs ist. Also es, In den seltensten Fällen ist es so, dass ich irgendwie als Denker arbeite und dann feststelle, dass ich eigentlich ein Gärtner bin. Das ist ja nur so eine Hollywood Story, sondern das ist höchstwahrscheinlich dann, um so Anpassungen, okay? Vielleicht ist Bankwesen nicht mehr das Richtige für mich, aber, vielleicht hat's trotzdem noch was mit Zahlen oder Finanzen zu tun und es geht darum dann bei einem NGO zu arbeiten oder sowas, nur um so ein Beispiel zu geben, Und jetzt in meinem Fall, ich meine, ich muss sagen, mein Leben war jetzt auch davor nicht so normal. Ich bin ja studierter Japanologe. Ähm also das heißt äh sehr gut qualifizierter Taxifahrer. Und habe mich schon immer so ein bisschen durchwurschteln dürfen, aber tatsächlich, Habe ich auch in Firmenumfeld äh gearbeitet. Wir haben gerade heute ein schönes Foto gefunden von mir, ein Anzug und Krawatte von vor zehn Jahren von einem Kongress. Ähm also ich habe viel in Firmen so als Trainer gearbeitet, äh interkulturelle Kommunikation, Und insofern auch da wieder, das ist ja gar nicht so weit weg von dem, was ich heute mache, ist halt ein ganz anderes Setting. Früher war ich halt. In der Firma gesessen und hat dann eine Krawatte an und heute sitze ich halt am Lagerfeuer und habe was auch immer an. Ähm aber so von der Grund, Ausrichtung her sozusagen eine Skills hat, was ich mir da angeeignet habe, kommt mir natürlich heute auch zugute und tatsächlich in meinem Fall die Krise oder ich, war und auch das ist äh sage ich mal, bei 80 Prozent der Männer so, war eine Beziehungskrise. Ähm also ich war damals in einer Beziehung und das hat mich dann komplett rausgescheppert, als sie ähm gescheitert ist so. Also jetzt in meinem Fall war ich habe keine Kinder, aber ähm trotzdem war das einfach ein sehr. Krasser Schlag, wo ich so auf wie aufgewacht bin und so war so, oh Shit, so war's das jetzt, was was soll das Ganze eigentlich? Bin ich eigentlich glücklich? Und es kam dann, So diese ganzen großen Fragen und das ist eigentlich, Klassischerweise so, also heute, wenn ich so draufblicke, dann sage ich, was passiert ist, dass wir eigentlich alle so losrennen in unserem Leben, Und erstmal irgendwie so unser Bestes geben und irgendeinem Weg folgen unter Umständen auch irgendwelche Erwartungen versuchen zu erfüllen und irgendwann kommen wir an so einen Punkt, Wo quasi meine innere Wahrheit und das, was ich im Außen lebe, wie so eine Schere auseinandergeht und wenn die Schere weit genug auseinander ist, dann scheppert's einfach. Weil das Universum sagt so, Moment mal, mein Freund, äh deswegen haben wir dich nicht hergeschickt, also das ist meine Überzeugung oder der liebe Gott, ja, so wie, hey, wach mal auf und guck nochmal hin, warum bist du eigentlich da, was ist so dein Job auf dieser Erde und. Ja, so war's dann und aus dieser Krise ist das dann alles entstanden. Also auf einmal standen so die ganz großen Fragen da und wer bin ich und was soll das? Und so und es macht mich aber nicht glücklich hier irgendwie. Kohle macht nicht mehr glücklich und so weiter und so fort ähm also wie so eine manifeste Sinnkrise einfach und dann, Was in meinem Fall halt so, dass mich der schamanische Weg dann gerufen hat, also. Ich war dann völlig, ich bin quasi direkt ausm Büro in den rumänischen Dschungel gehüpft und saß dann da mal vier Tage ohne Essen, trinken da äh, aufm Berg und hat mich gefragt, was ich da mache, aber das hat sich deutlich stimmiger angefühlt als als jetzt irgendwie im Büro zu hocken und so hat das dann alles seinen Lauf genommen, ja. Und inzwischen bin ich so der Überzeugung, dass wir sind da total geführt. Also uns kommen diese Sachen dann das, was es braucht. Das begegnet einem dann einfach und, Unser Job ist eigentlich immer weniger Widerstand zu leisten. Also so sehe ich das immer weniger Widerstand zu leisten der Wahrheit deines Herzens, ja und, Das ist eben so was, was ja auch in unserer Arbeit total wichtig dann ist oder was so ein ganz großer Bestandenteil ist, so wie kann ich wieder in meiner Intuition trauen, weil im Endeffekt, Ich bin davon überzeugt und das hat auch einer meiner Lehrer immer gesagt, so es ist alles immer schon da. Die Frage ist, kannst du's halt sehen, fühlen und, Ja und auch dann danach handeln. Und wenn nicht, dann gibt's halt noch mal ein paar Ohrfeigen. Ja, geil. Billy, wie war's bei dir? Weil du äh also bei das ist ja schon krass so, weil weil Philipp ja eben halt auch sagt so, hey er hat keine Kinder und bei dir ist es ja wirklich so, wo du sagst, hey, so vier Kinder, das ist ja schon mal eine richtige Ansage. Also das ist schon, da bin ich jetzt äh voll gespannt so, äh was da jetzt bei dir so kommt. Ja es gibt da sicher Analogien in der was die Krise angeht ähm aber grundsätzlich ähm, War ich sehr klar als junger Mann, also mutig und klar, eben insofern, dass ich wusste, meine Aufgabe ist, dass ich Räume halte, mich um Menschen kümmere, Räume auch halten kann, Grenzsituation halten kann. Ich kann mich erinnern, ich war Anfang 20 und habe in der Schweiz äh damals in einer mit Sterbenden gearbeitet, die halbe Station auf. Also wirklich viele Sterbeprozesse auch aktiv als junger Mann begleitet oder beziehungsweise auch eingeleitet, ne? Also da waren, und hab dann diesen diesen Weg wirklich, Durch diese vorgekaute Vision, die ja für viele da draußen einfach immer irgendwann ins Leben kommt, sondern du musst studieren, um genug zu sein, ne erst dann, Auf diesem Weg wirst du ankommen, nämlich ein Haufen Geld verdienen, ob äh Frau, Haus und Kinder zu finanzieren und ein dickes Auto, die Frau am besten noch im Auto, die Jahresurlaub, aber im Robinson Club und so weiter. So und ich habe dann meine Spur, also ich meine das äh des Krankenpflegers oder des Raumhalters verlassen. Ich muss studieren so, ne und habe dann das das erste Kind kam dann quasi geplant, ungeplant, also mal zwei Wochen nicht verhütet. Sind da bei also meine die Mutter meiner Kinder, mit der habe ich in der Schweiz gelebt, so wir grünen jetzt eine Familie und dann wurde es ganz schnell wieder pragmatisch, nee so wir gehen jetzt weiter zurück, ich studiere und dann wird Karriere gemacht. Sie kam das erste Kind, Und dann habe ich mich darin tatsächlich äh, verloren, würde ich heute sagen, sondern ich habe studiert und danach rein in die Wirtschaft, ne, Geld machen, ne? Dicker Dienstwagen, wie du gesagt hast vor der Tür. Ja. Das Gehalt, das immer weiter gestiegen ist, mich völlig verbrannt. Die Kinder kamen parallel einfach so der Logik halber dazu. Die Wohnung wurde größer, ne und ich dachte, alles passt in meinem Leben. So, der nichts hat gepasst. Ich hatte ich habe meine äh ich wollte sagen, meine Männergemeinschaft ging null runtergefahren, Meine Hobbys, meine Wahrheit auch, gegen null runtergefahren und ich habe genug Kennzahlen hinterhergerannt. Das Team immer größer, habe die Bestätigung von draußen bekommen ähm und ich wusste nicht, an was jetzt liegt. Ne, so der klassische Weg in die Krise. Ne, also ein irgendwo im Liebhaber unterwegs gewesen, den Krieger auch nicht entwickelt äh gehabt und, Aus meiner heutigen Perspektive alle zwei Jahre den nächsten Job, der noch besser bezahlt war, gesprungen, Und für mich war dann wirklich diese ich bin gerannt wie ein Verrückter ähm habe mich verbrannt dadrin in diesen in diesen Job. Die Beziehung hat mega gekrieselt. Ne also, Konnte ihn aber auch nicht zu meiner Wahrheit stehen. Also ich habe da komplett, dass ich des Schiffes mir quasi ich hatte nicht mehr das Ruder in der Hand. Ist meine Perspektive, aber die Gesellschaft hat mir suggeriert, ich mache alles richtig. So und dann bin ich ein klassisches Burnout reingerannt in die Krise und dann habe ich wirklich mehr Erlaubnis, eine spirituelle Reise würde ich heute sagen, eine gefühlte, Die Frau aber mit äh was ja auch so ein gesellschaftliches Ding ist, dann in Mutter-Kind-Kur, ne, wenn alle drüber sind, dann gibt's ja Strukturen, wo man äh sich dann passiniert und ich hatte mal wieder einen Freiraum von drei Wochen und bin nach Kalifornien geflogen und habe da eine Cousine besucht, die ich vorher noch nie gesehen habe und, bin da zehn Tage ohne zu sprechen in hochgefahren und dann plötzlich wurde ich durchlässiger und kam zurück, habe den Job gekündigt. Habe einen guten Freund getroffen, wenn ich sage geführt, dann meine ich das auch so, denn mir begegnet es und zu mir