#109 TRAINING als WAFFE für starke MÄNNER (Florian Kamm)
Männer fangen später an, auf sich selbst zu hören
11.08.2023 44 min Tino Hähnel - Begleiter und Impulsgeber für Männer
Zusammenfassung & Show Notes
Männer, wollt ihr euch stark und fit fühlen? Ihr braucht die richtige Balance aus Ernährung, Schlaf und Training. Personal Trainer sind hierbei eure stärkste Waffe.
In dieser Folge erfahrt ihr, wie ihr mithilfe von Prävention eine starke Grundlage aufbauen könnt, um das beste aus euch herausholen zu können. Am Ende der Folge werdet ihr verstehen, warum es so wichtig ist in Punkto Gesundheit nicht mit Vermutungen zu agieren.
Denn als Mensch kann man nur solange stark sein und auf den Beinen bleiben, wie man es schafft in Balance zu bleiben! Bleib stark!
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Transkript
Hallo und herzlich willkommen zu dieser neuen Folge von der Podcast für dein Mannsein zwei Punkt 0 von Tino und mit meinem,
Ich wünsche dir ganz viel Spaß beim.
Music.
Heu zu dir als Zuhörer von Mann zu Mann der Podcast offen und ehrlich. Er sitzt mir schon ja kann ich sagen gegenüber.
Wir fahren zum Flughafen. Du kommst mit als Podcast-Hörer
Wir ziehen uns ein Ticket am Schalter, wahrscheinlich nach Zürich. Wir landen in der Schweiz, habe ich schon gesagt und dort sitzt der Florian Kamp, Personal Trainer, ich habe ihn heute hier,
Absolut ju, seine Firma, seine Marke. Ich sage aber erst mal, 35 Jahre jung ist er uns hart, aber er sagt schon
Das ist schon alt. Früher habe ich mehr gestemmt
aber er ist da. Ich freue mich, dass er sich die Zeit genommen hat, denn sein Terminkalender ist derzeit rappelrappelvoll und ich habe hier noch einen Slot gekriegt. Herzlich willkommen Florian, bei mir im Podcast. Schön, dass du da bist.
Vielen lieben Dank für die herzliche Anmoderation und hallo an alle Zuschauer und Zuhörer.
Wir sind gelandet, wir kommen jetzt zu dir rum und wir wollen ja wissen, worum soll es gehen. Ich habe dich gefragt, Mensch
Florian, was ist denn so dein heißestes äh Thema so derzeit und
ich habe schon gesagt, Personal Trainer, aber da schimpfen sich ja so viele, äh dass sie es sind. So und was ist jetzt seine Besonderheit und warum grade wir? Äh du sagst ja auch, Ernährung, Schlaftraining, das ist total wichtig und das kann man als eine
geile Waffe einsetzen für starke Männer und du verbindest ja die Menschen und bei dir von jung bis alt
du hast Beispiele gesagt von, ich sage jetzt mal 14 bis 80 Jahre, kommen Sie zu dir. Finde ich mega geil. Äh du hast auch äh so ein geiles äh Slogan oder Motto auf deiner äh Website stehen
wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist
finde ich mega geil und lass uns doch reinstarten und dein Hauptthema ist ja Prävention und warum das so wichtig ist und was das mit einem 70-jährigen Mann zu tun hat,
Das wird mir oder euch jetzt Florian erzählen. Aber Florian,
Wie ist es denn dazu überhaupt gekommen, dass du das machst, was du tust? Wie war deine Kindheit und Jugend? Fangen wir da an. Lass uns starten.
Also ich glaub ich bin so das nicht klassische Beispiel für 'nen Personal Trainer also einfach ich war nicht der sportliche Junge, ich war nicht der
der wo immer als erstes im Unterricht gewählt wurde und ich war nicht derjenige, der schon als Kind super durchtrainiert war derjenige, der in der Ecke stand, der keiner einladen wollte in die Sportgruppe,
keiner beim Völkerball aufgerufen hat, ähm sondern ich war wirklich derjenige, der gern gegessen hat,
richtig gern gegessen habe, mein Lieblingsessen für war der mit Soße ähm,
und bin wirklich als als der kleine dicke Junge dann irgendwann so dort gestanden und bin bin recht unzufrieden gewesen mit mir,
nicht nur mit mir, sondern auch wie man mich natürlich wahrgenommen hat, weil man relativ früh erkannt, dass wenn man so der kleine, dicke Junge ist, dass man nicht so ähm,
Ja, viele positive Kontakte auch. Er halt ähm ab und zu auch mal eine auf den Deckel bekommt.
Bin tatsächlich bevor ich zum gekommen bin oder zum Trainer geworden bin, habe ich eine Ausbildung als Koch gemacht,
was viele nicht wissen tatsächlich ähm,
Geheimnis bei Podcast, geil, ich lieb's. Egal, Jäger. Also ähm kurzum, äh der kleine dicke Junge ähm hat eine Ausbildung als Koch gemacht, weil ist schon gut. Und ich wusste, was gut schmeckt, deswegen war's für mich einfach gut zu seinem Kochen.
Ähm so habe ich da eine Lehre gemacht und bin dann in die Schweiz gekommen tatsächlich. Ähm habe auch äh,
13 Jahre auf dem Beruf gearbeitet hier in der Schweiz. Ich war in der Schweizer Top-Gastronomie unter dem ah ich merke schon an deinem Blick, Tino, äh dass ich dich jetzt so ein bisschen flashe mit äh mit der Antwort. Ja.
Fazit vor allen Dingen meine Frage ja war Kindheit, Jugend? Okay. Äh du einen Bogen machst, aber mega. Äh komm,
Ja wir machen einfach weiter. Und ähm,
Ich dann tatsächlich irgendwann gemerkt habe, dass der Sport einfach immer ein wichtiger Bestand hat von meinem Leben war. Ja. Und ich dir gesagt habe, hey, ich muss oder ich darf irgendwas machen, was mir einfach gut tut, wo ich gerne mache.
Und ähm bin so dann zum Training gekommen und ähm mache jetzt seitdem,
Kurz zusammengefasst, das, was ich liebe. Also.
Genau. Ja, das das spürt man und und fühlt man. Das kommt äh voll an und äh ihr sieht ihn ja auch auf YouTube, da schaut ihr gerne das Video an, dann seht ihr das auch, wie wir gerade so strahlen, also Wahnsinn.
Florian, äh wie nochmal zurückzukommen auf meine Frage, äh wie kann ich mir bei dir denn deine Kindheit äh oder wie können wir uns das vorstellen, Kindheit, Jugend,
wurde das irgendwie an irgendeiner Art und Weise durch deine Eltern,
Familie, Freunde irgendwie vorgelebt? Äh hast du eine gute Kindheit gehabt, schlechte Kindheit gehabt oder Sonstiges? Ähm können wir da noch ein bisschen mehr draus ableiten?
Sehr sehr gerne. Ähm,
Ich ich glaube tatsächlich, ich ich also ich glaube nicht, ich weiß, dass ich der Erstgeborene bin ähm von von also ich habe noch zwei jüngere Geschwister ähm und ich glaube so ähm als Erstgeborener vielleicht.
Liege ich falsch, aber so nehme ich's wahr. Ja. So wie die goldene Kuh,
Guckt einfach, dass es eben immer richtig, richtig, richtig gut geht, dass es dem Jungen halt nichts fällt.
Das heißt wenn der junge Hunde hat bekommt er was zu essen et cetera et cetera. Also ich würde nicht sagen, dass meine Eltern wie schlechte Ernährung oder so vorgelebt haben
Ja? Sondern ich glaube mein Umfeld hat einfach jemand geguckt, das ist mir richtig richtig gut geht. Ja tatsächlich. Ähm ja genau.
Ja, also und da wollen wir auch heute hingehen. Äh das ist ja so schön, weil genau das ist ja auch der Schlüssel, weil du sagst ja auch, warum äh sollte Prävention so wichtig sein? Prävention eben halt auf,
die Zunahme ähm,
oder Zugabe von von Lebensmittel und dann äh warum das so wichtig ist, äh warum das weniger Sinn macht, wenn ich im Alter, im hohen Alter merke, oh es zwickt und zwackt,
dann eben halt ich damit extremst zu tun habe das wieder auszubügeln und warum du sagst wir sollten das früher anfangen.
Also da bist du ja das das prädestinierteste Beispiel gerade dafür. Ja also tatsächlich ist es so ähm ich beobachte einfach sehr sehr häufig, dass ähm.
Ältere Menschen versuchen das aufzuräumen, was einfach äh in den vergangenen Jahren sehr sehr oft falsch gelaufen ist oder schief gelaufen ist. Mhm. Ja. Und ich sehe aber auf der anderen Seite die Jugendlichen,
sehr, sehr viel Sport machen, sich bewusst in Anführungszeichen. Ja. Ähm dass sie meist,
über die Jahre zum also in dem Prozess, wo sie älter werden, einfach deutlich mehr davon profitieren, dass sie in jungen Jahren schon sehr, sehr viel gemacht haben.
Mhm. Wir haben auf der einen Seite diejenigen, die versuchen, das aufzuholen und die anderen, die den Grundstein legen fürs Alter.
Dann haben wir ein paar, die in der Mitte sind und die versuchen, das ein oder das andere auszubalancieren.
Also im Endeffekt äh ist jetzt neue paramele dazugekommen, dass das jetzt äh sage ich mal früher gab es äh die sind aus den ersten und zweiten Weltkriegen gekommen. Die mussten funktionieren. Die Männer waren noch in Kriegsgefangenschaft, sind nach Hause gekommen.
Mussten das irgendwie gedanklich aufarbeiten, hatten nicht die Zeit, die Frauen haben die Kinder versorgt,
Da wurde ja schon der Grundstock einfach nur für die über den Lebenserhalt gelegt, aber nicht für,
ähm dass ich mich um meinen Körper kümmere und dadurch ist das Zwacken eingetreten und jetzt kommt die Jugend und fängt aber mit Sport an. Zweiter Parameter dazu und jetzt äh können wir die Bälle jonglieren und voneinander lernen.
Miteinander erlernen, weil da was kommt,
Exakt. Also ich glaube tatsächlich, ähm dass ich heute auch das Bewusstsein der Menschen natürlich verändert. Ja. Ne? Also derjenige, der heute, ich sage jetzt mal, 45 ist,
Ja, also ich. Ja genau. Ähm der erlebt beide Welten,
beide Welten noch. Das sieht auf der einen Seite ähm dass das Kind, was vielleicht den ganzen Tag nur Bullshit ist oder mit dem iPad versorgt wird und kaum Bewegung hat und halt korpulenter wird
Es gibt natürlich auch das andere Kind, wo Leistungssport macht, whatever
Und auf der anderen Seite, ne, seht ihr vielleicht auf der Straße oder in der Straßenbahn oder beim Einkaufen ähm den Siebzigjährigen, 75-Jährigen oder der der kaum noch gerade laufen kann.
Richtig und fragt sich dann, hey, was wo wo bin ich gerade und wo möchte ich hin?
Mein Leben jetzt nur Hustle, Hustle, Hustle, ich weiß gar nicht, was das Rentenalter ist. Ich glaube, irgendwie so um die 66 in Deutschland.
Ja, ich bin mir noch nicht ganz sicher, Politik ist für mich immer so. Bin ich raus? Aber ja, ungefähr. Mhm. Okay. Das heißt, äh der,
Was von uns erwartet wird in Anführungszeichen ist, dass wir bis 66 supergut funktionieren in der Gesellschaft. Mhm.
Dass wir arbeiten, arbeiten, produzieren, produzieren, Geld erwirtschaften, am besten noch besser verdienen, noch besser verdienen, whatever. Ja und dann,
Was da? Da tut die Schulter weh,
Dann habe ich vielleicht so einen bekommen, weil ich einen hohen Stress habe in meinem Leben äh und dann was was mache ich dann? Mhm. Was ist was ist Lebensqualität? Wenn wir das wegbricht, was.