gesagt hat, so ich will mit dir zusammenarbeiten, habe dann einen Bio-Imbiss mit ihm aufgebaut, er hat mir eine Bedingung gesetzt, ne? Der wusste nämlich, was mit mir los ist, ne? Der hat es gesehen. Der hat schon einiges gemacht dafür musst du dieses Seminar machen. Habe dann äh sehr transformatives äh Seminar gemacht über ein halbes Jahr bei einem, Unsere gemeinsamen Lehrer Björn Torsten Leimbach ähm weil da ging's um typische, männliche Attribute, die ich nicht am Start hatte. Nämlich verbindlich mir selber gegenüber zu sein und nach draußen äh und da hat's bei mir alles durchgewirbelt. Und durchgewirbelt im wahrsten Sinne des Wortes und ich bin zurückgekommen zu dem, worum's für mich nämlich geht, nämlich zu meiner Essenz. Und das war der Weg dann über über dieses große Bild dann auch Schritt für Schritt in die Männerarbeit. Und alles andere ist dann die Geschichte, die wir gemeinsam dann kreiert haben. Wir sind uns in diesem Circle quasi begegnet, haben beide für einen Männercoach gearbeitet, begegnen, wussten, wir müssen uns zeitnah treffen. Online Dating ja ja. Ja äh äh wir hatten jetzt oder ich hatte das ja äh vorhin schon im im Vorgespräch so sage ich mal eher lustigerweise schon so gesagt. Ihr habt euch beide wirklich gefunden. Wer hat den Antrag gemacht? Wer wer hat von einander gekniet? So So, weil das ja wirklich so sehr sehr bezeichnend und ihr bezeichnet euch ja oder das sagtest du ja Philipp, wie so ein altes Ehepaar mittlerweile schon. Ja und ihr seid so zusammengekommen und äh Billy, so wie du auch sagtest, ist wirklich so dieses ähm aus den erstens bei meinen Gästen kommt das häufiger vor, also und äh eben halt viele Männer sagen mir genau, eben halt das dieses, Äh diese Sinnkrise ähm dann wirklich dieses ausgebrannt zu sein, Und dann eben halt immer diese schmerzvollen Punkte und immer ganz ganz unten zu sein und dann erst aufzuwachen, obwohl ich da noch eine zweite Kategorie an Mann festmachen möchte. Die leider ähm das nicht checken und äh weitergehen. Also ein Beispiel wäre von von einer Ehefrau äh zu der Geliebten gehen und dann äh dann nochmal. Schwanger und dann äh nimmt äh geht der Mann diesen Weg wieder weiter und und und checkt äh diese dieses, Diesen Hinweis nicht, so wie äh wie Philipp du ja auch meinst, eben halt diesen vom Universum, hör mal hin. Also das gibt es natürlich auch. Ja, es ist sehr, also wenn ich da was dazu sagen das ist ja auch der Kern, also das das radikal ehrlichen Blick in den Spiegel, was ihr den, Ich meine, du bist meine Überzeugung, ein Stück bei denen diesen Liebhaber noch gefangen mit einem unerlösten Rebellen und dann machst du den gleichen Scheiß wieder. Und du du kreierst eine Menge Leiter draußen. Ja. Das ist das, was wir da haben, ja und es ist alles beliebig und noch mit der zweiten, dritten Frau wieder ein Kind und dann aber das ganze Selbstverantwortlich nicht halten können, in die Opferrolle gehen und, Ja ich meine, auch die Männer landen bei uns teils, ne? Mhm. Und ähm aber es ist ja ein ein Breitenphänomen. Inne zu halten und da mal zu gucken, ey, was was mache ich hier eigentlich? Also nicht nur, dass ich physisch womöglich wirklich eins auf den Deckel kriege, mit einem Autounfall. Es gibt, gibt's ja verschiedenste Möglichkeiten, dich erinnert, Dass da immer schräg läuft, sondern dass da wirklich im im im Dunkeln im Schatten, also Menge, Chaos kreiert wird. So. Ja und gleichzeitig äh, Bin ich aber auch der Überzeugung, dass jeder das Recht hat, den Karren so oft an die Wand zu fahren, wie er das halt möchte, ja. Also. Will das gar nicht so bewerten. Ich glaube jeder hat da so sein Tempo und, Ich bin inzwischen der Überzeugung, es holt einen sowieso einen. Also wir spätestens so, es sagt Billy auch immer, weil der braucht Ich habe auch die Überzeugung spätestens am am Sterbebett wirst du dahingucken müssen so, was was habe ich eigentlich hier getrieben? Was so wo habe ich mich auch selbst angelogen? So und jetzt könnte ich dir einen ran starten, über was unsere Gesellschaft so macht und in was für einer Welt wir leben, weil wir nämlich genau das, Und allen mit und verhindern, weil wir in einer Kultur leben oder in einer Zeit leben, wo man halt alles zuschüttet, wo es keine Langeweile mehr gibt, wo es, Nie war es einfacher, nicht hinzuschauen. Und das muss man einfach auch mal sehen und und sagen ähm deswegen, Ja, auch da so, jeder hat das Recht, den Karren eben an die Wand zu fahren und es ist auch nicht leicht, finde ich, dieser Tage, weil es so viele Möglichkeiten gibt, eben nicht hinzuschauen und mich mit. Von Drogen bis Internet bis Porno, bis sonst irgendwas. Wir haben Möglichkeiten, die gab's früher nicht, unsere also ja, das ist einfach auch hart in unserer Zeit und gleichzeitig bin ich auch der Überzeugung, Wir leben in einer Zeit oder die Aufgabe unserer Generation, so ist es eigentlich hinzuschauen. Ähm wenn man so guckt, dass ganze Generational anschaut und sagt so, ey, unsere Eltern, da ging's noch um gesellschaftliche Veränderungen, Die Großeltern hat, da ging's einfach noch um Überleben, da war noch Krieg und sowas, Und wir sind jetzt die Generation, die im Wohlstand lebt und die deren Aufgabe davon bin ich überzeugt ist hinzuschauen und bei den ganzen Mist aufzuräumen und wieder zur Ruhe und zur Besinnung zu kommen, auch weil uns ja der Planet um die Ohren fliegt. Also und um Planeten mache ich mir keine Sorgen, weil denen wird's auch nach uns geben, aber um die Menschen mache ich mir Sorgen so. Weil ob's uns noch gibt, Das äh glaube ich steht noch die Entscheidung ist noch nicht gefallen, ja. Ja. Ja äh das ist aber auch gut, dass du das sagtest. Also äh anhand des Beispiels war's jetzt auch nicht so, äh dass ich jetzt das irgendwie verurteile oder B-Werte, sondern da ging's mir auch so dieses, Äh okay, wie oft der da sein Kahn äh gegen die Wand fährt, das entscheidet der immer noch am Ende des Tages. Also das sehe ich äh genauso. So und entweder äh er wacht halt auf, so wie du sagst dann auch ähm Am Sterbebett dann mal drüber nachts oder nachzudenken, ja, hm wie ist mein Leben überhaupt gelaufen, ne? Also das äh ist auf jeden Fall auch eine coole Sache, Und ähm wie ist es äh für euch jetzt? Also, Ähm wie nutzt ihr denn jetzt auch selbst ähm die transformative Kraft des Feuers? Also in eurem eigenen Leben und äh ja welche Erfahrungen macht ihr, welche Auswirkungen hat das Ganze auch, ähm also Feuer ist ja Billy sein Thema, weil ich möchte vielleicht den Rahmen gerne, Also so ähm ja das Faszinieren, also weil Billy hat einfach einen sehr natürlichen Zugang zum Feuer und ich habe eher so ein so So ich komme aus einer anderen Richtung. Das war jetzt nie ein Heimspiel für mich, ja. Aber wenn wir uns das Ganze so anschauen ähm wie ich den Rahmen sehe, dann ist Feuer ja eins von den vier Elementen, Und das ist eins, das so eher die männlichen Prinzip zugeordnet ist. Einfach nur so für den ganz groben Rahmen und wofür steht Feuer, Feuer. Hat eine Riesentransformative Kraft, hast du das ja auch schon gesagt und hast ja auch die geile Einleitung dazu gemacht. Ist einfach ein Feuer testet dich, ein Feuer brennt weg, was unnötig ist. Ein Feuer, kann auch hat auch so eine überwältigende Kraft, also ein unkontrolliertes Feuer ist auch nichts Geiles. Da geht auch mal was vor die Hunde so. Gleichzeitig ist da diese zerstörerische Kraft da, wenn ich mich fortbewegen will, wenn Wenn ich wachsen will oder wenn ich woanders hin will, muss auch mal was kaputt gehen. Ich kann nicht das Alte behalten, also so ich Ich kann nicht meinen Bürojob machen und dann Wildniscoach sein, so. Das macht keinen Sinn. Also da muss was sterben und das ist das das ist Feuer so. Ich gehe ich gehe mit diesem Feuer in mir brennt eine Flamme. Das ist ja auch so ein Bild. So ey, wofür brenne ich? Ja, auch das und das ist so diese transformative Kraft, die da für mich drinsteckt, so einen Zugang zu dieser Leidenschaft zu haben, wirklich für was zu brennen und für was zu geben und das ist, Ja, das ist schon sehr männliches Prinzip auch einfach. Ich will was, ich setze was und ich gehe dafür, sagt man ja auch, ich gehe dafür durchs Feuer, ja. So und das kann man ja tatsächlich auch machen, also machen her auch gibt's ja schöne Rituale dazu. Und dann eben mal durchs Feuer gehen für was, was man gesetzt hat so. Und dann ist es natürlich auch in vielen anderen Bereichen, die man Feuer