Was 50 Stunden meiner Woche eingenommen hat, was ist dann? Was habe ich da noch? Was ist weg? Warum soll ich funktionieren?
Und wie funktioniere ich? Und das ist das, was ich einfach sehr häufig jetzt oder mittlerweile immer mehr und mehr beobachte. Mhm. Ähm Männer im Alter von sechsundsiebzig bis achtundsiebzig achtzig ähm,
Bewusstsein dafür entwickeln, noch was in den Körper zu investieren, weil einfach gewisse Sachen wie,
aus dem Bett aufstehen einfach nicht mehr ohne Hilfe funktioniert. Mhm. Das ist so, als Entschuldigung, das ist einfach fucking keine Lebensqualität.
Ja, okay. Das ist das ist ach so. Für was habe ich gearbeitet für das, was es mir jetzt schlecht geht? Mhm.
Okay? Und und wie wie eine also du ich habe ja schon gesagt, zu dir kommen ja wirklich kommt ein Fünfzehnjähriger, siebenundsiebzigjähriger, finde ich total mega. So und dann ist so wie wie nimmst du's beim 15-jährigen wahr und wie nimmst du's beim Siebenundsiebzigjährigen wahr?
Die Unterschiede sind, dass die Voraussetzungen grundlegend total anders sind. Derjenige, der 15 Jahre alt ist, ist noch total in der Blüte seines Lebens,
und ähm der der ein bisschen älter ist, also der ist auch noch in der Blüte seines Lebens oder aber viele Prozesse im Körper funktionieren einfach nicht mehr so gut, ähm wie sie dann äh in dem Kontext vielleicht vor 60 Jahren funktioniert haben,
Ziele, du hast vorher gesagt, du bist 5undvierzig. Ja. Wie merkst du denn die Unterschiede in deinem Körper?
Ja, also, du hast ja gesagt, äh äh,
Dieses, du hast damals äh vor vor Energie gestrotzt, genau äh so habe ich's auch wahrgenommen und jetzt merke ich so, wo ich ein bisschen älter werde äh klar, jetzt mich aufzuraffen und gewisse Tätigkeiten und Arbeiten zu machen, das
geht, aber ich merke,
allein durch meine Körperfülle wird es schwerer, aber auch vom Kopf her mich zu motivieren. Ich merke im Allgemeinen, es ist Trier geworden, schwerer geworden.
Du sagst, was richtig, es ist träge geworden. Also ich mag mich noch daran erinnern, wo ich 30 war, also bis 30. Also Kurzhanteln oder Hanteln angeschaut. Ja. Muskeln sind gewachsen. Äh heute muss ich sie in die Hand nehmen. Ist eine riesen Unterschied für mich.
Will ich sagen, dass ich, dass ich träge geworden bin, vielleicht kommt das dann in zehn Jahren
Aber was man einfach merkt ist, dass der Körper sich einfach nicht mehr so gut regeneriert.
Also jemand der der 15 Jahre alt ist der wird deutlich schneller oder weil Testosteronproduktion viel viel höher ist. Ja. Als wenn ich jetzt im hohen Alter bin das heißt ähm wenn ich im hohen Alter bin,
Ähm dann ich sage immer, auf der einen Seite habe ich einen Sportwagen und auf der anderen Seite habe ich einen liebevoll genannten Oldtimer, oder? Und einen Oldtimer halt noch mal zu tunen, das ist halt richtig, richtig schwierig.
Ja. Richtig schwierig oder? Die sind andere Teile verbaut, whatever, oder? Ja. Und ähm wenn dann noch so Sachen dazukommen wie Übergewicht,
Wie zu wenig Bewegung das Leben lang schon aber das ist ähm wie ein Auto, das das hat lange nicht bewegt worden ist. Das ist äh ähm.
Ja, das ist halt das und das wieder ready zu machen oder wenn man so irgendwo in der Garage mal so einen so einen Oldtimer gefunden hat, ähm der lange Stand oder das ist verrostet, das muss man wieder ölen, das und so ist es mit dem Körper halt auch.
Ich mag da auch das Beispiel mit dem Auto es tatsächlich so ist,
Wenn ich jetzt wenn ich siebzig, 80 bin und und lange halt nicht mich nicht mehr richtig bewegt habe,
Mein Körper sagt okay, hey, unser Körper ist dadrauf programmiert zu sparen, dass unser Körper. Unser Körper ist,
In Anführungszeichen die faulste Sau, die wir kennen. Der will das gar nicht, der will das gar nicht. Der will eigentlich im Endeffekt
Will der will der sich selbst erhalten? Der möchte ähm regenerieren, der möchte äh oder wir bewegen, dass das möchte der Gang. Da gibt's natürlich diejenigen, die sagen, ey, aber ich bin total der Bewegungs
affine Typ, ich muss mich bewegen, ich muss mich ausbauen, ja aber das liegt an unserem Bewusstsein, nicht an dem Körper. Der Körper ist,
Passt sich an an die Umstände, die wir ihnen geben. Und wenn ich natürlich ähm jetzt älter geworden bin und mich nicht wirklich viel bewegt habe, ja, dann fängt mein Körper an zu rosten an für uns. Wenn ich dann wieder was machen möchte.
Muss ich anfangen mit kleinen Schritten anzufangen. Währenddessen ich, wenn ich jung bin, natürlich einfach machen kann, was ich will, gerne so so Kinder anschauen, wie die sich bewegen, so mh,
Die erfahren sich ja, die spüren sich auch ganz anders als jetzt jemand, der der schon älter ist,
Ja total, ich ich habe das, so hast du's jetzt mitm Auto, mit mit mit dem Yang-Wagen und und mit dem Oldtimer gemacht.