ist auch Durchsetzungskraft. Feuer ist auch konfliktfähigkeit Feuer Feuer ist für mich sehr stark verknüpft einfach mit dem Krieger und ganz vielen Kriegereigenschaften. Also ich werde auch nirgendwo hinkommen, wenn ich jedem Konflikt ausm Weg gehe. Ich werde. Keine Frau für mich begeistern, wenn ich so auf Sparflamme unterwegs bin oder ich begeistere halt eine, die selber auch, Irgendwie nicht in ihrer Leidenschaft ist. So, das ist für mich vorher so wo wird's wild, leidenschaftlich und, Das ist ja was, was uns auch wieder, um da nochmal kurz anzuknüpfen, aber was uns ja auch ab, Erzogen wird sozusagen oder so, da können wir bei den Kindern anfangen, die Jungs, die nicht mehr prügeln dürfen und so weiter und so fort und dann aber auch, So, wir leben in einer Gesellschaft von Instantgratification. Mir ist langweilig und dann blinkt mein Handy siebenundzwanzig Mal. Ja, wie soll ich Leidenschaft für was entwickeln? Das ist superschwer heutzutage. Das wird uns eigentlich weggenommen, also dieser Zugang, Zum Feuer fehlt meiner Meinung nach wirklich auch so Feuer hat ja auch so eine Qualität von, die Glut ist ja Tage später noch da, Die also die brennt vielleicht nicht, aber die glüht noch weiter. Und das braucht's auch und das ist auch die transformative Kraft, dass das Feuer nicht ausgeht, auch wenn's mal regnet, sondern dass es eben weiter brennt. Also es glüht, dass es nach vorne geht, ja. Und das ist definitiv was, Finde ich, was grade und das so kann man jetzt auch wieder gesellschaftlich ausholen, aber was ja gerade irgendwie früher eine riesen krasse Eigenschaft von Männern war, die man gebraucht hat, die man gewertschätzt hat, die eben heutzutage so. Immer unter dem Generalverdacht von Gewalt oder äh Matschismus oder sonst was steht, Wo man ja aus meiner Perspektive so ein bisschen das Kind mit dem Bade ausgeschüttet hat, indem man so also keiner von uns ist für Gewalt, aber so eine gesunde Aggression ist einfach, gerade für einen Mann was total Essentielles, ja. Natürlich kontrolliert, also so. Das ist ja auch der Job als Mann so bevor ich an Willi weitergebe, aber der Job als Mann ist für mich so, Dass ich mein Feuer entfachen kann und dass ich es aber kontrollieren kann, also dass ich derjenige bin, dass es dass ich keinen Waldbrand bin, der alles weg äh brennt, völlig ohne Kontrolle, sondern, So, hey, wenn ein Konflikt da ist, wenn wildes Tier da ist, kann ich auf mein Feuer zugreifen, Aber wenn ich irgendwie nur wütend bin, dann muss also ich unterdrücke es nicht und deswegen gibt's auch nicht diese Ausschläge oder das Unkontrollierte oder die Gewalt. Und das ist ein Job, den wir als Männer haben, um das anzuerkennen, so das ist in uns, Auch das Potenzial von Gewalt ist in uns und mein Job ist das zu meistern. Das Ding ist ja auch, äh billig gleich, äh mir fällt bloß ein, wir sagen es ja auch, eine deutsche Sprache ist ja wahnsinnig genau. Wir sagen ja auch selbst, also ich kenne das selbst, äh ich verbrenne mich in meinem Job. Sag's dir auch, ne? Ich brenne aus. Also die Lösung sagst du schon, was wieder helfen würde. Ja. Was? Ja. Du merkst schon, wie wir uns ergänzen. Also Philipp hat den Rahmen ein bisschen breiter gemacht, also es ist schon fast bis gesagt an der Stelle zu sagen gibt. Also diese ja. Vielleicht noch eine eine Ergänzung, also diese Philipp hat gesagt, Stellschraube, ne, dass du sie selber in der Hand hast, ne. Also dass du dir deines Feuers bewusst ist und das ist ja das, was du erleben, dass viele Männer ja da so eine große Abneigung haben, überhaupt dieses Feuer. Zu entdecken Also den persönlichen Dialog. Ich meine, das ist ein Element und wir sind auf unseren Seminaren pausenlos natürlich im Austausch und was passiert? Äh wenn ich am Feuer sitze, es gibt Männlein und Weiblein genauso, aber da das ist was Altes, was archaisches und, Aber dann auch dieses diese Qualität diesen Dialog mit deinem Feuer ist er ein sehr stiller Prozess eigentlich, ne. Es ist ja nicht so nicht nur so vorstellbar, dass du da nur machst, sondern das ist eben genau das Innere, dass du dein Feuer selbst einen Zugang hast. Du weißt, wann du was passiert, wenn du Die Stellschrauben oder den Gashahn aufdrehst, Und du hast sogar selbst die die Gabe oder die das Training auch erfahren oder die Initiation, dass du es auch runterregeln kannst. Das heißt, du bist ein alles andere als gefährlicher Mann. Im Sinne von Gewalt. Aber du bist ein Mann, der bereit ist, für seine Werte zu gehen und auch seine Familie im archaischen Bild seine Familie zu begleiten, weil er die Fähigkeit hat, in diesem Moment dann wirklich dieses Feuer, entzünden zu lassen und dem Ganzen aber auch eine kontrollierte Richtung zu geben, Also nicht um sich zu schlagen, sondern hey, ist eine zielgerichtetheit. Ne und im im größeren Bild ist dann in dieser Dialog führt dann auch dazu, wir hatten's im Vorgespräch, dass du auch eine Vision, dass du nicht auf halber Strecke einfach kehrt machst. Mhm. Also Philipp spricht immer gern von Christoph Kolumbus. Ich bin mir sicher, der Mann der hat einen Zugang gehabt zu seinem Feuer, weil sonst wäre er spätestens an den Azoren umgedreht. Womöglich schon in den Kanaren. Ne, weil da äh ein paar nette äh einheimische Ladies waren oder was auch immer der Grund gewesen wäre. Nee, hat der hat eine Vision gesetzt, Ne, der hat auch ein Feuer dafür. Ja. Das ist das, was er wirklich physisch machen, ne? Das kannst du mit einem U-Teppich machen oder mit ganz vielen anderen Ritualen, dass du ja. Vision eine Ausrichtung gibst. Und tatsächlich ist es dieses Jahr, weil wir machen es ja auch regelmäßig. Wir sind ja nicht nur Raumhalter, sondern auch Teilnehmer unserer eigenen Seminare, also auch da gibt's einfach also ich kann mich an jedes Feuerseminar erinnern, aber auch was ich da gesetzt habe. Ich bin der Teil der Gruppe, Teil des Prozesses und ich gehe da jeweils immer auch mit meinem persönlichen Prozess dadurch. Mhm. Das Jahr war noch mal ganz klar für mich ganz klar deutlich, ich gehe über dieses Feuer für diese Burg, für diese Heimat. Und da waren wir an einem Punkt, wo wir im Eingangsgespräch gesprochen haben, da war das nicht klar. Und das ist diese Qualität die in uns wohnt und die wir Wachküssen auch in unserer Arbeit bei den Männern. Mhm. Wahnsinn. Und vor allen Dingen, ihr habt ja auch ähm. Auf eurer Website ein Bild und äh das ist so Symptomursache, Und was ist jetzt aus eurer Sicht, Ähm die Symptome das das haben wir jetzt quasi schon raus äh gehört und rausgearbeitet auch. Aber was ist für euch, wo ihr sagt, das sind wirklich so die Ursachen? Wo wurden die gesetzt und und. Wieso ist das auch Gesetz? Also dass das äh Mann, Männer sich da also, gut, Gewalt, Aggression, so dieses Aggressionspotenzial, dass es so unterbunden äh wurde. Aber da gibt's ja noch mehr Stellschrauben. Was ist es aus eurer Sicht? Äh wieso ist steht der Mann da, wo er heute steht? Auch als Mensch. Also was was ist was sind die Ursachen? Wie weit soll ich ausrücken? Nö. Ja, hol aus. Na ja, in aller Kürze, Da ist man ja auch auf dünnem Eis, aber so ich bin schon der Überzeugung, Was wir hier halt erleben und es wird ja immer mal wieder so bezeichnen, aber ist schon eine Krise des Männlichen und es ist tatsächlich aber auch was, was wir einfach nur in der in der westlichen Welt haben so. Mhm. Also in ganz vielen anderen Bereichen der Welt ist das Thema ja überhaupt noch nicht angekommen. Da fragt sich keiner, was ein Mann sein muss, So, das muss nicht gut sein. Ich sage nicht, dass Saudi Arabien da irgendwie viel richtig macht. Aber da kann ich gehe ich davon aus, dass ich die noch nie die Frage gestellt habe, was es heißt ein Mann zu sein, Die machen einfach so. So, wie gesagt, da wollen wir nicht hin, aber wenn ich mir das angucke jetzt im Westen, Dann haben wir eben genau diese Entwicklung, dass wir eigentlich jetzt an einem Punkt stehen, Wo ja immer mal wieder das Narrativ ist, wir brauchen keine Männer, so also für was brauchen wir noch Männer? Weil Frauen können selber arbeiten. Frauen klar also Kinder machen also Kinder auf die Welt bringen können auch nur die Frauen. So da braucht man Männer vielleicht mal als Sarahmenspender oder so aber das kriegt man ja auf jeder Samenbank. Versorgen brauchen Sie nicht, die Kinder brauchen Sie nicht. Wir können das alles auch als Einzel-, also Einzelkinder gibt's ja auch ohne Ende. Also es ist so