Für mich ist es immer so, wenn ich äh weil ich ja auch Handwerker bin und von der Baustelle komme und ich ich sehe das immer so, äh weil ich habe jetzt auch bei Freunden bei der äh Elektroinstallation geholfen und dann ist wirklich so
Das ist äh das ist was zusammengepuzeltes aus hunderten von Jahren. Dann sind es äh drei unterschiedliche Bauabschnitte in einem Haus so und dann immer rangedoktert, aber eigentlich müsstest du reingehen, alles rausreißen und
neu aufsetzen und und denn dann würde es äh Ergebnis und jetzt sagst du nur so.
Oh das aber brutal. Also da andocken, da andocken und das zu sortieren und neu zu machen, das ist viel, viel schwieriger und viel, viel aufwendiger. Die Gespräche waren wir waren so puh und so stelle ich's mir beim 70-jährigen vor
so wie du sagst, dass es denn wirklich äh sein sein Thema ist dann da äh,
Da Vollgas zu geben, ne. Also da musst du erstmal Altes über Bord werfen, neu reinholen und der Junge baut eben halt von vorneherein schon ganz sanft und cool eben halt auf.
Ja und wir können natürlich, wenn wir älter sind, aber du hast das Beispiel gemacht mit der Baustelle oder ich kann jetzt nicht hingehen und mir einfach irgendwie Gliedmaßen ab abtrennen und ihm das neu einbauen und das funktioniert wir müssen damit wirtschaften, was wir haben. Genau.
Und unser Körper ist unser Zuhause.
Und ähm das, was der Punkt ist, den ich einfach mitgeben möchte und ich einfach sagen möchte ist, ähm dass wir auf unseren Körper, auf unser Zuhause einfach wirklich acht geben dürfen.
Ich sage nicht, wir müssen es, wir dürfen dadrauf achten. Ja. Weil irgendwann ähm,
Dann zu verändern, wenn's eigentlich schon zu spät ist, in Anführungszeichen, ist halt echt schade. Mhm. Ich habe auch ein krasses
Ja, erzähl. Ich habe auch ein krass anderes Beispiel oder? Ich habe jetzt jemand ähm der ist zu mir gekommen, der ist 60. Ja.
Der konnte noch einige also der konnte noch alles richtig richtig gut machen so Schuhe zu binden war schon ein bisschen schwieriger oder so mit Abstützen hochkommen. Der ist heute so weit, dass er Klimmzüge macht, dass er schwere Kniebeugen macht
und sagt, dass er sich heute mit jetzt mittlerweile 62 bitter fühlt als vor 30 Jahren. Nein. Mega.
Das ist halt auch geil. Wenn jemand fünfundsiebzig, 76 ist, halt.
Dann ist halt die Progression oder ähm dann ist das halt echt äh echt schwierig da halt noch,
noch eine Verbesserung von zwei, drei, 400 Prozent hinzubekommen. Man bekommt sie schon hindurch.
Aber das Frage ist oder ob ob der Körper noch die Kraft dazu hat. OK,
Und die Kraft hat der junge Körper, die Kraft hat mit 40, fünfzig, 60 aber halt irgendwann nimmt halt die Kraft immer mehr und mehr ab. Testosteron ähm what ever, oder?
Ja total.
Total, also das heißt ja auch ähm im Endeffekt fängt der 70, Achtzigjährige, wenn ich alt bin, keine Prävention betrieben habe, im Prinzip bei fast null an, also Basics. Ich ich fange wie kleine Kinderschuhe an.
Ja, so und dann ist ja für mich die Frage, dann heißt ja, dass das das Training, was du mit denen machst, erstens individuell ist, besonders ist, so oder so, weil er allein schon durch die Menschen.
Aber eben halt durch die,
Äh Umstände angepasst werden muss. Also ist das Training beim 70-jährigen anders als beim beim 15jährigen. Das, was du da veranstaltest.
Ja absolut. Also ist natürlich immer individuell,
Ja. Also bei mir ist es auch so, dass egal wie in welchem Kontext ich mit irgendjemandem zusammenarbeite, ob es jetzt Personal Training ist. Mhm.
Training oder einfach Coaching und Beratung dass ich mit jedem eine Anamnese mache, also mit jedem eine Erstkonsultation, wo ich ihn erstmal kennenlerne.
Mhm. Versuche, mhm wie ein leeres Blatt Papier anzuschauen und.
Zu schreiben, was was habe ich vor mir und dem demzufolge dann wirklich individuelle Sachen äh Lösungen suche oder und da ist natürlich ein Unterschied, ob jemand 15 ist.
70 ist, 80 ist, weil einen Achtzig-jährigen, den kann ich nicht kann ich nicht 800 Meter auf auf die Tabanwand schicken und sagen, jetzt laufen wir mal an die neue Bestzeit,
Wenn das nicht bei einem 15-jährigen gucken muss,
dass ich ihn richtig schön auspower, dass die Mama dann mich anruft und sagt, hey du der Kleine war richtig schön kaputt. Ich habe heute Abend meinen freien Abend gehabt.
Ja, dass du doch die besten Anrufe davon, Mutter. Das ja, das ist das ist sehr, sehr gut. Das ist schon cool. Aber
äh damit es auch greifbarer und verständlicher wird. Ähm ich habe jetzt sehr oft oder wir beide auch das Wort Prävention jetzt in den Mund genommen. Ähm aber ich finde lass uns das noch noch ein bisschen mehr rausschleifen.
Was bedeutet das im Kern, dann äh genauer, dass wir's ein bisschen,
Konkretisieren. Also wir haben jetzt schon gesagt, Prävention bedeutet äh früher anzufangen. Das ist das eine. Aber was was ist es noch?
Oder was ist noch viel viel mehr,
Prevention heißt für mich ähm mich nicht nur eindimensional zu betrachten oder wir wir reduzieren uns jetzt gerade sehr auf auf die Bewegung logischerweise. Ja, richtig. Prävention heißt für mich auch ähm wie ernähre ich mich
Ja. Wie schlafe ich? Ja. Und vor allem wie gehe ich mit dem Stress um? Das sind für mich,
Das sind für mich so die vier Präventionspfeiler.