eine Gesellschaft, wo wo natürlich eine Krise entsteht, wo eigentlich, Ja auch uns Männern immer gespiegelt wird, ja Frauen können das eigentlich eh besser. Wie werden aber auch noch unterdrückt von uns Männern. Also wir sind ja auch ständig irgendwie die Täter. Wobei, wenn ich so in die Runde schaue, dann denke ich mir so, wo sind denn die eigentlich in Deutschland? Also ich finde, wir sind da schon weit davon weg. Ich weiß nicht, wann ich's letzte Mal so einen richtig geilen Macho gesehen habe, der irgendwie Frauen unterdrückt und aufn Arsch haut und seine Sekretärin irgendwie vögelt. Also es wird's auch noch geben, weil ich finde, das ist nicht mehr die Realität. Das war ich weiß, dass das bei meinem Opa noch so war und dass der, Ein patriarch war, weil mein Gefühl ist heute ist es nicht mehr so. Also heute sind wir eher beim Gegenteil angelangt, ja und, Da ist für mich so die Ursache, dass da einfach was passiert ist und wenn ich so historisch nach hinten schaue, dann haben wir halt einfach eine, Eigentlich eine Entfremdung immer mehr bekommen der männlichen Linie so. Also wenn ich gucke, Also man kann ja mal schauen in Evolution, also evolutionär oder evolutionsbiologisch ist auch nicht bei jedem beliebt, aber ich finde, da ist schon eine Logik drin, wenn man sich anguckt, was was es zehntausende von Jahren gewesen, dann kann man davon ausgehen. Es ganz klare Jobs gab für Männer, nämlich modernen Qualitäten gefordert waren. Also auf die Jagd gehen, was weiß ich, Verteidigung und so weiter, einfach aufgrund der körperlichen Voraussetzungen, Brauchst du heute nicht mehr. Also ich meine, de facto sind 90 Prozent der Feuerwehr und der Kanalarbeiter und so weiter hin Männer, aber die Idee ist ja, das macht irgendeine Maschine und eigentlich braucht man das nicht. Und auch, Söhne, also die Entfremdung von Söhnen von den Vätern. Früher bist du halt mit deinem Vater, Aufs Feld gegangen und hast den bei der Arbeit erlebt, hast er erlebt, wie der Wert geschöpft hat so hinzu und da ist die Industrialisierung halt drin. Der Vater ist abwesend, der Vater schafft die Kohle ran, aber der kann, Man nichts mit anfangen. Also da gibt's kaum einen emotionalen Bezug und das ist ja über die Jahre, also jetzt gerade gibt's einen Wechsel, aber über die Jahre war das ja so, Anfang des Jahrhunderts haben die Väter sich nicht um die Kinder gekümmert. Die waren halt fürs Geldverdienen zuständig. Dann waren sie im Krieg und eine emotionale nicht verfügbar. So und heute sind sie auch also sind sie halt involviert, aber irgendwie keine Road Models mehr. Also da ist sehr viel so, Durchgeschüttelt worden. Das ist so für mich eigentlich die Ursache wenn ich jetzt so gesellschaftlich draufschaue, Dass wir dass es keine klaren Strukturen mehr gibt. Also es gibt keine also wenn ich jetzt nachschauen würde, was macht ein guter Mann, kann ich 100 Leute fragen? Kriege ich 100 Antworten so. Und das ist einfach schwer, also das muss man auch mal anerkennen, da so seinen Weg drin zu finden und zu sagen, das macht für mich einen Mann aus, mhm. So ein Mann möchte ich sein, Früher war das klar, früher wolltest du James Bond sein, aber heute äh hm. Musst du selber deinen Weg finden, ja. Und das ist herausfordernd, weil ja tatsächlich die Realität und so erlebe ich das bei vielen Klienten eigentlich so, Die machen alles, die bringen den Müll raus, die sind Hauptverdiener, die kümmern sich um die Kinder, die wickeln, die machen dieses, die machen jenes. Es ist aber einfach nicht genug. Also das ist das sorgt für wahnsinnig viel Frust und ich möchte nur sagen, für die Frauen ist es dasselbe, weil jeder erwartet, dass sie, Tolle Glitter sind und gleichzeitig aber Karriere machen und wehe du machst nur das eine, dann bist du entweder herzlos und so weiter. Also es ist ein gesamtgesellschaftliches Ding, aber so da würde ich so die Ursachen sehen, also Krise des männlichen, ja. Ja. Hast du da auch noch, wo du sagst so, oder er sagst so, hey, das, was Philipp gesagt hat, da schließe ich mich so an und äh unterstreicht das natürlich. Und ähm also das sind die Ursachen und über die, Symptome haben wir genug gesprochen. Ich hatte das klassische Bild, ich meine, wenn du selber Jungs hast, ne und du einfach weißt, was passiert und wirklich aus dem Herzen siehst du genau das, was sie eigentlich brauchen. Also und das ist ja auch so das Bild, für was wir gehen und was auch, Ich nenne's jetzt mal, also, sagen wir unsere tragenden Säulen auch sind, wo wir die Männer begleiten und auch Input geben. Deswegen, Diese herzverbundene Männlichkeit zu fühlen, also in Zugang wieder zu ihrer Kraft, zu ihrer Wahrheit zu finden und ähm aber auch eben das zu tun, was eben irgendwo halt eben archaisch verankert ist. Ich nenn's mal in einer Gesellschaftskonformen Variante. Ja. Kompatibel angepasst äh ja. Würde ich sagen. Dem System äh zugehörig. Irgendwie so in der Richtung, ja. Na ja, das ist ja vielleicht auch wichtig, weil, Also es geht um Kompatibilität, weil das ist die Welt, in der wir leben. Wir können und sagen, wir würden gerne auf einem Dorf vor 200 Jahren leben, das aber ja nicht unser Ziel ist, nicht was Billy und ich sagen, dass man jetzt irgendwie zurück und Steinzeit, sondern ja he Hey, wir leben in dieser Welt und wir müssen mit dieser Welt klarkommen und irgendwie kompatibel sein und trotzdem. Ja uns also uns soll's ja trotzdem gut gehen als Männer, ja. Ja. Und und was ist da jetzt aktuell eure äh ganz ganz persönliche auch äh Sicht? Also ich werde oft auch, Angesprochen von von Frau, Frauen, ähm weil die das zum Anlass nehmen. Hey, Tino, du hast jetzt diesen Podcast, äh du sprichst Männer an, du hast Männer in deinem Podcast äh von Mann zu Mann. Und äh wie ist das? Äh ich jetzt aus Frau äh sehe jetzt nicht, äh wo sind denn die Kohlenmänner, wann kommen sie denn? Wa Wann geht's denn los? Und ich sage immer, doch, die sind schon da und und die gehen jetzt los und da sind ganz viele tolle Kollegen da draußen, und sagt dann eben halt auch die ganzen äh Namen, dann zähle ich sie denn halt auf, was ich denn halt so weiß. Aber wie seht ihr das selbst? Äh sagt ihr, da kommen da sind jetzt wirklich schon so viele geile Männer da draußen die gesagt haben, die die gucken sich ihren ihren eigenen Scheiß an, gehen jetzt los, machen ja Arbeit. Äh sagt ihr, hey, Da sind schon dreihundert, vierhundert, 500.000 da draußen und und da da kommt wirklich äh jetzt bald was. So wie wie seht ihr das? Ja also es sind viele geile Männer unterwegs und mir geht jedes Mal das Herz auch, wenn wir eben diese Räume eröffnen und dann auch unser Netzwerk darüber hinaus, egal äh, Aus der Schule bekommen oder halt auch die Gemeinschaft, die wir letztendlich leben, also an Männer an Männernetzwerken und Und ähm ich meine, was ist da der Befund? Ich meine, wir haben das zugeschüttet. Und äh jeder Mann da draußen oder auch die Frauen, für die gilt ja das Gleiche. So weit weg oftmals von ihrer Weiblichkeit, von ihrer Essenz, von ihrer Wahrheit, dass es ähm eben nicht äh in einer äh einer kurzen Folienshow oder in einem Wochenendseminar quasi erlöst ist oder integriert ist. Das ist eine ja. Ein Stück weit eine eine, Die ich noch anerkennen muss. Ich meine, du kannst heute sechs Jahre Studium machen. Ähm kein Ding. Wirklich äh Initiation als Mann oder dein Mann sein zu kümmern, was uns ja wirklich ab Komplett abhanden gekommen ist, ohne Vater aufgewachsen. Ich kann männlichen Berufe ergriffen ähm nie einen Mentor gehabt, der dich wirklich auch mal ähm initiiert hat, dann darf das auch Zeit brauchen. Ja. Finden wir gerade und diese Räume, die entstehen immer mehr, ne? Und wir stehen dafür, diese Räume zu kreieren, auch zwischen Mann und Frau, die Tafelrunde in ihrem Bild, ist ja auch, Nicht nur Männerarbeit, sondern auch visionär halt. Wir haben dieses dieses Jahr vor Kurzem waren ich und Philipp in Spanien haben wir das erste Mal ein gemischtes Retreat im Männerraum gehalten, Und ist verbunden. Was ja eben genau darum geht, also diese die beiden Pole wieder zusammenzufügen in ihrer Kraft. Und da sind wir aufm Weg. Es ist irgendwie mit Männer- oder Frauenarbeit auseinandersetzt, muss ich ganz klar sagen, das ist ein Weg und das ist ein Weg über Jahre nachdem wo ich herkomme. Ja. Ich hatte es geschenkt oder ich habe es geschenkt, einen Vater zu haben, die Beziehung, ne? Die Mutter hat ihre Frauen, der Vater ähm hat seine Männer und ich ich kann heute erst verstehen, was das für ein Segen ist. Ne, aufm Land draußen. Ja. Ja. Das ist auch das Thema, für was wir antreten, dass wir diese Räume verbindlich, also Männergemeinschaft. Ja. Also Wachstumsgefährten hat einer meiner meiner Wachstumsgefährten gesagt hat, einfach über einen langen Zeitraum diese Verbindungen wieder zu kreieren über Jahre im großen Bild. Ah, okay. Ah okay, also da hast du jetzt echt so gerade auch so ein bisschen Druck Druck auch bei mir so ein bisschen rausgenommen. Äh also vielleicht hast du's auch und gemerkt auch so und äh also ich beruhige mich damit jetzt wirklich auch mit dieser Aussage. Okay, also es ist wirklich ein langer Prozess und äh ja cool. Aber danke dafür, Billy. Ich will vielleicht auch noch was ähm, Da sind vielleicht unpopulär, aber auch mal hinzuschauen. Ich meine, gerade in dieser Selbstentwicklungsszene und so weiter, ja. Ist sehr also so auch da Hut ab, die Frauen sind vorangegangen, die sind. So, die ganze Feminismusgeschichte und da ist super viel cooles Zeug passiert. Aber das ist auch für mich Teil des Problems. Das ist eigentlich, dass wir genau in dieser, drin sind, dass die Frauen jetzt sagen, wir sind schon voraus und wann macht ihr denn jetzt mal eure ja, ja, ja. Männer haben und dann hast du dir dein Thema angeschaut und ja, sehr geil. Und da entsteht so ein äh so So, Teil des Problems. Das ist einfach so wie Hayden. Die Männer müssen ihren eigenen Weg gehen und das ist auch das Schlimmste. Also wenn hier eine Frau zuhört so, Wenn du verhindern willst, dass da ein Mann sich verändert, dann sag ihm, dass er sich verändern soll und dass er mal zum Männertraining gehen soll, weil das ist garantiert, Wir haben hundertprozentige äh die hundertprozentige Sicherheit, dass er da nicht hingehen wird so. Weil er nicht dein kleiner Junge ist und keine guten Ratschläge braucht, sondern weil der seinen eigenen Weg finden muss. So, Wenn eine Frau einen Mann aufn Weg schicken soll, dann soll sie sich um ihre Weiblichkeit kümmern, weil dann ist er ja gezwungen mitzuziehen so, ja. Also das äh ich glaube, das war ja nicht unpopulär. Es war gerade so sehr populär, weil hier äh Frauenzonen, die äh die wollen hier zuhören und die wollen auch da was mitnehmen. Nee, also es waren aber auch richtig. Ja stimmt, der kleine Junge, so die die Bemutterung, ja, auch geil. Danke Philipp dafür, ja. Ist es ein total. Ja, total richtig und es ist wichtig, diesen Hinweis zu geben, darauf wirklich zu achten und wirklich mal hinzu zu äh zu machen und und wie können wir das auch in der Zukunft uns so vorstellen. Total richtig. Absolut und lasst uns darauf äh gerne jetzt eingehen. Ähm wir hatten auch im Vorgespräch gesagt, ähm. Die Männer, die jetzt sagen, hey, äh ich habe da wirklich so Bock drauf und und äh, Oder äh es geht nicht um die Box, sondern ich bin jetzt gerade am sehr tiefen Punkt angekommen und ich muss jetzt wirklich was verändern. Ich muss, muss, muss. Dann ist bei euch, dass ihr sagt, hey, wir sind jetzt keine Therapierunde oder sonstiges, sondern bei euch ist die Einstiegshöhe, Sehr gering und äh, Erklärt warum das so wichtig ist, dass das so gering ist, aber was macht ihr da? Welche Aktivitäten und welche Übungen gibt's da bei euch und und wie hat das Ganze damit was zu tun, raus ausm Kopf, rein in den Körper? Ja, also die die Einstiegshürde, wenn man das so nennen möchte. Ja. Ist also du du hast es ja total richtig gesagt, so wie. Ich bin total der Überzeugung, ähm dass wir alle generell als Gesellschaft weg müssen von dieser Problemfokussierung und von diesen, Das ist ja auch eine Krankheit unserer Zeit und ich habe ADHS und ich habe hier und ich habe dieses und ich habe jenes und das ist alles ein Defekt. Äh es ist halt so im Kern, denke ich, So, ich bin ein Mensch und Menschen struggeln und Menschen gehen durch verschiedene Phasen durch. Das war schon immer so. Wir sind halt heute nicht mehr angebunden so. Und es gibt die Strukturen nicht mehr und die Überzeugung die wir haben bei so Veränderungsprozessen ist, Also der richtige Lehrer wird kommen und wir sind auch nicht die richtigen für alle so, also da haben wir auch überhaupt keinen Anspruch, aber wie wir's aufgesetzt und aufgezogen haben, ist einfach, Für uns steht eigentlich immer ein persönliches Treffen am Anfang, dass man eben mal im Feuer gemeinsam sitzt und danach weißt du, so ist es jemand, der mich ruft, ist das jemand, mit dem ich schwinge, So und deswegen ist ganz viel von unserer Arbeit einfach Seminararbeit. Also das ist so die, Einstiegshürde, wenn du's so nennen möchtest. Also man darf auch mit uns zusammenarbeiten, wenn man da nicht hinkommt, aber das ist eigentlich so, Hey, es ist ein Beschnuppern, wir sind keine Therapierunde. Wir nehmen jeden ernst. Es ist scheißegal. Jeder hat irgendwie Herausforderungen und Schwierigkeiten. Ich brauche kein Label. Das gehört einfach zum Leben dazu. Und tatsächlich ist es so, dass ja für viele Männer auch grade, Männer sind sehr stark im Kopf. Das ist ja immer das die Diagnose und ich also ich stimme da auch zu. Wenn man das jetzt wieder auf die Elemente bezieht, wird Luft ist auch ein männliches Element, also diese Klarheit, die Strategie, die Planung und so weiter, Ja, da sind wir echt stark und gut unterwegs, was uns halt öfter mal fehlt, ist vielleicht so dieser Zugang zum Wasser und mal ein bisschen in die Gefühle kommen, aber, Viele sitzen ja dann auch bei uns beim Seminar und sagen, oh ich möchte mal wieder ausm Kopf raus, weil das ist sau anstrengend, gerade die Kombinations ähm Feuer und Luft, nämlich die ganze Zeit brennen und aber das auch noch mit dem Geist irgendwie strukturieren. Da fehlt dann das Gleichgewicht und ich meine, was wir bei den Seminaren machen, ist, na das machen gar nicht wir. Wir sind ja immer draußen, ähm, Das heißt, was die Natur macht, ist im Vorhin schon kurz zu mir gesprochen, aber bei minus zehn Grad äh, Da machst du dir keinen Kopf, also so sondern da bist du einfach im Körper, weil da frierst du und dann sind auch die Themen, mit denen du dich beschäftigst, nicht, was macht Putin und welche Rakete fliegt wohin, sondern Scheiße, wo ist das trockene Holz? Wie sorge ich dafür, dass das Holz gut brennt? Wie richte ich meinen Schlafplatz ein, damit ich heute Nacht nicht erfriere. So und schwupsdiwupp, so schnell kannst du gar nicht schauen, das dauert meistens nicht mal eine Nacht, dann sind die Leute im Körper. So, wir nehmen in den meisten Fällen auch das Handy weg, das heißt aber da kommt sowieso keiner auf die Idee, du kommst auch nicht auf die Idee, in dein blödes Handy reinzuglotzen, weil du bist damit beschäftigt aufs Feuer zu gucken und dass es dir warm ist, ja, also du bist in so einer totalen Elementarerfahrung, Und verbunden mit deiner Endlichkeit auch so. Also die, klar bei uns stirbt keiner oder bisher ist noch keiner gestorben so aber es ist ja schon real. Also minus zehn Grad sind halt einfach scheiße kalt. Da kann man auch draufgehen. So wenn wir's verhindern können, wird es nicht passieren, aber, So und schon bist du raus ausm Kopf und bist einfach sehr elementar unterwegs. Wir streuen ja auch die anderen Elemente ein, Und dann merkt man auf einmal so, ah, da ist ja noch viel mehr oder da ist ja so eine ganze Schicht, die ich vielleicht, So abgepanzert habe oder die ich mir gar nicht erlaube oder die ich im Alltag auch nicht brauche. Und wenn ich diesen Zugang wieder habe, wenn ich in meinem Körper bin, sind ja die Signale meistens ganz deutlich, wenn man vorher drüber gesprochen, okay, So, ich habe bin betäubt entweder substanzmäßig oder mit mit Handy oder was auch immer, meine Betäubungs äh Betäubung der Wahl ist, Ja und wenn ich in der Wildnis hocke und auf einmal nichts mehr habe, was mich ablenkt, Dann kommen ja ganz natürlich diese Fragen. Also hey, bin ich glücklich? Was macht mich glücklich? Wer bin ich? Also wer bin ich auch als Mann? Was will ich? So, das ist nichts, Also wir schreiben das nicht an Flipchart, stell dir mal die Frage, das passiert einfach so wenn ich so in diesen Elementaren wieder in Verbindung bin und, ist auch gibt's auch keine Hürde jetzt in dem Sinne, dass man irgendwas davor gelesen haben muss oder sonst was. Es ist alles einfach willkommen und das ist ja so eine Qualität dann auch von so einer Runde am Feuer. Kein Mensch weiß, was du machst in deiner