Wenn ich die wirklich gut im Griff oder unter Kontrolle habe, dass ich, dass ich sehr, sehr viel Gutes mache fürs Alter. Und wie viel erleben wir? Ähm die in dem Burnout landen, whatever. Ja. Stress.
Ja. Letzter Schlaf. Ja. Schlechte Ernährung, ja. Wenig Bewegung. Ja.
Der Siebzig, Achtzigjährige. Wie richtig geschlafen, nie richtiger Wert? Nie richtig bewegt. Et cetera, et cetera. Ja.
Heißt Prävention ist, ist ist ist einfach im Endeffekt ganzheitlich nicht nur reduziert auf auf die Bewegung.
Ja. Das sind unter anderem ja auch Themen, deswegen äh haben wir auch schon abgesprochen, du hast ja schon ja gesagt,
Gut, dass du definitiv nochmal ein zweites Mal wiederkommst, weil da gibt es ja noch andere Themenbereiche äh siehe Schamanismus oder ähm,
Was was was was gibt es da noch für Themen, wo wir sagen, da führen wir definitiv nochmal ein Zweitgespräch drüber.
Ähm also das wird sich zum einen definitiv noch zeigen. Ja, sehr gut. Ähm zum anderen ähm ich glaube.
Ist ähm was was für mich auch ein wahnsinnig tolles ähm tolles Leben. Also ich habe ein tolles Leben. Äh tolles äh Thema ist. Ja ist absolut ist unser Bewusstsein,
Mhm, okay. Ist der Spagat ähm zwischen unserem Bewusstsein und unserem Körper,
Also die Wahrnehmung zwischen dem, wie ich die Welt wahrnehme und wie mein Gegenüber die Welt wahrnimmt. Ja. Ich mache ein Beispiel.
Denk mal an den Baum. Ja? Okay. Und ähm ich ich kenne meinen Baum, an den ich denke. Schreibe mal den Baum, an den du denkst.
Okay, äh das ist eine Eiche.
Großer Stammdurchmesser, zwei Meter äh die die die Rinde ist sehr äh schroffelig äh durchgezogen, genau äh es ist bisschen bräunlich ja, das ist mein Bau.
Okay, mein Baum ist ein Ahornbaum ist äh ungefähr,
Was ist der? 60 Zentimeter hoch.
Der Punkt ist, dass wir beide uns einig sind zu wissen, was was ein Baum ist. Ja, total.
Okay, aber wir wissen nicht, von welchem Baum ich rede und von welchem Baum du redest. Total.
Das meine ich mit ähm dem Bewusstsein. Äh das ich auf meiner Realität ins Leben und du auf deine ja, ja. Und dass ich immer davon ausgehe, wenn ich von einem Baum rede, dass du den gleichen Baum meinst, den ich meine. Dabei,
Kriegst du den Punkt? Ja total,
Ja also da das lohnt sich schon. Also da da reden wir drüber. Zweite Folge ist Gesetz. Sehr, sehr geil. Lasst uns zur Prävention zurückkommen, ja? Ja mega gut. Das heißt ähm
Ist denn für dich auch Gesetz? Also, ich weiß, du hast ja bei dir äh in deinen Räumlichkeiten, ob das jetzt deine Wohnung ist, äh entzieht sich jetzt meine Erkenntnis, aber zu sagen, äh dort hast du ein Studio. Dort kommen die Leute dann hin, dort trainierst du
Aber ist es auch etwas, wo du zu zu Unternehmern kommst, zu Vereinen kommst, zu schulen
und so weiter und so fort. Ist es das, wo du da schon sagst, wenn du schon von jungen äh Leuten sprichst, äh dass du an die Schulen gehst.
Also ähm zum einen kommen die Menschen zu mir, ganz klar arbeite ich natürlich auch mit Unternehmern, wo ich äh gelegentlich Vorträge gebe. Ähm ja einfach so
nicht Vorträge im Sinne von hey ich möchte jetzt dass ich neue Kunden gewinne sondern in dem wo ich versuche Impulse zu setzen,
dass sich eben ihr ja Bewusstsein, ich nenn's jetzt einfach Bewusstsein, ihr ihr Denken,
Ja. Ähm dementsprechend öffnet das sich vielleicht was verändert in ihrem Leben, dass es ihnen irgendwann besser geht,
Was mir jetzt ganz wichtig, dass ich irgendwas nachhaltiges mache, dass ich irgendwas hinterlasse, wenn ich nicht mehr hier bin.
Ähm und das andere ist, ähm dass wir aktuell, also meine Partnerin unterstützt mich auch wahnsinnig gut dabei ähm für Suchtkranke Menschen
Also mit ihnen zusammen äh ein ähm Sportkonzept in die ins Leben gerufen haben gemeinsam.
Oh ähm wo wir quasi also nach dem Grundsatz ähm suche dabei ist Beziehungsarbeit? Ja.
Äh vielleicht hast du ja schon mal gehört,
Ja, ich hab's gehört, ja? Okay, ähm dass wir quasi dort einmal die Woche mit denen zusammen äh Sport machen, dass wir uns mit denen zusammen äh bewegen tatsächlich. Ähm sehr, sehr wertvolle äh Aufgabe, ja.
Äh äh das das heißt, kannst du mehr darüber erzählen? Also wo wo findet der statt und wie findet das statt, also,
Also es ist so, dass ähm ich ich hole kurz ein bisschen aus
Gerne, gerne, ja. Ähm ich habe ähm einen einen Profi Profirennfahrer, also er ist jetzt noch im Gokart, aber das Ziel ist so Porsche Cup und Formel drei.
Ja und die Mutter arbeitet in dieser ähm in dieser Klinik ähm Entwöhnungsklinik ist kein Entzug, ist Entwöhnung, das kommt die Entwöhnung kommt nach dem Entzug,
ja. Es ist quasi die Wiedereingliederung in in die Gesellschaft in Anführungszeichen. Und sie hat gesagt, hey die Jungs machen viel zu wenig Sport.