also in deinem echten Leben in Anführungszeichen so. Es ist tatsächlich dann sagt man ja immer, aber es ist egal. Du kannst eine S-Klasse fahren oder einen Lamborghini oder ein scheiß Polo. Ja, am Ende in der Runde zählt halt, ob du halt Feuerholz gebracht hast oder nicht, oder ob du eingepennt bist während deiner Nachtwache und alle haben gefroren. Und das ist was. So, das ist bewältigbar und dann merke ich auf einmal, ah es gibt noch was anderes als dieses was da im Außen unterwegs ist. Das ist dann vielleicht so zum das ist dann oft der erste Funke für so ein ah okay ja da ist eine Flamme aufgegangen. Ich habe wieder Kontakt zu meiner inneren Wahrheit. Da will irgendwas raus. Also, Klassischerweise klemmt's ja dann entweder in der Beziehung im Job oder gesundheitlich, sind ja so die drei großen Männer Watschen eigentlich so, ja. Und dann merke ich so, oh, ich will eigentlich so nicht weitermachen und so und wenn das dann passt, Dann begleiten wir da eben auch gerne, aber das ist auch kein Muss. Also wir sind auch voll der Überzeugung, Hey, so du findest den Lehrer, der zu dir passt oder dem Begleiter, ja. Wir sind ja da auch keineswegs in so einer Position, dass wir sagen, wir wir sind die besten Männer und wir wissen, was Mann sein heißt. Bullshit, so. Wir gehen unseren Weg. Wir haben, So Sachen für uns rausgearbeitet. Wir haben Überzeugungen, So und die geben wir weiter und damit kann man resonieren äh oder auch nicht. Ja und das ist völlig fein. Also. Hey, ich finde das so cool, weil äh ihr kommt so, euer Angebot ist sehr schmackhaft, im Gegensatz äh zu diesem äh ganzen Bildschirm von der Nase zu haben. Also es braucht äh, Wurde mir letztens auch so gesagt, äh ich glaube Gerald Tüte hat das sogar gesagt, äh hat er wurde er in einem Interview auch gefragt, na was braucht's denn? Na ja äh Kids zum Beispiel oder Menschen brauchen einfach, damit du sie wegholst davon, einfach schmackhafteres Angebot. Dass das kam jetzt bei euch so. Also gell, da, danke Gerald, ihr kennt die auch. Ja Ja Voll voll geil so. Äh jetzt hast du äh hast du natürlich schon zwei Fragen äh quasi saustark so. Kann ich jetzt quasi nicht mehr stellen. Also was macht eure zu einer einzigartigen Erfahrung für Männer? Hast du ja schon, angedeutet. Genau. Ähm ja also äh wann äh ist denn jetzt äh ihr seid ja jetzt an neuen Standort. Ihr habt euch jetzt diese diese Burg geholt. Äh erzählt doch ein bisschen mehr ähm, Wie ist es dazu gekommen und warum jetzt gerade diese Burg und was habt ihr da für die Zukunft auch vor? Ja so dieses äh diese Burg, auf der wir jetzt leben ja seit einer Woche, Ähm also die hat werden sie kurz geteilt, aber auch für die Zuhörer da draußen. Also wir haben, Jetzt mittlerweile über 30 Seminare gemeinsam gemacht an verschiedensten Orten, die eben genau diese Qualitäten der Einfachheit äh, Also draußen in der Natur im Wald, ne, sind unserem Urwald auch, wo wir herkommen, ne und, wo wir sehr viel Ritualarbeit an verschiedensten Stellen gemacht haben und Teil dieser Vision äh uns Unseres Wegs ist ein ein Leuchtturm zu sein, der nach draußen strahlt. Das ist auch ein Vorbildcharakter zu haben, aber auch diese diesen Platz, das ist ja ein sehr historischer Platz hier auch hier. Hier ist viel passiert. Mit unserem Spirit auch aufzuladen und die Spirits einzuladen und hier unsere Seminare zu machen. Ne, also einfach in der Natur, also wir haben hier sehr viel Wald. Wir haben wir haben Fels, wir haben Höhle, wir haben also all das, was also ich sage mal so diese Instrumente, mit denen wir in Einklang und Dankbarkeit schwingen, haben wir jetzt hier vor unserer Tür, ne? Das ist ja ein ein Ort, der bis äh für unsere Familien, ne, also auch ein Mehrgenerationenprojekt auch dafür, also meine Eltern, wenn die mal alt sind, dann werden hier einen Platz haben, genauso wie Philips Eltern und ich hoffe auch, dass meine Söhne diesen Ort dann künftig, weil was wir hier tun, wir sind ja Mitte 40 beide. Es ist ja schon auch für die Generation danach, einmal diesen Ort, also wo eine Verbindung stattfinden wird zwischen Frau, Mann und Familien und Menschen aber eben auch, Teil unserer halt äh ist, dass wir unseren Work-Ort, Der nach draußen strahlt. Ja. Äh kreiert haben und es ist keine Vision, für die wir gegangen sind. Und es ist ja sehr, sehr, sehr männlich auch, ne, sozusagen so was vor die Füße, ne. Wir hatten schon Zeichen, die am Wegesrand äh liegen oftmals gesprochen und dafür dann zu gehen ähm ist so ein Puzzlestein unseres gemeinsamen Wirkens, um diese, Ich hab's ja gesagt, ne, im Januar bin ich nochmal, ne, über die Glut gegangen, um für diese Realisation und ähm ja, die Seminare, die wir sonst woanders gemacht haben, werden wir hier machen an dem Ort. Er wird entstehen, er wird wachsen. Er wird durch die Menschen auch wachsen, die hier unsere Seminare besuchen, weil jeder wird hier seine Spur hinterlassen und er wird gesehen und er wird in Verbindung und er wird. Eine demütige Haltung einnehmen hier, ne, genauso wie wir das tun, ne in diesem Ort. Äh ich will noch zwei Sachen dazu, aber wir haben ja, Wir arbeiten hier so auf der Basis von den sieben Säulen der Männlichkeit, die wir so für uns rausgearbeitet haben und die das ist eine der Säulen des Abenteuer und. Ey, es ist einfach ein Riesenabenteuerspielplatz. Ich habe noch nie eine Immobilie gekauft und dieses Ding ist riesengroß. Die Arbeit reicht wahrscheinlich für die nächsten 40 Jahre und Und das hat aber einfach so krass viele Möglichkeiten. Ich wache jeden Morgen auf und bin einfach scheiße dankbar. Und im nächsten Moment denke ich mir, wie soll ich das alles schaffen, aber das ist so das Abenteuer, von dem wir sprechen und klar, es ist auch die Vision. Das ist ja so das Obergeordnet, übergeordnete, Prinzip eigentlich, ne? Ja, geil. Absolut und, Also da ist jetzt quasi äh die Basis äh euer Wirkens und da soll auch die nächste Zeit ganz ganz viel auch stattfinden. Also ich weiß jetzt im Januar äh wenn ich jetzt richtig bin, 26.bis 28. Januar, Ist ja wieder ähm Kraft des Feuers, wenn ich richtig bin. Ganz genau und das wird jetzt aber noch nicht hier stattfinden aber es ist drei Hügel weit auf dem Platz, wo wir auch vorher nicht weit zur Burg kommt, den der findet dann auch noch weiter dahin. Ja. Nee, einfach, also, Auch das ist ein Learning. Wir äh haben das alles unterschätzt. Alles dauert länger, alles ist mehr Arbeit als gedacht so. Ja. Wir sind da bei gewissen Blauäugigkeit irgendwie und ähm nee, also aber, im Sommer soll das erste wirklich große Outdoor-Seminar dann hier stattfinden. Davor sind wir jetzt nochmal aufm Ritualplatz, auch bei einem Lehrer von uns Jahre waren. Genau und das ist so das Das Bild, ähm das darf auch wachsen, also auch wo der Ritualplatz, wie der darf er dann entstehen und die Schwitzhütte darf noch gebaut werden und das Tipi darf noch aufgestellt werden, aber da dürfen dann wahrscheinlich ein paar Bäume gefällt werden und, und, und, und, und, und, und. Also da gebt ganz viel mit rein, Im Zweifelsfall äh gibt's da auch einfach nochmal ein Wochenende oder, So, das ist ja auch der Plan hier eben über die Männergemeinschaft ist auch so eine Säule. Ich meine, wir haben jetzt hier, wir leben ja auch Männergemeinschaft als altes Ehepaar hier, aber es wird definitiv Männerwochenenden geben, wo wir so geilen Scheiß hier machen, also ein Tipi aufstellen, eine ähm das werden so die ja. Die Events erstmal sein, bevor es dann wirklich auch gespielt wird als Seminar-Orte. Also ganz stimmt es nicht, was Philipp gesagt hat, ne, also wir haben in einem Circle von Männern, mit denen wir länger gehen, Das Bild der Tafelrunde. Ähm also es ist ja unser unser Kernstück. Also Philipp hat schön sieben Säulen gesprochen. Also wir haben über die letzten Jahre sind äh, Viele Männer durch die Tafelrunde Dreimonatsprogramm ähm wo Männer einfach da genau hinschauen, an die Heldenreise im großen Bild, ne, mit sehr viel Schattenarbeitsaspekten und ja. Die entsteht ein Circle. Das ist unser also Sind da so Männer, ne? Es hat auch trägt auch den Begriff schildweise, Männer, die sich gegenseitig schützen, ne und miteinander wachsen. Wachstumsgefährten habe ich vorhin genannt und Und das machen wir natürlich für den Inner Circle machen wir tatsächlich unser erstes Seminar schon im Dezember hier. Das ist ein Geheimnis. Genau. Okay, okay, ich habe nichts gehört. Okay. Und ähm, Da sind wir schon unterwegs, aber so die ne, die Seminare nach draußen wird das erste im Juni sein. Kraft des Waldes hatte ich Vorgespräch schon mal angedeutet. Es ist quasi unser erstes Seminarkonzept, was wir jetzt aus Thüringen heim zu uns holen hier. Und das wird hier im Juni starten. Ja es wäre so meine Frage gewesen, so ich ich hatte es schon so, weil ich auch so handwerklich so begeistert bin und ich dachte, hoffentlich ey kann ich dir mal helfen oder soll mal vorbeikommen und so. Ne, der Samy eben halt vor so, dass Männer eben halt vorbeikommen und weil Philipp der meinte so für 40 Jahre Arbeit und wenn alle mit anpacken, geht's vielleicht schneller und die Frage, äh wollen die Burgherren das Aber äh ihr ihr seid ja geile Männer so, wo ihr sagt, ja klar, äh also stelle ich's mir vor, dass sie sagt, na klar, bitte anpacken, ne? Ist auch ein Aufruf gleich. Ja voll, also auch da ähm auch sich hier im Feuer begegnen. Wir werden jetzt dann die Sauna aufbauen. Das gehört somit zu den ersten Amtshandlungen. Also wir wollen's uns hier auch einfach schön machen und wir haben total Bock. Also wir haben auch tausende von Ideen. Also da wird's nächstes Jahr definitiv, Möglichkeiten geben, mal hier vorbeizuschauen und mit anzupacken, weil der Bock drauf hat. Also auch du bist herzlich eingeladen. Danke. Freue ich mich voll. Zwei. Eigeninteresse. Das wäre jetzt schon der eigene Fehler. Ja, ja. Du hast die Steilvorlage zurückgeworfen. Aber lass uns noch, bevor wir zum Ende kommen, äh noch sagen, ähm, Weil ich kann mir gut vorstellen, dass es den ein oder anderen interessiert so hey man merkt schon, also aus meiner Sicht und das wird der Zuhörer dann auch schon so merken, dass ihr so, Ja, sehr offen unterwegs sein, auch sehr flexibel. Jetzt äh könnte es sein, Äh die Frage vielleicht so aufkommt, wie arbeitet ihr? Seid ihr jetzt, äh dass ihr sagt so strukturell mit einem Riesenkonzept äh sehr strickent, dogmatisch? Oder sagt ihr, also gescriptet oder sagt ihr, nee, wir erlauben uns total frei zu sein und frei zu arbeiten. Wie wie kann man sich das vorstellen? Wie kann ich's mir vorstellen? Überzeugt mich. Da will ich zu euch kommen. Eigentlich aber auch da ganz kurz so, Wir haben superviel gelernt. Wir waren bei vielen Lehrern, wir haben uns viel angeschaut und klar, wir haben schon auch Konzepte und Strukturen und Ideen, an die wir glauben, so. Aber im Grunde, Äh war das auch so unser Prozess jetzt die letzten viereinhalb, fünf Jahre so immer mehr loszulassen? Ich glaube, ich habe das ja schon mal vorher gesagt, an einer anderen Stelle, um immer mehr drauf zu vertrauen, dass das, Kommt und da steht, was halt da ist und tatsächlich ist es so, dass wir, Inzwischen eigentlich sehr also ultra-intuitiv arbeiten. Wir sind das Gegenteil von dogmatisch. Klar, es gibt Werte, es gibt die sieben Säulen, So wir wir stehen schon für was, aber wir haben jetzt in keinster Weise irgendwie eine Methodik, wo wir sagen, jeder muss jetzt das und das machen und das ist die Lösung, dann sondern, wir arbeiten super super intuitiv. Also wir schauen so, was was gibt so eine Gruppe her, was ist die Energie, was ist die Tagesenergie was braucht's gerade, braucht's mehr Feuer, braucht's mehr Klarheit, was ist es, was es eigentlich braucht, Und das war auch einfach ein Weg, dahin zu kommen, ja. Und aber auch äh wunderschön und äh tatsächlich auch. Also es gibt ja immer so dieses Bild, wenn ich eine meine Berufung gefunden habe, dann ist es leicht und ich habe Freude. Wer uns beide erlebt, dann erlebt auf jeden Fall Freude genau in dieser äh Vielfalt oder Unterschiedlichkeit. Ja. Und aber auch in so einem, Am Ende wird dieser Ball immer so wunderschön rund, wenn es leicht ist. Wenn das geführt ist und wenn du da äh losgelöst bist, eben von einem Skript oder von einer Folienshow, die wir natürlich aus unserer alten Welt auch kennen, aber wir machen eben genau das Gegenteil davon. Mit sehr viel Vertrauen in uns mittlerweile, dass wir, Shifter einfach steuern, was es da zu steuern gibt, ne? Ohne immer das Steuerrad bei so einem Prozess, einen Gruppenprozess zu fest in der Hand zu halten. Und wir sind verantwortlich, dass dieses Schiff ankommt. Das ist eines unserer Gaben, Ja, das war echt ein Weg und ich würde jetzt behaupten, inzwischen so dass ich mit dem Billy in jeden Sturm falle, also, Dass es da auch wenig oder gar nichts gibt, was mich jetzt so also was mich da aus der Bahn werfen würde, so wie das ist auch so eine. Entwicklung gewesen einfach über die Jahre immer mehr zu sehen. Auch wir haben vorher ja mal so über diese Probleme oder über die Diagnosen gesprochen so. Also wir haben schon alles gehabt von irgendwie von Psychotikern bis sonst was wie äh Ich würde das gar nicht so nennen, aber es ist einfach so, wir haben einen Raum und das Schiff steuern wieder durch. Also wir fangen jeden auf, wir nehmen jeden mit, Und wir verlassen uns da krass aufeinander und das stimmt so, da gibt's auch inzwischen einfach eine sehr, sehr große Leichtigkeit und am Ende so für mich ist hat es super viel auch mit einem Grundvertrauen und mit so einer Anbindung ins große Ganze zu tun. Also so wenn du so willst, wenn ich jetzt, christlich wäre würde ich sagen, So nach hinten durchfallen zu Gott und da drauf vertrauen, dass du halt getragen wirst, ja. Wenn's jetzt weniger pathetisch möchte, das ist einfach so ein Grundvertrauen in uns und unsere Fähigkeiten und in den Raum und in das, was da, so, dass alles ein Vertrauen, dass alles so gut ist, so wie es ist, das genauso sein soll und dass wir das Schiff äh durchsteuern sollen. Hm, der voll schön. Ich kann mir das so gut vorstellen, ähm weil es sind 30 Männer, Und jeder bringt selbst was so mit und dann ähm also wenn ich jetzt der der Mann bin und ich komme jetzt zu euch so, jetzt sehe ich dich, Phillip, dann sehe ich Billy und dann habe ich ja einen gewissen Momenten. Sage ich mal, wenn ich jetzt sage so, ich habe jetzt so dieses dieses äh ich merke einen inneren Widerstand so. Ich sehe jetzt den Philipp und irgendwas entdecke ich jetzt in dem so. Und ich habe jetzt so einen so einen Widerstand. Kann ich jetzt zu zu Phillip jetzt gehen? Wenn es so dann schaue ich auch Billy, Äh dann kann ich auch mal sagen, hey äh ich bin jetzt selbst auch Vater einer Tochter. Ich weiß, äh er hat vier Kinder. Dann würde ich ja nicht zu dir äh Philipp gehen, aber du sagst ja eben halt genau dieses Vertrauen, was ihr aufeinander habt und ihr schaut ja genau auch auf diese Männer, Und dann vielleicht geht Billy auf dich zu und sagt, du Philipp, kannst du mal zu dem Mann gehen oder andersrum? So stelle ich mir das eben halt vor und und das finde ich so schön äh und und und vor allen Dingen auch, dass ich merke. Dass ihr nahbar seid, also wirklich bei 30 Männern könnte man ja denken, in drei Tagen, Ja, da kommen sagt ein Mann, der bisschen introvertierter ist, wenn es das überhaupt gibt, ein bisschen ruhiger ist. Na, ich komme nicht zum Zuge, mal jetzt dem Philipp irgendwas mal zu fragen, wo der nah an mich ranlassen zu können oder wie auch immer. Also so so stelle ich mir das so vor. Bei euch. Also dass ihr wirklich auch nahbar seid, dass ihr mal kommen kann und wirklich sagen kann, ey Philipp, kann ich dich mal einmal beiseite nehmen, kannst du mir mal das und das sagen. Und dann besprichst du dich mit Billy irgendwie. Hier der Mann. So so stelle ich's mir vor. Habe ich das aufgenommen? Passt richtig leider also im Grunde stimmt das so, aber wir reden eigentlich fast gar nicht mehr weil es ist so so bisschen so zwei zwei Leute ein Gedanke wie ist es ja, Der und der und das ist dann eher auch klar, so wer da. Also für wen das dann ansteht und wessen Kandidat das so ist. Also dann ah unsere Konversation eigentlich ziemlich eingestellt. Das ist so sehr klar, also für uns beide. Also wir sagen dann so, ja, Also es ist wirklich ganz oft so, dass wir uns so angucken so ja ja. Dann reden wir gar nicht drüber. Wir wissen ja beide, was los ist und was da steht. Okay. Es ist so die Perspektive von uns, ne, wo du so einfach sagst, so das ist äh ein Geschenk, also ja. Da geführt zu sein und den Raum zu führen und andersrum ja natürlich zu hundert Prozent, ne? Das ist auch so das Geschenk für die Männer, eben unsere Unterschiedlichkeit. Ja. Also sag mal, ich bin im jetzt im Human Design halt, ne, ist ja für viele da draußen momentan sehr und können viele was damit