Und sie kannte mich, sie kannte mich um meine Partnerin und hat gesagt, hey, es wäre doch cool, wenn ihr zusammen mit der Klinik ein Konzept entwickelt,
ähm wo ihr was zusammen auf die Beine stellt. Und so sind wir dazu gekommen und jetzt ist es so, dass wir einmal die Woche zwei Stunden dort geben,
ähm für die
für die Klienten. Ja. Oder die Patienten nicht natürlich super gute Gespräche führen mit ihnen, ums Kennenlernen und natürlich ähm so äh auch auf einer gewissen emotionalen Body-Ebene anfreunden
sondern sie natürlich auch ganz anders an ihre Grenzen bringen. Mhm. Der Unterschied oder der Kontext ist dass ähm ein ähm.
Sozialarbeiter, der darf nie sagen, hey, mach mal mehr, mach mal das, sondern hey, es ist immer so eine Einladung.
Ich sage halt hey, wir trainieren zusammen, ne? Und es ist dann fertig, wenn ich entscheide, dass es fertig ist. Das heißt, ich kann die ähm natürlich ganz anders an ihre Grenzen bringen. Natürlich nicht so, dass ich sie
komplett zerstöre
Ja. Und dann wirklich so, dass es immer noch ein geschützter Rahmen ist. Ja und sie sich natürlich wieder anders spüren. Also sie spüren sich nicht über die über die Medikamente, über die Substanz sondern sie spüren sie neben ihren Körper wieder ganz anders wahr.
Krass,
Also die Bezugsebene zu verändern, also das Spüren Empfinden über die die die Suchtstoffe über die Drogen äh hinzu, nee, der Körper gibt mir Feedback zurück und nicht die Substanz von außen, sondern das, was in mir liegt,
Ja
Äh und und und was was sind das für Suchtstoffe, die da zu sich genommen werden? Kann ich mir vorstellen, ist es Alkohol, ist es chemische Substanzen?
Was ich sage, es ist von von Alkohol bis Heroin ist alles dabei.
Sogar Heroin, also das ist dann schon eine eine krasse Nummer. Also und und äh wie lange macht dir das schon? Also du und deine Partnerin? Wie wie lange? Ich glaube, es sind jetzt ist jetzt ein Vierteljahr, sind wir dort,
Regelmäßig, also regelmäßig auch das ähm was entscheidend ist bei der Arbeit mit mit solchen Menschen. Ja.
Und das setzt sich irgendwie schlecht oder positiv im Kontext, sondern das sind also wenn du das nicht wüsstest, dass sie süchtiger sind oder süchtiger sich merken, du wirst es nicht merken, keine Chance. Ja. Ähm,
Das sind jetzt die ersten Vierteljahres, drei Monate,
Wie wie wie sind äh jetzt also wie nimmst du da die die äh drei Monate dieser Präventionsarbeit mit diesen Menschen wahr? Also ist das schon ein Feedback, wo du sagst, da kann ich schon ein bisschen mehr zu sagen? Dass das das das fühle ich.
Hey Sizy werden einfach deutlich, deutlich fitter.
Sie Sie haben halt wirklich ein Ventil rausgeht oder wo sie halt wieder anfangen mit sich zu arbeiten.
Also sie haben was worauf sie sich freuen. Sie haben was gefördert und fordert. Mhm. Ja. Also,
ich stell's mir so vor bei bar jetzt ähm nicht, dass ich selbst mal abhängig war, aber ich stelle's mir so vor, man sagt ja nicht umsonst betäubt, denn also ich mach's jetzt mal vor der Kamera vor, jetzt ihr an der äh per Audio könnte es euch nur vorstellen, so dieses,
So und dann dass sie so nachher also kraftvoller sind könntest du's bestätigen. Es ist betäubt mir dieses Benebelte wird heller klarer.
Was du erlebt hast? Ja also das Ding ist so oder dass Sie natürlich den Entzug schon gemacht haben. Also sie sind nie also ich habe sie sind nicht in dem Kontext zu mir gekommen, dass sie jetzt betäubt waren,
Ja ja, mhm sondern sie sind eher in den Kontext gekommen, dass sie eher so bisschen lazy,
ja dass dass viele dabei sind, die sich jetzt,
also die dürfen ja auch rausgehen, also es gibt welche, die dürfen nicht raus, es gibt die anderen, die dürfen auch, die haben ähm die sich auch im Fitnessstudio jetzt angemeldet haben und sagen, hey, ich habe jetzt schon fünf, 5 Tage Sport gemacht,
Merke ich, dass alles brennt, aber ich bin trotzdem dabei. Also das ist so wieder.
Was Neues gefunden habe, so so einen so einen ähm wie soll ich das sagen, so eine neue Polarsterne in ihrem Leben,
mit dem sie halt arbeiten konnte, sie hat nicht nicht äh betäubt oder wie du's jetzt vorstellst. Ja, genau. Vorgemacht hast, sondern der ihn halt wirklich wirklich gut tut oder der ihnen hilft. Der auch, ne? Rücke präventiv ist.
Ja, für später, genau, dass sie dann damit wieder arbeiten können und sich nicht die Ablenkung holen in den Suchtstoffen und daran geankert und sagen, nee, ich hole mir jetzt den Suchtstoff.
Nee, ich weiß, das Gegenstück an äh bevor ich mir die Flasche nehme, bevor ich mir die Spritze nehme oder den Stoff reinziehe, sage ich, nee, ich äh ich nehme eine Hantel in die Hand. Ich gehe
geh ins Studio, ich schwitze, also ganz andere Assoziations äh Sachen mache. Ich bin aktiv, nicht passiv,
Lass mich nicht auch nicht passiv betäuben oder ablenken.
Ja und das ist also nicht nur eine Art, weil die eine eine Arbeit, die total pflückend ist, sondern das ist einfach was, es gibt dir so viel zurück. Ja, krass.
Ja was macht das mit dir? Mit dir ganz persönlich, Florian? Hey, ich finde,
für mich stellt sich immer die Frage wie ist es soweit gekommen,
Ja. Also was passieren die Geschichten der Menschen? Ja. Das ist das, das ist das oder? Hey passiert.
Was ist da alles passiert und ähm das, das macht mich schon sehr nachdenklich.
Macht mich auch sehr, sehr dankbar. Das, was ich habe. Ja. Für das, dass ich du hast das Eingangsdesagt einen sehr, sehr vollen Terminkalender habe
Ja. Ähm ich glaube trotzdem ähm in Anführungszeichen die Kontrolle über mein Leben momentan habe. Ja. Ähm also es macht einen manchmal ruhig.
Einfach ruhig. Schaut euch das an und denkt sich so, okay crazy.
Mhm. Ja, Wahnsinn. Und und würdest du sagen, da darfst du sagen, ob das äh mehr,
Männer sind, die da in dieser Klinik sind, äh ist das gemischt oder mit was mit wem arbeitest du da genau? Also es ist definitiv gemischt,
Das ist gemischt. Ähm der Anteil der Trainierenden ist ähm Trainierenden ist tendenziell eher männlich, also der größere Anteil die sich einfach mehr dafür motivieren, whatever.
Ähm aber die Frauen, die dann in dem Kontext mitmachen oder die die sind auch voll dabei, also mhm okay. Gemischt, ja.
Lass uns doch mal da raufgehen. Wie nimmst du denn das in der Gesellschaft äh gerade wahr? Also zwischen diesen männlichen und äh weiblichen Mann, Frau,
Thema bezogen wie nimmst du das wahr da draußen?
Ähm gut Sport, Tendenz, kann ich mir vorstellen sind sind Männer, aber ich weiß auch Frauen äh liegen da auch immer mehr dazu.
Aber jetzt gerade was was das präventive betrifft denke ich doch dass das
viele Männer eher so ach das geht schon und ich bin schon fit und so ähm aber auch du äh spiegelt wahrscheinlich auch die Klinik so ein bisschen, dass gesellschaftliche Bild ja auch immer äh
Wieder, was so eher bei Männern ist und was bei Frauen ist. Oder hast du's gar nicht so gut, wo du sagst, nee Tino, stimmt weg.
Ich glaube, ich glaube tatsächlich, dass Männer später noch mal anfangen zu wollen,
Okay? Also das ist jetzt einfach meine Erfahrung. Ja. Ich glaube tatsächlich, dass sie auch im hohen Alter nochmal sagen, hey, jetzt mache ich nochmal was. Jetzt habe ich's gerafft auf Deutsch gesagt.
Ja. Jetzt jetzt mache ich was. Ähm ich glaube, dass Frauen tatsächlich schon das Bewusstsein bisschen früher haben. Ja. Ähm,
Aber ich würde sagen, das Bewusstsein bei weitem irgendwo da ist oder bei einem äh ist es vielleicht eher früher schon da, aber es kommt vielleicht auch durch die Phase der der des Mutterseins, ne? Dass man da anders geprägt ist als Frau,
Ich bin jetzt selber noch keine Mutter gewesen, deswegen kann ich's jetzt nicht so gut nachvollziehen,
aber anhand von dem, wie ich's jetzt wahrnehme, will ich das so sagen. Und bei Männern ist es sehr denenziell so, vielleicht auch aus der Prägung, wie auch immer,
ähm oder wie es gesellschaftlich gelebt wird, dass man halt tendenziell eher für alle anderen guckt, äh so ein bisschen mehr oder und nicht so viel auf sich selber hört,
denn irgendwann, wenn man dann auf sich selber hört,
hört, weil man's darf oder muss, wie auch immer, ähm man dann zu Entscheidungen fällt und sagt, okay, jetzt mache ich aus. Ja.
Ja, deswegen würde ich würde ich da tatsächlich so bisschen den Unterschied ähm beschreiben,
Bei mein Kundenfeld ist ist ist offen. Also ich habe hm alle in allen Jahrgängen. Ähm so ab ab 60 habe ich keine Frauen mehr, habe ich dann nur noch Männer.
Tatsächlich. Okay. Okay. Also das nimmst du dann schon wahr.
Ja. Okay und was was ist jetzt äh weil wir auch so langsam zur zum Ende kommen, aber was ist jetzt äh wo du sagst ähm.
Da möchte ich in Zukunft noch ein bisschen,
Mehr reingeben, vielleicht äh neue Projekte. Ähm du hast äh also ich habe schon ein bisschen so leicht rausklingen hören,
da ist schon was so ein Background, vielleicht äh aber das missverstanden, aber ähm was was ist da noch, was da noch kommen kann von dir, wo wo nochmal deine Leidenschaft liegt, wo du sagst
hey, da möchte ich noch echt was äh raushauen.
Okay ähm das eine, ähm was ich schon rausgehauen habe letztes Jahr, was ich dieses Jahr wieder mache, ist mein Programm. Ähm das ist die Kombination zwischen Gesundheit und Persönlichkeitsentwicklung. Ja.
Das ist auch eines eines meiner meiner Herzensprojekte. Äh ich sag mal, mache immer so die Analogie von dem Phoenix, der so ähm.
Vergeht und dann wieder neu wird oder so. Ja. Eure Kraft, so alte Schale ähm und tatsächlich auch ein Projekt ist. Ähm ich hatte selber einen Tinnitus,
Oh wow, live im Ohr ähm und habe das sehr sehr gut wegbekommen und bin jetzt tatsächlich mit einer Therapeutin dran.
Dass wir ganzheitliches Konzept auf die Beine stellen, wie wir betroffenen Menschen ähm in dem Kontext helfen. Ähm das ist auch noch so ein das noch in den Kinderschuhen
Genau und so so ein paar Sachen. Ja. Also ich könnte mir vorstellen auch ein Buch irgendwann von dir,
Ich bin gradikalisch aber nicht so gut. Hier gibt es ja Hilfe.
Ja. Die die das für dich ja lösen können. Lektorat äh ETC.