anfangen bin ich äh der Generator äh Phillip ist halt der Vollgas-Projektor. Und ähm diese unterschiedlichen Qualitäten halt, ne, sage ich mal so, von ähm aber wie du gesagt hast, äh ich bin ein Sehr ehrlich, ne also auch ja also sehr belastbar jetzt irgendwie auch so in der Feuerenergie. Ja. Und wenn's dann irgendwie so tief und zwischen den Zeilen geht, dann ist Philipp da und das äh spricht natürlich auch sehr die feinfühligen Männer auch an. Das ist ja auch also wo bin ich, wo gehöre ich hin und das ist von Phillips Geschichte diesen Weg darin zu finden. Der Weg des Heilers in den vielen Fällen da. Mhm. Und so ist so diese Unterschiedlichkeit das Geschenk für den Gegenüber. Ja. Ja? Ja. Geil. Vielleicht auch da noch den den also auch da gibt's ja so viele verschiedene Facetten. Ich meine natürlich so, wir sind super unterschiedlich. Ich So, ich würde sagen, ich bin hochsensibel, auch wenn ich das Wort nicht mag und ich bin definitiv introvertiert. Der Billy ist definitiv extrovertiert so allein von dem so glaube ich sprechen wir schon ganz unterschiedliche Menschen an. Ja. Oder triggern halt auch. Das hast du ja auch angesprochen. Also auch das ist ja Teil von so einem Seminar oder jeder, der sich mal mit Therapie auseinandergesetzt hat, weiß ja, der Therapeut ist immer pro Projektionsfläche. So, steckt er ja selber mit drin und ich glaube, das ist schon, Uns halt sehr bewusst und natürlich wir spielen auch manchmal damit, so wir haben auch mal so Situationen, wo wir sagen, ah der köchelt gerade und der hätte gerne, dass wir mit ihm sprechen. Der braucht aber noch einen Tag so. Das ist vorher ein bisschen höher kocht so und dann das mal rauskommt, weil das ist ja auch oft so, wenn man den jetzt wieder abholt und betütelt Manchmal sind wir auch der Meinung so, dass jetzt mal ganz gut, dass der uns gerade scheiße findet und der kriegt jetzt von uns so ganz bewusst. Richtig. Weil da mehr Transformationen dann möglich ist, als wenn ich die ganze Zeit also so aber habe ich auch vorher schon mal gesagt, wir sind, So, wir sind kein Wellnessbetrieb, so. Unser Antrieb ist so, wir bringen dich zu dir und Und es fühlt sich mit Garant und also unter Garantie nicht immer geil an. Jeder, der sich auf den Weg gemacht hat, weiß das. So Veränderung ist oft scheiße. Veränderung tut oft weh. Die kann auch Spaß machen, aber unser Job ist halt auch, Dich da mit der Nase reinzuführen mal einen Geschmack davon zu bekommen, ne. Total. Ja, megagut. Wir sind quasi am Ende jetzt äh möchte er bei euch nochmal die die Die Möglichkeit geben, also was steht äh an, wo ihr sagt, okay, äh äh im Dezember, das ist Inner Circle, das ist geheim, aber ansonsten äh was sind so die nächsten äh Seminare, äh die ihr so gebt und und und was können wir in 204undzwanzig von euch Biden noch äh ja erwarten oder erleben. Ich verfolge das so oder so. Aber okay. Für die Zuhörer. Natürlich auch das Thema äh also ich sage mal der Claim, den du auch äh gesetzt hast, ne. Wir starten mit dem vorher im Januar und das ist mega Platz gemeinsam, Neben äh Philipp äh mit einem Schamanen, der einen Lehrer von uns, der seit 30 Jahren diesen Platz hütet. Das ist einfach Magier an diesem Ort, ist viel meines und Philips Wegs einfach auch geankert und entstanden. Kraft des Feuers Ende Januar, Einfach geiles Setting, ne, um da auch, also ich sage mal, die Elemente in ihrer, Sag mal, Eis und äh Feuer zu spüren, ne, aber eine gute Gelegenheit, das ist ähm mit einem Outback hier in der Fränkischen Schweiz wunderschön, also zwei junge weiter. Und ähm dann sind wir und dann müssen wir kurz berichtigen, äh sind wir indoor nächstes Jahr auch dreimal unterwegs. Das ist so diese Vorstube, vom Herzensgiga Training, da kannst du unser Leben, wenn es um die Entwicklung des Herzens also des des Kriegers geht, also die Vorstufe für Björns Arbeit, ne, die machen wir in Köln, da sind wir im Tailt-Garden im Februar. Um dann äh wieder am gleichen Platz zu sein, nur auf Visionssuche zu gehen, nämlich Ende März ganz starke Geschichte auch, da ist viel unters Wegs auch entstanden. Und äh dann geht es weiter äh eben bei uns hier das erste Seminar zum ne und zwar Kraft des Waldes. Das ist unsere erstes Seminar, was wir bis dato immer in Thüringen gemacht haben, jetzt vier Jahre hintereinander. Es wird hier, in unserem Wald, in unseren Buchenwald, zwischen unseren Felsen hier stattfinden. Äh auf Burg-Rup-Rechtstein. Geil. Mega. Wir kommen auf knapp 12 Seminare, glaube ich, jedes macht keinen Sinn, das alles reinschreiben, wo wo man euch erreichen kann. Also ne und dann auch auf der Website steht ja auch alles. Voll da ist alles drauf. Also da sind wir gut aufgestellt, Geheimer Circle, sondern das ist man findet uns und auch unsere ja. Vielleicht noch über eins, was natürlich wichtig ist, wenn wir auf unserem Kernstück, unsere Arbeit, die, gesprochen und diese tiefe Transformations- und Heldenreise startet auch im Februar. Also wenn du wirklich entschieden bist, auch schon Zugang zu deiner Männerarbeit gefunden hast und mit uns räsonierst, kannst du auch gleich all in gehen. Das ist die Tafelrunde. Gute Möglichkeit, es ist über ein Seminar zu uns zu kommen, also auch uns auch anzusprechen. Da gibt's ja auch dann eine, Also wirklich auch eine Kombinationslösung, die ich dann den Männern anbiete, nämlich auch ein Seminar und diese drei Monatszyklus mit uns zu gehen. Also die nächste Tafelrunde, Tafelrunde acht startet auch im Februar. Wenn du's wissen willst, Hinschauen willst, mehr intensiven Begleitungen, maximal 20 Männern, dann ist es die Möglichkeit äh kontinuierlich mit uns in eine Begleitung zu gehen. Geil. Geil, geil, geil. Ich packe alles unten rein, was ich auch das habe ich mir gegeben von euch. Äh definitiv und jetzt machen wir's. Philipp, äh, Wir sind vorhin mit dir gestartet und jetzt machen wir's andersrum. Wir starten jetzt bei Billy, wenn's für dich in Ordnung ist. Philipp und Billy, wenn du noch was hast oder du sagst, du hast alles gesagt, ansonsten hau raus, was dir noch ganz, ganz wichtig ist, zu sagen. Yeah, ich gehe für Männergemeinschaft und ich glaube, Männlichkeit in der Verbindung in unserer westlichen Welt war, Ist für mich Medizin und mir geht jedes Mal das Herz auf. Für mich ist es Heimat, ein Ankommen und ich möchte jeden Mann da draußen einladen, dieses Gefühl von nach Hause kommen, in deiner Essenz anzukommen, die ich gesehen zu fühlen äh äh dass du das teilst mit uns. Egal wo es ist, gehen Männergemeinschaften, Komm gerne zu uns, aber hol dir diese Medizin, diese Anbindung, dieses Tribes und du bist ein Geschenk für deine Kinder, für deine Familie und für diese Welt da draußen. Das ist mir ganz wichtig und dafür gehe ich persönlich und gehe mit Phillip. Aho. Phillip, Magst du noch was sagen, abschließend? Nee. Salbungsvolle Worte zum Schluss. Die Haare voll gerne, also was mir super wichtig ist, ist so, ey. Löse dich also wenn du jetzt ein Mann bist und hier zuhörst löse dich von diesen Ganzen höher, schneller, weiter und ich weiß nicht was von diesem ganzen Mangeldenken und all den Labels, So vergisst das alles mal und, So, komm zurück zu deinem Menschsein. Es ist so das ist eigentlich das, was ich gerne Männern sagen möchte so. Es ist alles immer schon da, Kommt mal einfach zurück, macht langsamer und schau mal dahin so und entdeckte diese diese Gaben, die da in dir sind und finde deinen Weg zurück, also das ist so der so die finde wieder die Anbindung und, Gehe deinen Weg dadrin. Das ist es lohnt sich, ja. Wow. Also euch beiden Wille, Willi. Vielen Dank, ihr seid äh Gerade taufrisch in euer Burg angekommen. Ihr habt den Kopf so voll. Äh ich danke aber Billy, weil er hat sofort, ich habe schnell geschrieben er hat zuvor gesagt, ja klar, kommen wir. Er ist Erstmal dafür, dass ihr euch die Zeit genommen habt und dass ihr zu mir einen Podcast gekommen seid. Also ganz, ganz herzlichen Dank euch beiden. Super super gerne. Danke dir. Hat richtig Spaß gemacht auch. Danke euch. Das war von Mann zu Mann, der Podcast für deine männliche von Tino und mit meinen Gästen, Jeden Freitag eine neue Folge auf dem Streamingportal deiner Wahl. Danke fürs Zuhören und bis zur nächsten Folge und ich würde mich darüber freuen, wenn du mich unterstützt, wenn du likest, kommen Kommentierst, ein Abo dalässt und ganz herzlichen Dank, dein Tino.

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