Also da gibt's halt tolle Kollegen, die das machen. Aber ich könnte mir vorstellen, äh du hast so viel zu erzählen. Also ich meine wie wie eingangs, hast mich so überrascht. Äh Koch, äh äh dick äh und und äh was du alles machst, Wahnsinn.
Also das sieht man dir ja nicht an, ne, wo man sagt, hey äh das ist schon eine krasse Nummer.
Ja. Also muss ich ganz ehrlich sagen, äh äh von meiner Seite auch, äh dass du da auch dieses äh Projekt äh mit den Süchtigen äh betreibst.
Äh finde ich total äh stark. Also ein großes Kompliment äh auch von meiner Seite an dich. Also muss ich ganz ehrlich sagen, lieber Florian. Da freue ich mich auf auf alles, was da noch kommt von dir.
Wenn ich zum Abschluss noch irgendwas mitgeben kann äh dann ist es für mich Prävention vor Rehabilitation, heute erkennen, was morgen krank macht
im im Kindesalter oder im im mittleren Erwachsenenalter, wo ich dich jetzt einnimme ähm,
irgendeinen Sport zu finden und es ist egal, ob das Crossfit ist, Holedance oder whatever. Ja. Irgendwas zu finden, ähm wo die Muskelkraft erhält
Ja? Wo ähm die Muskelmasse erhält die Beweglichkeit erhält.
Ja, das ist das ist das oder? Und wenn man da was gefunden hat, ich spiele jetzt keine Rolle und wenn man ein bisschen spezifischer werden möchte, ähm dann findet man sich in seiner Umgebung einen superguten Trainer. Äh wichtig ist bei dem Trainer, er muss sympathisch sein. Ja. Und knallhart.
Ja
Wenn du einfach dich selbst bescheißt. Ja, so so wie du, weil du hast was auf deinem T-Shirt stehen, auf dein Trainings-T-Shirt? Sag zerstöre.
Ja. Also bitte wenn ihr das nicht wollt, geht bitte nicht zu ihm, sondern aber wenn ihr zerstört werden wollt, geht zu Florian Kamm
äh fliegt in die Schweiz, ist nicht so weit. Privatjet ist mittlerweile auch nicht so teuer geworden, kann man äh günstig kriegen hin und wieder fliegt drüber, besucht ihn. Äh,
gibt es noch irgendwie eine Veranstaltung, wo du sagst, die ist aktuell eine Pipeline?
Ähm ja. Aktuell aktuell habe ich keine Veranstaltung in der Pipeline. Startet wieder im September.
Wo genau äh ist das denn bei dir vor Ort oder machen das komplett digital? Komplett digital, okay. Komplett digital mit einem Workshop
Okay, schade, weil äh ich möchte gerne einmal zerstört werden von dir, dass du mich über den Platz jagst und ich dich dafür hasse und anschreie äh und ich dich trotzdem dann in Arm nehme und sage danke Florian.
Gerne machen, gar kein Problem. Ja du, äh unbedingt. Also von dir äh da habe ich Bock drauf. Wenn ich darf.
Hey, sicher, sicher. Wir nehmen das auf als Podcast-Folge, wie du fluchst. Ah, stimmt. Das hier die Community. Damit Video.
Da, da darf man mich ruhig leiden sehen und da darfst du richtig den den Arsch raushängen lassen. Das gönne ich dir, äh mich zu zerstören. Da habe ich Bock drauf, muss ich ganz ehrlich sagen.
Wenn einer dann Florian? Sehr geil. Florian, du hast schon abschließend was gesagt, aber ansonsten,
wo finde ich denn jetzt nur die Kontaktdaten? Wo kann man sich denn bei dir melden?
Ähm ganz einfach über absolut CH kann unkompliziert äh eine E-Mail schreiben. Äh Handynummer ist auch öffentlich kein Problem. Mega.
Immer erreichbar und manchmal rufe ich auch zurück.
Mega und ich habe auch mal Bock, wenn das möglich wäre mal mit zu deinem Projekt da in die Schweiz zu kommen, in die Klinik, wenn es möglich wäre. Da hätte ich echt Bock drauf.
Das interessiert mich wirklich weil ich hab da auch mal was vor mal in ein Gefängnis zu gehen wo Männer einsässig sind und mit denen was zusammen zu machen,
finde ich eine absolut starke Nummer,
Hast du noch, wo du du hast zwar schon was gesagt, aber hast du noch was, was du noch unbedingt mitgeben wollen würdest. Jetzt zum Schluss, lieber Florian.
Für alle, die keinen Bock haben auf Sport? Ja und den inneren Schweinehund kennen wir doch alle. Ähm Schritt Nummer eins, dem Schweinehund einen Namen geben.
Meiner heißt Helmut,
heißt Helmut. Ah mein Schweinehund. Ja. Und sich an dem Tag, wo's einem richtig, richtig gut geht, mal ein Video an sich selbst machen,
Ja? Warum gibt's seine Schweine und seinem Schweinehund mal eine Ansage zu machen? Und dann keinen Bock hat und lace ist, sich das Video anzuhören.
Mega. Das ist so ein geiler Abschluss. Ich sage ganz herzlichen Dank, lieber Florian Kamm.
Dir goodbye, dir alles Gute für deine ganzen geilen Projekte und jetzt, dir lieber Zuhörer, Zuhörerin.
Dir ganz viel Spaß
du hast jetzt ganz viel Bock bekommen. Du gehst jetzt raus, packst äh deine Joggingschuhe ein, gehst eine Runde joggen, schwimmen.
Machen, Hanteltraining, Klimmzüge, was auch immer. Florian hat sich so heiß gemacht und denk an die Prävention in Zukunft und ich sage,
Danke, dass du dir die Folge mit Florian und mir angehört hast. Bis zum nächsten Mal. Ich freue mich, cheers
Dein Tino. Bye. Liebe Podcast-Community.
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Euer, dein Tino von Mann zu Mann, der Podcast. Cheers.
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